Kapitel 47

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Am nächsten Tag wachten wir erst gegen Vormittag auf. Da es aber sowieso Samstag war störte uns das nicht. ,,Guten Mittag.", gab ich also von mir, wodruch mein Freund lachen musste. ,,Du bist viel zu süß.", sagte er und zog mich noch näher an sich heran, um seine Lippen auf meine zu legen.

Nach ein paar Küssen löste ich mich aber wieder von ihm da mein Bauch anfing zu knurren. ,,Ich habe Hunger.", sagte ich schmollend und komischerweise fing Kookie an zu grinsen. ,,Ich auch.", redete er in einem sexy Ton und leckte sich über die Lippen.

Anschließend drückte er mich mit dem Kopf voran in die Matratze und rieb seine Morgenlatte an meinen Po. Ich konnte gar nicht anders als zu stöhnen, da mich das extrem anturte. Trotzdem hatte ich Hunger und wollte zuerst etwas essen.

Also drehte ich meinen Kopf zur Seite und versuchte mich zusammen zu reißen. ,,Ich brauche zuerst Essen.", bettelte ich schon fast und mein Freund seufzte. ,,Dann geh uns Essen machen, ich kann solange nicht warten.", sagte er und ging wieder von mir runter.

Während ich mich aufsetzte zog er sich einfach so seine Boxershorts aus und nahm seinen harten Schwanz in die Hand. Da ich mich noch nicht an diesen Anblick gewöhnt hatte, wurde ich rot und stand vom Bett auf. Kookie bemerkte das natürlich und grinste.

,,Du kannst mir auch helfen wenn du willst.", gab er stöhend von sich, was mich verrückt machte. Dennoch meldete sich mein Bauch erneut und ich schüttelte meinen Kopf. Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich aus dem Zimmer, damit ich mich nicht doch noch umentscheiden würde.

In der Küche angekommen, fing ich sofort an uns Frühstück zu machen und entschied mich wieder für Cornflakes, dass aß ich einfach am liebsten. Also holte ich zwei Schüsseln heraus und befüllte diese. Danach schnappte ich mir noch zwei Löffel und richtete alles auf dem Tisch an.

Dann setzte ich mich hin und fing schonmal an zu essen, da ich mittlerweile schon fast Bauchweh hatte. Das passierte mir aber öfter, wenn ich länger nichts gegessen hatte. Im Grunde könnte ich auch fast jede Sekunde etwas essen, da ich immer Hunger hatte.

,,So ein hungriges Baby.", sprach Kookie verführerisch, weshalb ich mich verschluckte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er schon fertig war. Er kam aber sofort zu mir und klopfte mir auf den Rücken. ,,Geht's wieder?", fragte er besorgt, woraufhin ich nickte. ,,J-ja.", gab ich als Antwort und trank etwas von der Milch in meiner Schüssel.

,,Ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte mein Freund und setzte sich neben mich, was ich aber abwinkte. ,,Ist schon okay.", murmelte ich mit vollem Mund und stopfte mir sofort noch einen Löffel mit Cornflakes in den Mund.

,,Ich muss mir echt merken, dass ich immer etwas zu essen für dich da haben muss, sonst verhungerst du mir ja noch.", gab er von sich und lachte. Ich wurde nur leicht rot und schaute auf meine Schüssel. Es war mir unangenehm, dass ich immer so viel aß. Zum Glück konnte man mir das aber nicht ansehen, da ich nicht wirklich zunahm.

Nachdem auch Kookie gegessen hatte legten wir uns wieder in sein Bett und kuschelten. Es fühlte sich wirklich wie das Paradies an und ich konnte mir nicht vorstellen wieder nach Hause zu gehen, aber ich musste leider. Vor allem weil meine Mutter mir schon gefühlt tausend Nachrichten geschrieben hatte, wann ich denn endlich nach Hause kommen würde.

,,Vielleicht sollte ich gleich mal nach Hause gehen. Es wird ja auch bald dunkel.", sagte ich, was meinem Freund gar nicht gefiel. Plötzlich drückte er mich so fest an sich, dass ich kaum noch Luft bekam. ,,L-luft!", gab ich gerade noch so von mir, weshalb er mich aprubt wieder los ließ.

,,Sorry Baby.", sagte er und gab mir einen Kuss auf dir Stirn. ,,Ich will einfach nicht das du gehst.", fügte er hinzu und sah mich traurig an. Dieser Gesichtsausdruck machte mich nun selber traurig und ich legte rasch meine Lippen auf Kookies und gab ihm einen innigen Kuss.

,,Ich auch nicht, aber ich glaube wenn ich nicht bald zu Hause auftauche, schickt meine Mum einen Suchtrupp los.", sagte ich und musste schmunzeln, dass traute ich meiner Mutter wirklich zu. ,,Lass sie doch.", kam es nur von meinen Freund, woraufhin ich ihm noch einen Kuss gab.

,,Wie du Gestern schon gesagt hast, können wir uns ja jeden Tag wieder sehen und wir sind im Zeitalter von Facetime, also können wir uns vor dem einschlafen auch sehen.", gab ich zurück, was meinen Kookie doch ein bisschen lächeln ließ. ,,Dann machen wir es aber direkt kitschig und lassen Facetime weiter laufen und schlafen nebeneinander ein.", sagte er und lachte. ,,Okay, wie du willst.", antwortete ich und lachte ebenfalls.

Als ich alles zusammen gepackt hatte und wir uns eine Million Mal geküsst hatten, brachte mein Freund mich noch zur Tür. Seufzend gab er mir noch einen letzten Kuss, ehe er die Tür aufmachte und ich in den Flur ging.

,,Was in aller Welt macht dieser Wichser hier?!", sagte einer von Kookies Freunden auf einmal, weswegen ich wie versteinert stehen blieb. Jetzt hatte ich nicht mal mehr die Zeit um mein Testament zu schreiben.

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