Luca Kapitel 35

33 2 0
                                    

Lia gab mir neue Energie. Als sei sie eine Ladestation und ich das Auto.
Ich erledigte, was ich erledigen wollte, verlor kaum ein Wort darüber und rief zum Schluss meinen Vater an.

"Ich komme nicht nach Hause. Vielleicht morgen, mal sehen."

Er schwieg.

"Vater... Ich weiß wie wichtig dir diese Hochzeit war, aber..." begann ich, als ich gerade wieder zum Auto lief. Ich wollte auf dem schnellsten Weg zu Lia.

"Luca. Du hast entschieden. Wir besprechen alles weitere wenn du hier bist."

Und damit legte er auf. Etwas verwundert über seine Antwort war ich schon doch ich wollte nicht länger darüber nachdenken.

Es war spät als ich vor Mikes Häuschen vor fuhr. Innen brannte noch Licht, was mich beruhigt aufatmen ließ. Nur ungern hätte ich alle geweckt. Ich stieg die Treppen empor und wollte gerade klopfen, als Carina mir die Tür öffnete. Vor meiner Nase baumelte ein Schlüssel an einem silbernen Anhänger.

"Soll ich dir geben. Mike muss morgen früh raus und schläft schon. Gute Nacht Luca."

Es war eine Kopie des Türschlüssels. Ich lächelte kurz, wünschte ihr eine gute Nacht und lief den Gang entlang um zu Lia zu gelangen.

Leise öffnete ich die Tür. Innen standen etliche Kerzen, die den Raum in gedimmtes Licht hüllten.
Am Fenster stand Lia. In ein weißes Negligee gekleidet, die zarte Spitze bedeckte gerade so ihre Brüste.

Wie ein Stromschlag der meinen gesamten Körper unter Hochspannung stellte, starrte ich sie an, schob leise die Tür zu und ging mit den Händen in den Hosentaschen auf sie zu. Gerade als ihr betörender Duft auf mich überschwappte, griff ich in ihr Haar.

"Ich hab auf dich gewartet." flüsterte sie bereits heiser. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

"Das sehe ich... Was hast du vor?" konterte Ich, wollte sie locken, sie dazu bringen den ersten Schritt zu tun.

Vorsichtig tastete sie mit den Fingern nach den Knöpfen meines Hemdes, löste einen nach dem andern, ehe sie mir das Jacket über die Schultern schob. Mit den Fingerspitzen glitt sie meine Brust hinab, verweilte etwas an dem Six-pack und fuhr dann weiter südlich den schmalen Streifen meiner Haare entlang, die im Bund meiner Hose verschwanden.

Wie paralysiert beobachtete ich sie, ließ sie machen wonach auch immer ihr der Sinn stand.
Ihre Hände wanderten zu meiner Hose, lösten die Gürtelschnalle, dann den Knopf und während sie eine Hand hinein schob sah sie mich mit ihren blauen Augen an, die schimmerten wie der Ozean.

Mein Schwanz war bereits hart und verhärtete sich bei ihrer Berührung. Konzentriert biss ich die Zähne zusammen um nicht über sie herzufallen. Das hier war ihre Show und ich würde nicht eingreifen, ehe sie mich darum bat.

Sie sank auf die Knie, zog mir Hose und Shorts herunter und leckte mit ihrer Zunge die kleine Perle die sich am Kopf meines Schwanzes gesammelt hatte auf.
Dann öffnete sie die Lippen, ließ mich hinein in ihren Mund und liebkoste mich mit den Händen, mit der Zunge ... Ich stöhnte, fuhr mit der Hand in ihr Haar, hielt ihren Kopf in der richtigen Position.

Lange hielt ich es nicht aus.

"Lia... Warte..." knurrte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen. "Wenn du nicht aufhörst, dann..."

Den Rest des Satzes verschluckte ich förmlich, als sie einen Gang höher schaltete. Mein Puls beschleunigte sich, meine Hüften preschten nach vorne. Der Orgasmus kam schnell und hart, genauso wie sie mich bearbeitete. Sie sog alles was ich ihr gab wie ein Schwamm auf und ließ mich erst aus ihrem Mund gleiten als ich fertig war.

Als sie sich wieder hinstellte, packte ich sie, warf sie aufs Bett, was sie mit einem lauten Quietschen quittierte. Schnell zog ich meine Sachen vollständig aus, krabbelte zu ihr, öffnete ihre Beine und betrachtete das schöne Bild vor mir.

Ihren weißer Tanga, der keinen Platz für Fantasie ließ, riss Ich zur Seite und erfreute mich an Ihrer bereits nassen Spalte. Ich konnte Ihre Lust förmlich riechen.

Ich senkte den Kopf direkt auf ihre Mitte, ließ meine Zunge durch ihre Spalte schnellen. Sie keuchte und wandt sich.
Mit zwei Fingern in ihrer Pussy leckte ich ihre Knospe, hielt sie mit der freien Hand  fest und kostete von ihr als sie ihren Orgasmus hinaus schrie.

Er ebbte ab, ließ sie wieder klar werden.

"Komm her..." flüsterte sie und ich folgte ihrer Forderung, stützte mich auf den Ellbogen neben ihrem Kopf ab und sah ihr in die Augen.

Von der alten, zurückhaltenden Lia war nichts mehr da und ich war ehrlich gesagt sehr froh, daß sie sich mir endlich gänzlich öffnete. Ich küsste ihren Kiefer, glitt hinüber zu ihren Lippen, streichelte ihren Kopf, verlor sie dabei aber nie aus den Augen.
Alles was ich ihr gab genoss sie, genauso wie ich.

"Luca... Bitte..." keuchte sie...

"Was willst du, meine Schöne?" flüsterte Ich ihr ins Ohr, als ich ihren Hals liebkoste.

Zwischen ihren Beinen liegend, wartete ich auf das was sie sagen würde... Egal was sie wollte, ich würde alles für sie tun. Nicht nur, weil sie mir gerade so nahe war wie irgend möglich, sondern weil ich wusste das sie diejenige war, mit der ich mir den Rest meines Lebens vorstellen konnte. Ich wollte es. Ich brauchte es. Und wenn ich sie so sah, wusste ich, daß sie es auch wollte.

"Luca.. Mach Liebe mit mir..."

Und damit glitt ich zwischen ihre Lippen, vorbei an ihrer Knopse, drückte mich in sie hinein, erst langsam und schließlich immer schneller. Ihre Nägel krallten sich in meinen Rücken während ich in sie stieß und ihre Lippen mit meinen bedrängte.

Wir kamen gemeinsam, langsam quälend, aber sinnlich schön.
Sie hielt mich fest.

"Ich liebe dich..." flüsterte ich.

Hide and Seek Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt