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[Jungkook]

Mit Vorfreude ging ich nach Hause und war dort auch schon angekommen, nachdem ich zu meinem Glück einen nicht allzu langen Schultag hatte und deshalb auch etwas früher wieder da war. Also öffnete ich mit meinem Schlüssel die Haustür und betrat unser Zuhause, wo ich meine Schuhe auszog und dann ins Wohnzimmer ging, wo ich Taehyung sehen konnte, welcher vom Sofa aufstand und mit einem Lächeln zu mir kam.

„Hey Jungkook. Wie gehts? Wie war die Schule?" Fragte er mich, als wir uns umarmten und uns danach einen Kuss gaben, woran ich mich gewöhnen konnte, denn es gefiel mir jetzt schon, ihn einfach nur zur Begrüßung oder auch zum Abschied zu küssen. „Hey, mir geht es gut und dir? Die Schule war ganz okay." Er strich mir durch die Haare und lächelte dabei, als würde er sich darüber freuen, dass er mir nun diese Art von Zuneigung schenken konnte. „Mit geht es auch gut, besonders jetzt, wo du hier bist. Hast du Hunger?" Ich schüttelte meinen Kopf „nein, ich habe ja in der Schule gegessen. Später vielleicht."

Er nickte und ich ging an ihm vorbei, um ins Badezimmer zu gelangen, wo ich meine Hände wusch, was ich immer tat, wenn ich nach Hause kam. Danach ging ich in unser Zimmer und zog mich dort in gemütlichere Klamotten um, woraufhin ich dann wieder zu Taehyung ging, welcher wieder auf dem Sofa Platz genommen hat und etwas an seinem Handy machte. Als er merkte, dass ich zu ihm gekommen war, legte er sein Handy aufs Sofa und breitete seine Arme aus, woraufhin ich mich zu ihm setzte und mich von ihm in den Arm nehmen ließ, was ich nur allzu gerne tat.

Seitdem wir wieder in einem Bett schliefen, merkte ich wie sehr ich es liebte mit dem älteren zu kuscheln, was mittlerweile für mich fast schon unerlässlich wurde. Ich mochte es sehr mich an den Körper des braunhaarigen zu schmiegen, seine Wärme zu spüren und ihm einfach nur nah zu sein, was mich jedes Mal entspannte.

„Changkyun hat sich heute bei mir entschuldigt." Meinte ich und konnte wahrnehmen, wie er mir sanft über den Rücken strich. „Er denkt auch dass eine einfache Entschuldigung alles wieder gut machen kann." Erwiderte er darauf, woraufhin ich nickte. „Ich habe es auch nicht angenommen." Sagte ich dann und legte meinen Arm um seinen Bauch, um ihm noch näher zu sein. „Gut so." Sagte er und seufzte.

„Was hältst du eigentlich davon, wenn wir am Wochenende ausgehen?" Fragte er mich, was für mich nach einer guten Idee klang. „Finde ich toll." sagte ich daher und konnte spüren, wie er seine Lippen kurz auf meinen Kopf drückte und somit dort einen Kuss hinterließ. „Gut. Denn ich habe etwas geplant, worüber du dich freuen wirst." Meinte er, was mich neugierig machte. „Was denn?" Fragte ich ihn daher und sah zu ihm auf. Er lächelte nur „Ich habe gehört, dass du morgen Frei hast und somit einen Tag länger Wochenende hast. Also dachte ich mir, dass wir einen kurzen Trip nach Tokyo machen und dort ins Disneyland gehen."

Und wie er es auch schon geahnt hatte, freute ich mich total darüber, weshalb ich mich aufsetzte und ihn mit großen Augen ansah. „Wirklich?!" Fragte ich ihn laut, woraufhin er nur lächelnd nickte. Da ich mich so sehr darüber freute, schmiss ich mich förmlich auf ihn drauf und gab ihm eine sehr feste Umarmung „Danke danke danke!" Sagte ich drei mal hintereinander was er nur lachend erwiderte. „Gerne doch, du weißt ich mache dich gerne glücklich." Ich lächelte und hob meinen Kopf an, um meine Lippen auf seine zu legen und ihm somit einen glücklichen, gleichzeitig auch dankbaren Kuss zu geben.

„Aber es ist doch ziemlich teuer. Wir müssen da nicht unbedingt hin, ich bin auch zufrieden wenn wir einfach nur spazieren gehen." Sagte ich ihm, doch er schüttelte seinen Kopf. „Mach dir darüber keine Sorgen, ein Mal kann man so etwas tun. Und ich weiß, dass es ein großer Traum von dir ist, also möchte ich dir diesen verwirklichen." Meinte er nur, woraufhin ich lächelte und ihn erneut küsste. „Ich liebe dich. Aber das wäre echt nicht nötig gewesen. Um mich glücklich zu machen, brauchst du nicht viel zu tun."

Auch er lächelte „Ich liebe dich auch. Und genau deshalb möchte ich dir so viel wie möglich geben. Mach dir keine Gedanken über das Geld, ich würde es nicht tun, wenn es ein wirklich sehr großer Verlust für mich wäre." Ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn, dabei konnte ich aber nicht aufhören zu lächeln, da ich mich schon wirklich sehr darauf freute mit meinem Freund nach Tokyo zu fahren und dann dort auch noch das Disneyland zu besuchen. Es war, als würden zwei meiner Träume in Erfüllung gehen.

„Und wann geht es los?" Fragte ich ihn, da ich es schon nicht abwarten konnte, was man auch an meiner Stimme hörte. „Morgen früh, also solltest du heute schon deine Sachen packen, wir werden nämlich bis Sonntag in Tokyo bleiben." Sagte er mir und ich nickte. „Ich freue mich schon so sehr darauf, das glaubst du nicht!" Er drückte mich näher an sich und ich konnte mir schon vorstellen, wie er lächelte.

„Das freut mich. Es wird toll sein" Meinte er und ich nickte, während ich seine Hand nahm und sie einfach mit meinen beiden Händen umschloss, als wäre es ein Schatz, auf welches ich aufpassen musste und hörte nicht auf zu lächeln. „Wann hast du es eigentlich geplant?" Fragte ich ihn nach einiger Zeit. „Schon vor einer Woche." gab er mir als Antwort. „Und du erzählst mir erst jetzt davon?" Ich hörte ihn lachen. „Ich kenne dich doch. Würde ich es dir schon vor einer Woche erzählen, wärst du viel zu aufgeregt und könntest es nicht abwarten endlich loszufahren, also habe ich bis zum letzten Tag gewartet, damit du diese Woche in aller Ruhe verbringen kannst."

Anscheinend kannte er mich wirklich gut, denn ich würde am liebsten jetzt schon los fahren und wusste, dass ich nachts kein Auge zu bekommen würde. Also war ich ihm auch dankbar, dass er es mir erst heute gesagt hatte.

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Ich wurde abgelenkt, deshalb kam dieses Kapitel erst jetzt, I'm sorry :< Aber das ist auch das letzte Kapitel für heute, da ich wieder echt müde geworden bin haha. Hoffe es hat euch gefallen <3 Morgen geht es dann mit (UN)Perfect und Despair weiter!

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FROZEN | vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt