Taehyung
Beim Abendessen nutzte ich die Gunst der Stunde und fragte meine Eltern, ob Kookie fürs erste bei uns bleiben konnte. Ich hatte zwar Angst, dass sie nein sagen würden, aber ich würde ein nein sowieso nicht akzeptieren. ,,Mum? Dad? Ich muss euch was fragen.", sagte ich und zog so die Aufmerksamkeit meiner Eltern auf mich.
,,Ihr wisst ja wie Kookies Mutter ist und er war heute nochmal zu Hause um frische Sachen zu holen und dann haben sie sich heftig gestritten. Am Ende hat sie ihn rausgeschmissen und sie will ihn nie wieder sehen. Kann Kookie bitte bei uns bleiben? Er kann sonst nirgendwo hin.", fragte ich, woraufhin meine Mutter ihr Besteck hinlegte und ihren Mund fein säuberlich mit einer Servierte abtupfte.
,,Ich halte es für keine gute Idee wenn ihr die ganze Zeit aufeinander hockt. Ich habe nur erlaubt, dass Jungkook hier übernachten darf, weil er der einzige ist der dich nach deinen Albträumen beruhigen kann.", sagte sie monoton und trank einen Schluck Wein. Ich verdrehte genervt meine Augen und schaute hoffnungsvoll zu meinem Vater.
Da er Kookie mochte, war ich mir sicher, dass er nichts dagegen haben würde. ,,Jetzt sei nicht so hart zu dem Jungen Chungha. Ich finde er hat mehr als bewiesen, wie sehr er unseren Sohn liebt. Willst du ihn jetzt wirklich auf die Straße setzten?", richtete mein Vater an meine Mutter, wodruch sie zur Seite schaute.
Das hatte sie schon immer gemacht, wenn jemand recht hatte und sie nicht damit klar kam. ,,Okay, von mir aus, aber wehe du stellst etwas an, dann fliegst du raus.", gab sie zurück und schaute meinen Freund mahnend an.
,,Vielen Dank. Ich verspreche ich werde mich benehmen Misses Kim. Und ich werde auch im Haushalt helfen um mich wenigstens ein bisschen erkenntlich zu zeigen.", antwortete er, was mich schmunzeln ließ. So höflich redete er nur mit meinen Eltern und ich musste mich jedes mal zusammen reißen, dass ich nicht direkt los lachte. Das passte einfach gar nicht zu ihm, aber ich freute mich, dass er sich so bemühte.
,,Danke Mum.", gab ich von mir und lächelte sie dankend an. ,,Jaja.", sagte sie nur und trank ihren Wein aus.
,,Schenk mir noch ein Glas nach.", forderte sie und weil ich ihr gerade wirklich dankbar war, tat ich was sie wollte und schüttete den Wein in ihr Glas.,,Ich werde morgen einen Haushaltsplan machen und dann sehen wir mal wo sich dein Lover nützlich machen kann.", fügte sie noch hinzu und nahm ihr volles Glas in die Hand. Kookie und ich nickten brav, da wir sie nicht verärgern wollten, dass konnte nämlich sehr schnell passieren. ,,Dann auf eine gute Zeit zu viert.", sagte mein Vater lachend und hielt sein Glas hoch.
,,Ja auf eine gute Zeit.", gab mein Freund zurück und wir alle stießen miteinander an, auch wenn meine Mutter das eher widerwillig machte. Trotzdem freute ich mich, dass Kookie jetzt bei mir bleiben durfte. Wer wollte seinen Freund schon nicht nah bei sich haben?
Nach dem Abendessen gingen wir wieder auf mein Zimmer, wo mich Kookie auf einmal hochhob und anfing mich zu küssen. ,,Ich liebe dich so sehr Baby.", hauchte er mit einem breiten Lächeln, was ich nur erwidern konnte.
,,Ich dich auch Kookie.", gab ich zurück und wurde kurz drauf auf meinem Bett abgesetzt. ,,Was ist denn mit deinen Sachen? Sollen wir die noch holen gehen?", fragte ich, weil mir der Gedanke die ganze Zeit schon durch meinen Kopf gegangen war.
,,Die sind nicht so wichtig, der Kram erinnert mich sowieso nur an Scheiß Zeiten.", antwortete er und setzte sich neben mich aufs Bett. ,,Dann müssen wir auf jeden Fall mal zusammen shoppen gehen und ich kaufe dir ein paar neue Outfits.", sagte ich, was meinem Freund offenbar nicht so wirklich gefiel.
,,Das kann ich nicht annehmen Tae.", gab er zurück und seufzte. ,,Doch kannst du! Du weißt wie viel Geld ich zur Verfügung habe und für mich kaufe ich damit eh nichts, also kann ich dir doch damit eine Freude machen. Du brauchst neue Klamotten!", sagte ich bestimmend, was Kookie zum kichern brachte.
,,Okay, überredet.", lachte er und viel mir um den Hals. ,,Dann will ich für dich aber auch ein Outfit aussuchen.", flüsterte er und küsste mich sanft am Hals. ,,Und glaub mir du wirst nicht viel anhaben.", fügte er noch hinzu, was mir eine Gänsehaut verpasste.
,,Ich ziehe alles an was du willst, nur bitte beherrsch dich, du weißt wir dürfen noch nicht..", antwortete ich und versuchte nicht zu stöhnen. Ich musste mich immer noch ausruhen und leider durften wir deswegen auch nicht miteinander schlafen.
Es war regelrecht eine Qual, weil mittlerweile war ich mehr als breit dazu und wollte Kookie unbedingt in mir spüren. Der Drang war so groß, dass schon so was kleines, wie die Küsse an meinem Hals ausreichten um mich in den Wahnsinn zu treiben.
,,Turnt dich das so an?", fragte mein Freund grinsend und gab mir noch einen Kuss, ehe er wieder von mir runter ging. ,,Das weißt du ganz genau!", gab ich etwas beleidigt von mir und setzte mich wieder hin.
,,Ich wollte dich doch nur ärgern Baby.", sagte er lachend und zog mich an sich heran, sodass ich meinen Kopf auf seiner Brust ablegen konnte. ,,Es dauert ja hoffentlich nicht mehr so lange und dann werde ich dich das unglaublichste fühlen lassen, was du in deinem Leben jeh fühlen wirst.", fügte er hinzu, was mich jetzt schon verrückt machte.
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finally taes mum reveal 👇🏻
Chungha (Soloküstlerin)
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Magnets ▪︎ taekook
Hayran Kurgu,,Schau mal wie er dich wieder ansieht!", sagte einer der Freunde von Jungkook und spuckte vor mich. Ja vor mich, Kim Taehyung, das ekelhafteste Geschöpf was es wohl auf dem Planeten gab. Ich war Abschaum und war nichts wert, zumindestens in deren...