Melissa's POV
Ich fuhr gerade zur Wohnung meines geliebten Bruders denn ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Als ich seine Wohnung sah hielt ich vor dieser an, parkte meinen Wagen und stieg aus. Ich ging auf seine Haustür zu und klingelte am kleinen Knopf, neben dem in geschwungener Schrift Malik stand.
Nach einigen Sekunden wurde die Tür von einem verschlafenden Zayn geöffnet. Er sah mich mit halb geschlossenen Augen an.
''Melissa, was machst du um Gottes Willen so früh hier?'' sagte er mit rauer Morgenstimme.
''Zayn, es sind 14:30 Uhr'' sagte ich zu ihm worauf er mich immer noch mit fast geschlossenen Augen ansah.
''Ohh'' sagte er nur und machte mir Platz rein zu gehen.
Ich gab ihm fünf Minuten rauf zu gehen um sich frisch zu machen.Nach etwa 10 Minuten kam er mit nur einer Jogging bekleidet runter.
''Hast neue Tattoo's?'' sagte ich und blickte zu seinem Oberkörper.
''Ja ein oder zwei mehr. Wann wirst du endlich deines machen?'' fragte er nun deutlich wacher.
''Keine Ahnung, irgendwann'' lenkte ich nun vom Thema ab.
''Also, du bist sicher nicht hier her gekommen um meine Tattoo's abzuchecken'' sagte er nun amüsiert.
"Ja, also du weißt ja dass Mum und Dad möchten dass wir sie besuchen'' sagte ich zu meinem älteren Bruder.
"Ja?''
"Ich dachte wir könnten sie dieses Wochenende besuchen gehen?'' fragte ich ihn. Er dachte etwas nach bis er mich wieder ansah.
"Ja, könnte klappen. Musst du aber nicht arbeiten?'' fragte er mich nun.
"Nein dieses Wochenende übernimmt Dave meine Schichten''
"Na gut, dann stehts. Morgen fahren wir los'' sagte er zu mir.
"Dann wäre da noch etwas'' flüsterte ich und kratzte mich am Hinterkopf.
"Was los Mel?'' fragte nun Zayn und sah mich skeptisch an.
"Ich würde gerne Harry mit nehmen'' sagte ich ziemlich schnell.
"Was? Du möchtest Harry unseren Eltern vorstellen?'' fragte er nun erstaunt und doch etwas empört.
"Ja'' sagte ich nur knapp und zuckte mit den Schultern.
"Bist du dir sicher, das du ihnen Harry vorstellen möchtest?'' fragte er wieder nach.
"Zayn, ich weiß das du Harry gerade nicht sehr magst-'' sagte ich und sah ihn an, er wich meinem Blick aber aus.
''- aber ich liebe ihn, und er liebt mich'' flüsterte ich und lächelte.Er sah mich nun wieder an und seine Gesichtszüge entspannten sich. Er kam zu mir und setzte sich neben mich auf die Couch und legte einen Arm um mich.
"Wenn du ihn ihnen vorstellen möchtest, dann tue es'' sagte er sanft worauf ich ihn warm lächelnd ansah.
''Danke" flüsterte ich lächelnd.
"Ich stehe immer hinter dir Sunshine"
Eine Räuspern unterbrach unser Moment. Ich sah zur Treppe und entdeckte eine schöne Brunette.''Entschuldigung das ich störe'' flüsterte sie verlegen. Zayn stand sofort auf und ging zu ihr. Er flüsterte ihr etwas zu und küsste sie schließlich. Ich sah die beiden nun an und lächelte leicht.
''Musst du mir nicht jemanden vorstellen Brüderchen?'' neckte ich ihn mit einem frechen Grinsen worauf er sich nur räusperte.
''Schwesterchen das ist Vanessa. Vanessa das ist meine kleine Schwester Melissa'' stellte er uns vor. Ich sah das brunette Mädchen lächelnd an was sie leicht erwiderte.
''Hey Vanessa, nett dich kennen zu lernen'' sagte ich lächelnd zu ihr was sie erwiderte.
Sie entschuldigte sich und ging rauf sich anziehen währenddessen ich meinen Bruder mit einem gewissen Blick ansah.
''Oh Zaynieboy, was läuft bei dir und dieser Brunetten?'' fragte ich ihn schief lächelnd.
''Sie hat einen Namen Melissa'' sagte er zu mir streng.
''Also doch kein One Night Stand, sonst würdest du sie nicht verteidigen. Na los, was läuft da bei euch?'' fragte ich ihn neugirig.
''Ich habe keine Ahnung. Ich mag sie, sehr sogar. Vielleicht ist es ernst, ich weiß nicht'' sagte er zu mir.
''Wie niedlich, mein großer Bruders ist verliebt'' sagte ich und kniff ihn in die Wange.
''Jaja'' sagte er nur und wechselte das Thema.
''Ich gehe nun und lasse dich mit Vanessa alleine'' sagte ich und zwinkert ihm zu. Ich beschloss ein bisschen Shoppen zu gehen. Ich ging in die Stadt und parkte meinen Wagen an einem Fleck. Ich stieg aus und ging dann ins Zentrum. Als erstes ging ich ins H&M.Nach etwa zwei Stunden Shoppen ging ich ins Starbucks und bestellte mir dort einen Milkshake. Ich nahm mir diesen und machte mich dann auf den Weg. Ich ging an den Boutiquen vorbei, schlürfte an meinem Milkshake und sah mir die Gegend ruhig an. Mein iPhone fing an zu klingeln weshalb ich diesen nahm und lächeln abnahm.
''Hey baby''
''Na wie gehts meiner Schönheit?'' fragte die schöne Stimme von Harry.
"Gut wie immer'' sagte ich lächelnd.
''Wo bist du babe?'' fragte er mich nun.
''Ich bin shoppen gegangen und gehe gleich nachhause'' sagte ich zu ihm.
''Ich komm dann vorbei Beauty''
''Okay, ich muss auch etwas mit dir besprechen'' sagte ich noch.
''Was denn?'' fragte er nun.
''Ach, ich erzäh-'' sagte ich konnte meinen Satz aber nicht beenden. Ich sah wie er auf mich zukam. Sein Blick stehts auf mich gerichtet.
''Babe? Honey?'' fragte Harry nach.
"Ja Harry, Schatz,.. Ich ruf dich später an'' sagte ich.
"Warte, was ist los? Babe sag-'' ich konnte ihn seinen Satz nicht enden lassen da ich auflegte. Er stand nun wieder vor mir und ich sah ihn an.
"Was willst du Alex?'' fragte ich ihn.
"Ich möchte mit dir reden'' sagte er nun zu mir.
''Es gibt nich-'' sagte ich er unterbrach mich aber.
''Bitte'' flehte er schon fast worauf ich zögerlich nickte.Wir gingen nebeneinander her und es herrchte Stille.
''Es tut mir leid'' sagte Alex zu mir worauf ich ihn ansah.
''Was tut dir leid?''
''Es tut mir leid dich betrogen zu haben, dir all dieses Schmerzen angetan zu haben. Es tut mir einfach leid Meli"sagte er und nannte mich Meli. Es war sein Spitzname für mich.
Ich sagte nicht, bleib einfach Still.''Verzeihst du mir?'' fragte er nun und sah mich mit seinen hell grünen Augen an. Ich sah ihn an, nicht wissend was sagen.
''Vielleicht'' flüsterte ich worauf er mich etwas entspannt ansah.
''Ich möchte dich nicht verlieren Schatz'' sagte er zu mir. Schatz.
''Nenn mich bitte nicht so'' flüsterte er und ich sah Verletzlichkeit in seinen Augen.
''Melissa, ich liebe dich. Für mich bist du die einzige Frau in meinem Leben. Ich liebe dich so sehr, dass es schon weh tut. Bitte Melissa. Gib mir noch eine einzige Chance baby. Bitte'' sagte er und kniete sich vor mich hin.
''Mach es und doch nicht schwerer Alex'' sagte ich zu ihm.
''Bitte nur eine Chance'' flüsterte er.
''Ich kann nicht Alex. Du hast mich damals sehr verletzt. Aber das ist nicht der Hauptgrund weshalb ich dir keine zweite Chance gebe'' sagte ich zu ihm und sah ihn an. Er stand nun wieder auf und sah mich an.
''Wieso dann?'' fragte er mich.
''Ich bin mit Harry zusammen und liebe ihn über alles. Ich lieben ihn. Er macht mich Glücklich.'' sagte ich zu ihm worauf er meine Hand sofort los lies. Seine Gesichtszüge wurden gespannt und in seinen Augen sah man nun keinerlei Emotionen.
Er sah lange irgendwo hin, sagte nichts, sah in die Ferne, schien in seiner Welt zu sein. Nach einigen Minuten sah er nun wieder zu mir. Ich konnte keinerlei Emotionen in seinen Augen erkennen.
''Du wirst noch mir gehören. Wir werden zusammen sein'' flüsterte er mir zu und verschwand nach diesen Worten.
Ich stand da wie angewurzelt. Was meint er damit?Es wurde langsam dunkel weshalb ich mit meinem Wagen nachhause fuhr wo Harry's Range Rover stand. Ich parkte meinen Wagen und ging in meine Wohnung wo schon ein stressiger Harry stand.
''Melissa was soll das? Du legst einfach so auf! Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht!'' sagte er kam zu mir und umarmte mich dann was ich erwiderte.
Er sah mich nun an und sein Blick wurde sanfter.
''Was ist passiert babe?'' fragte er mich. Wir setzten und auf die Couch und ich erzählte ihm alles.
''Dieser kleiner Pimmel'' knurrte Harry.
Ich nahm Harry's Hand in meine worauf er sich beruhigte.''Vergiss das nun'' sagte ich zu ihm.
''Was wolltest du mir erzählen bevor du das Telefonat beendet hast'' fragte er mich nun ruhiger und änderte so das Thema.
''Ich wollte dich fragen ob du mit mir und meinem Bruder meine Eltern besuchen kommst?'' fragte ich nervös und biss mir auf die Unterlippe.Harry sah mich leicht baff an und sagte nichts.
''Ich?'' fragte er nun erstaunt.
''Ja. Es sind meine Eltern, sie verdienen es zu wissen wer du bist''
''Meine Eltern beissen dich schon nicht'' sagte ich lächelnd.
''Ich weiß nicht'' sagte er nun unsicher.
''Komm schon'' flehte ich. Er sah mich nun an.
''Okay''
DU LIEST GERADE
Where everything began » H.S | wattys2016
FanfictionDa stand ich nun. Ich gegen die Mauer gelehnt, er stützte sich mit seinen Armen an den Seiten ab und lies mich so nicht entkommen. Es regnete in strömen was und zwar wenig interessierte. Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Haut, ich spürte wie s...