Sicht Leif:
"Ich werde in mein Terminkalender sehen und gebe Ihnen dann sofort bescheid, wann das nächste Shooting sein soll. Falls es anders verlaufen sollte und Sie anderwärtig ein Termin an dem Tag haben sollten, lassen Sie mich das sofort wissen", spreche ich auf dem Hörer, notiere mir, was mein Kunde sagt und versichere ihn, dass wir Weiteres später besprechen werden. Wir beenden das Gespräch, legen auf und ich gehe mein Terminkalender durch. Einen heutigen Termin habe ich mit Mrs. Norrington, sie ist wegen eines neuen Gesichtes hier, dass sie in ihrer Modelagentur möchte. Viele neue Gesichter hat sie gesehen, doch selten hat eine der Mädels, die sich haben bei mir fotografieren lassen, eine Chance, Karriere zu machen. Mrs. Norrington ist eine sehr anspruchsvolle, prätentiöse Person, die nur ein Gesicht nach das typische Modell sucht, was ihrer Ansicht nach richtig ist. Ebenmäßig, glatt, aber ausdruckslos. Dünn und die kaum frauliche Kurven hat.
Kopfschüttelnd atme ich geistig erschöpft aus, fahre mir mit der Hand übers Gesicht und schaue auf meinem Handy. Kein Anruf oder SMS, alles gut. Aber mein Display sagt mir, dass Dana gleich in mein Büro erscheinen wird. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht, als ich an sie denke und was gestern passiert ist.
Sie kichert, hält sich an mir fest, während wir weiter die Straße, die sie zu ihrer Wohnung führt, hochgehen. "Also, ich muss schon zugeben, Sir, Sie haben es gut, eine eigene Firrrmaaa zu leiten."
"Danke, Dana, aber du weißt doch, dass das ein Fotostudio ist, also nicht ..."
"Ich weiß", kichert sie und sieht zu mir auf. Ihre Augen glänzen und wirken wir durch Magie strahlend. Sie sieht so schön aus. Und wie sie dabei so süß grinst.
Ich schmunzle.
"Schön, dass du es weißt", grinse ich breit und drücke ihr einen Kuss auf der Stirn. Ihre Haut ist so weich und sie riecht so unsagbar gut. Nach Erdbeeren und saubere Haut. Und ein wenig nach Flieder. Sehr blumig und sanft.
"Warum bringst du mich nach Hause, Leif?", nuschelt sie undeutlich, ihre Zunge scheinbar belegt vom Alkohol und Müdigkeit, die sie langsam umfängt. "Ich hätte auch alleiinne gehen können."
"Ich könne es nicht ertragen, dich alleine im diesen Zustand nach Hause gehen zu lassen, es laufen viele Gestalten umher, die nur darauf warten, ein hübsches Mädchen wie dir aufzulauern und dir was anzutun."
"Du bist so süß", nuschelt sie, schmiegt sich enger an mich und ihr Kopf ruht auf meine Brust. Sicher lauscht sie das Herzschlagen, das sich verstärkt und verschnellt. Mir wird so warm in der Brust und ich glaube ein kleines Kribbeln in meinem Bauch zu spüren, nun wo sie so an meiner Brust liegt und sich an mich herankuschelt, während ich versuche, sie sicher nach Hause zu bringen. Die wenigen Schritte, die wir vor der Tür entfernt sind, nutze ich und hole ihren Schlüssel, damit ich öffnen konnte und sie zu ihrem Stockwerk tragen kann, damit sie mir nicht stolpert. Mit ihr auf die Arme gehe ich die Treppe rauf, komme vor ihren Apartment an und öffne sie.
Mit dem Fuß trete ich langsam die Tür auf, trete ein und trage sie augenblicklich ins Schlafzimmer, wo ich sie sofort aufs Bett absetze und ihr die Schuhe ausziehe. Vor ihr kniend befreie ich sie von ihre Schuhe und schaue auf ihre langen, schlanken Beine. Wie weich ihre Haut aussieht und wie herrlich sie riecht. Wie gerne würde ich sie jetzt schmecken, doch in ihrem Zustand kann ich das nicht, das ist unter meiner Würde, eine Frau in betrunkenen Zustand zu verführen. Diesen Fehler hat schon einmal einst einer getan. Ich werde nicht dasselbe machen wie er.
"Leif?" Ich schaue auf. Mit funkelnden Augen sieht sie mich an. Dana, hast du eigentlich eine Ahnung, wie schön du bist? "Warum nur?"
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Passion in Summer
RomanceBand 1 der New York Love Reihe Dana Samson. Jung, hübsch, erst 22, sieht sich nicht als attraktiv und begehrenswert. Ihre Freundin überredet sie, ein Fotoshooting zu machen, damit sie erkennt, wie schön sie wirklich ist. Noch am selben Tag kommt der...