Sicht Leif:
Schnell atme ich ein und aus, ein und aus, bin aus der Puste vom Joggen, aber ich atme weiter ein und aus, um nicht schlapp zu machen. Irgendwie schaffe ich dann die mir vorgenommenen 5 Meilen Strecke, komme wieder vor meinem Wohnblock an der Upper East Side an und betrete es, eile die Treppen hoch und komme schließlich vor meinem Apartment an. Kaum bin ich rein, schließ ich hinter mir ab und lehne mich erschöpft und außer Atem gegen die Tür. Keuchend amte ich schnell ein und aus, bis sich mein Atem beruhigt hat und gehe schnell ins Wohnzimmer, um nach meinem Handy zu sehen. Einen verpassten Anruf von Rémi. Ich werde mich später bei ihm melden, zuerst einmal muss ich dringend unter die Dusche steigen. Ich bin voller Schweiß, meine Haare tropfen, mein T-Shirt ist fast komplett durchnässt und klebt mir wie eine zweite Haut und ich rieche wie eine vollgeschwitzte, stinkende Männerumkleidekabine. Sofort befreie ich mich vom Shirt, der kühl in meine Hände liegt und rieche dran. Phu, stinke ich!
Schnell damit in die Waschmaschine, dann raus aus den Klamotten und mache die Dusche an. Ich warte, bis das Wasser warm ist, bevor ich die Duschkabine betrete und das heiße Wasser mir die Spuren der körperliche Anstrengung fortwäscht. Einen Moment lang lasse ich mich abbrausen, greife dann nach dem Shampoo und wasche mir gründlich die Haare. Danach ist der Körper an der Reihe, den ich mir gründlich einseife, bevor ich die schaumige Masse wegspüle. Mit einem langen Seufzer lehne ich mich an den Duschkacheln hinter mir und lege den Kopf in den Nacken. Heute hat der Tag eigentlich gut angefangen, nur habe ich Dana vermisst. Seit vorgestern haben wir nicht mehr miteinander geredet und ich vermisse sie sehr. Ich vermisse ihre Stimme, ihr Lachen, einfach alles an ihr. Ihre Augen, ihr Haar, das Lächeln, was sie mir einmal geschenkt hat, als wir uns das erste Mal gegenübergestanden haben.
Und eben dieses erscheint vor meinen Augen. Der Dampf des Wasserstrahls formt das schöne Gesicht, das ich vor einige Tagen kennengelernt und das erste Mal auf dem Foto gesehen habe. Wie sie verträumt guckt, wie sie gesessen und an der Blume gerochen hat. Dieses Mädchen hat was richtig Anziehendes, was ihr selber nicht bewusst ist. Das ist ... sehr erregend irgendwie.
Unbewusst fahre ich mir mit der Hand übern Nacken, der weiter zum Brustkorb runter über meinen Bauch wandert. Wie sehr wünsche ich mir, es wäre Danas Hand, die mich so berührt. Ein kehliges Seufzen bringe ich hervor, eine wohlige Gänsehaut packt mich, als ich mir vorstelle, Dana würde mich sinnlich mit ihren Händen liebkosen, sanft über meinen Körper streicheln und ihr heißer Mund auf meinen legen. Wie sie wohl schmeckt, frage ich mich. Bestimmt süß, warm. Insgesamt unheimlich heiß und sengend.
Ein Stöhnen entfährt mir und meine Hand wandert weiter runter, bis ich ihn umfasse und ihn in stetigen Rhythmus massiere. Langsam und genüsslich fahre ich meine Hand auf und ab, werde härter und härter. Mein Stöhnen nimmt an Lautstärke zu, verlässt öfters meinen Mund und ich reibe stärker. Spüre, wie der Drück im Unterleib zunimmt und nach Erlösung schreit. Ich stelle mir vor, wie Dana sich unter windet, während ich über liege, wir beide nackt auf meinem Bett, mich auf ihr bewegend und sie mich festhaltend. Uns der Lust schenkend und nehmend. Ich sehe ihr Lust verzerrtes Gesicht vor mir und das gibt mir den Rest. Ich stöhne laut auf, entlade mich heftig, heftiger als jemals zuvor.
Diese Frau treibt mich in den Wahnsinn!
Keuchend versuche ich wieder zur Atem zu kommen, komme wieder in der Realität zurück, wasche mich nochmal sauber, wische die Spuren meiner Lust von mir ab und stelle das Wasser ab. Ich schnappe mir ein Handtuch, wickel es mir um die Hüften und mit ein zweites rubble ich mir das Haar trocken.
Kurz kehre ich ins Wohnzimmer zurück und nehme mein Handy in der Hand, nur um zu sehen, dass Dana mir eine SMS geschrieben. Und als ich auf die Uhrzeit sehe, wann genau sie das getan hat, da drohe ich wieder hart zu werden.
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Passion in Summer
RomanceBand 1 der New York Love Reihe Dana Samson. Jung, hübsch, erst 22, sieht sich nicht als attraktiv und begehrenswert. Ihre Freundin überredet sie, ein Fotoshooting zu machen, damit sie erkennt, wie schön sie wirklich ist. Noch am selben Tag kommt der...