Chapter 29

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Harry's POV


Ich lag auf meinem Bett und starrte die Decke an, zählte die Stunden, Minuten und Sekunden bis ich sie wieder in meinen Armen halten kann. Ich sehe sie erst seit 3 Tagen nicht mehr, aber doch vermisse ich sie so sehr. Styles du wirst noch abhängig von ihr. Ich bin es schon längst.

Ich blickte kurz zu meinem Handy. 15:00 Uhr. Ich seufzte auf. Noch so lange bis zum Treffpunkt.

Ich nahm mir wieder mein Handy und sah es mir besser an. Mein Hintergrund waren ich und Melissa, wie wir bei der Hochzeit meines Cousins zusammen spazierten, Hand in Hand. Sie sah so wunderschön aus, wie so eine römische Göttin. Ich legte mein Handy wieder weg, stand auf, nahm mir meine Sporttasche und füllte diese mit meiner Trainingskleidung bevor ich runter ging und ins Fitnesscenter fuhr. Dort angekommen, stieg ich aus, ging rein und ging mich in einer Kabine umziehen. Ich verließ die Kabine in Shorts und begab mich zum Boxsack wo ich mir die Boxhandschuhe überzog und anfing an gegen den Boxsack zu schlagen, lies meinen Aggressionen freien lauf.


19:00 Uhr

Ich verließ das Fitness und ging zu meinem Wagen. Ich fuhr nachhause, als ich dort ankam stieg ich aus und ging rein ins Haus. Ich ging rauf in mein Zimmer duschen. Nachdem ganzen Schwitzen tut es echt gut eine Dusche zu nehmen.

Ich stieg mit einen Handtuch um meiner Hüfte aus der Dusche und zog mir einen Boxer an. Ich zog mir eine schwarze an den Knöcheln zerrissene Hose, einen dunkelgrünen olivenfarbenden Pullover, und meine schwarzen Airmax.

Ich ging runter zu den Jungs die im Wohnzimmer standen.

''Können wir los?'' fragte ich sie und sie nickten nur. Wir verließen das Haus und nahmen uns unsere Autos.

Wir fuhren alle zum gesagten Treffpunkt.

Ich stieg aus meinem Wagen und lehnte mich an meinem Range Rover und wartete. Die Jungs stellten sich bei mich und sahen sich um. Es waren jetzt genau punkt 22 Uhr.

Ich hörte wie zwei Autos auf uns zu fuhren und genau einige Meter vor uns anhielten. Ein Mann in Anzug stieg aus dem schwarzen Mercedes aus und öffnete die Hintertür, aus der der Mafioso Antonio ausstieg, stehts mit seiner kubanischen Zigarre im Mund. Er sah mich nun an und grinste.

''Harry'' sagte er und breitete etwas die Arme aus, ich bewegte mich aber kein Zentimeter.

''Wie gehen es dir mein Freund?'' sagte er was mich nur nervte. Ich bin hier nicht für Smalltalk.

''Wo ist Melissa?'' fragte ich ihn nun und sah ihn ernst an.

''Wo mein Geld?'' stellte er die Gegenfrage.

''Ich habe zuerst gefragt'' sagte ich nur rau und sah ihn kalt an.

Er machte seinen Bodyguards ein Zeichen und sie gingen zum Jeep und öffneten die große Tür aus der sie Melissa herauszerrten. Unsere Blicke trafen sich und ich denke ein kleines Glitzern in ihren gesehen zu haben. Ich wollte auf sie zugehen, ein Bodyguard hielt mich aber zurück.


''Zuerst zeigen du mir mein Geld'' sagte Antonio streng aber doch mit einer seltsamen Gelassenheit.

Ich ging zum Koffer und nahm mir die große Sporttasche in der sich das gefälschte Geld befand.

''Ich möchte zuerst Melissa'' sagte ich zu ihm und er sah mich noch immer skeptisch an.

Er machte ein Zeichen und seine Bodyguards ließen sie los. Sie kam auf mich zu und ich nahm sie sofort in den Arm. Ich hörte wie sie schluchzte und sich fester an mich klammerte.

''Mein Geld Styles'' sagte Antonio und ich warf ihm die Tasche zu. Er machte sie kurz auf und sah sich das Geld an.
Ich hoffe er merkt nicht das es falsch Geld ist, obwohl das Geld ziemlich gut gefälscht wurde. Er sah zu mir skeptisch und wieder zum Geld.

''Wir sein dann Quitt'' sagte er dreckig grinsend und innerlich seufzte ich auf.

Er stieg in seinen Wagen wieder ein und schon waren sie weg.

Ich sah nun Melissa an und dieser Anblick brach mir das Herz. Sie verweint und voller Angst in den Augen.

''Komm ich bring dich nachhause'' flüsterte ich ihr zu und bekam nur ein kleines Nicken von ihr mit. Ich setzte sie auf den Beifahrersitz und setzte mich selbst auf den Fahrersitz. Ich war nun auf den Weg zu ihr nachhause. Es war still im Wagen ich hörte nur ihren regelmäßigen Atem. Ich blickte kurz zu ihr rüber und bemerkte das sie eingeschlafen war.

Nach etwa 15 Minuten kam ich bei ihr an, stieg aus, und ging um den Wagen zur anderen Tür und diese öffnete langsam worauf Melissa mir in die Arme fiel. Ich nahm sie im Brautstyle zu ihrer Wohnung, und öffnete mit meinem Schlüssel die Haustür auf. Ich trat hinein und schloss dieses hinter mit mit dem Fuß.

Ich ging mit ihr in ihr Zimmer und legte sie dort auf ihr Bett, worauf sie ihre Augen leicht öffnete, sich umsah und mich dann anblickte.

''Harry'' flüsterte sie und sah mich immer noch an.

''Harry'' sagte sie nun und umarmte mich. Ich war leicht überrumpelt erwiderte die Umarmung aber. Ich hörte wie sie leicht schluchzte.

''Shh babe, ich bin hier bei dir'' flüsterte ich ihr zu.

''Ich bin bei dir'' flüsterte ich ihr zu.

''Dir wird nie wieder so etwas passieren, ich werde dich beschützen'' flüsterte ich ihr ein. Ich hörte wie sie sich beruhigte. Ich sah sie nun an und bemerkte ihre leicht roten Augen. Es war eine Zeit lang still, bis sie zu Wort kam..

''Ich glaub' ich geh mal duschen, habe es nötig'' sagte sie schwach lächelnd. Ich lächelte nur leicht. Sie stand auf und ging ins Badezimmer um zu duschen.

Ich zog mich bis auf die Boxer aus und legte mich schon in ihr Bett.

Nach etwa 20 Minuten kam sie aus dem Badezimmer und in meinem Shirt welches ich ihr letztes Mal gegeben habe. Ich lächelte sie an was sie mir nach tat. Sie kam leise tapsend zum Bett, legte sich neben mich hin und kuschelte sich an mich an worauf ich meinen Arm beschützerisch um sie legte.

''Es ist alles meine Schuld'' sagte ich und sah aus dem Fenster.

Sie sah zu mir rauf und blicke mich verwirrt an.

''Was meinst du?'' flüsterte sie.

''Wegen mir ist dir das passiert'' sagte ich zu ihr. Es ist alles meine Schuld. Wäre ich nicht mit ihr zusammen würde ihr das nicht geschehen sein. Ich habe sie in Gefahr gebracht und wäre ihr etwas passiert, würde ich mir das nicht verzeihen können.

''Harry, ich bin doch hier, ohne jeglichen Kratzer, das ist das einzige was interessiert'' sagte sie und sah mich an.

''Wären wir nicht zusammen oder hätten uns kennengelernt wäre das nie passiert, vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee zusammen zu kommen'' sagte ich wieder und es tat schon irgendwie weh es auszusprechen. Sie stand sofort kerzengerade und sah mich geschockt an.

''Magst du mich nicht?'' fragte sie leicht nervös.

''Natürlich mag ich dich, sogar mehr als mögen, aber ich habe dich in Gefahr gebracht'' sagte ich und sah ihr in die Augen.

''Wir mögen uns, und wir werden nicht zulassen das solche Sachen, das deine Vergangenheit oder meine unsere gemeinsame Zukunft zerstören okay?'' sagte sie und nahm mein Gesicht in ihre Hände.


Sie sah mich hoffnungsvoll an. Sie möchte mich echt nicht verlieren, ist schon seltsam, noch nie hat jemand mich mit so einem einfühlsamen und doch verliebten Blick angesehen. Sie ist eben besonders und sie akzeptiert mich wie ich bin, was Gold wehrt ist. Sie ist Gold wehrt, mehr sogar, sie ist unbezahlbar. Und mir wurde es bewusst.

Ich habe mich kopfüber in die schöne Ärztin Melissa Malik verliebt.






Where everything began » H.S  | wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt