Glauben - Believe

Showdown

"Wo bleibt denn nur Anna?" Elsa ragte ihren Kopf aus der Menschenmenge und suchte nach ihren kleinen Schwester. Oh mann, wieso hab ich das gesagt. Ich hoffe sie ist nicht abgehauen. Plötzlich hörte sie ihre Stimme. "Oh Pardon! Verzeihung bitte! Danke sehr!"

Sie sah plötzlich ihre Schwester. "Oh! Das ist sie! Elsa!" , "Anna! Gott sei Dank bist du hier!" Sie lief zu ihrer Schwester und sah plötzlich den jungen Mann hinter ihr her laufen. Sie hielten offenbar Händchen. "Ich hab mir Sorgen gemacht, Anna! Und.. Wer ist der junge Herr?" Skeptisch sah sie Hans an. Anna stellte ihren neuen Freund/Mann vor:"Darf ich höflichst vorstellen. Prinz Hans von den südlichen Inseln." Hans verbeugte sich vor Elsa. "Euer Majestät" Elsa sah Hans immernoch skeptisch an. Ihre Blicke wanderten von oben nach unten. Ein Prinz. Aha."

Schön Sie kennenzulernen, Prinz Hans." Sie wandte sich an Anna:"Anna? Was ist los?"

Synchron antworteten die beiden:"Wir erbitten euren Segen.." Gekicher

Hans setze fort:"Für unsere Hochzeit!" Elsa fühlte sich überrumpelt:"W..Was? Wie bitte Hochzeit?!" Anna quietschte vor Freude:"Jaaa!" , "Ich komm da jetzt irgendwie nicht mit" , "Wir haben auch noch keine Einzelheiten besprochen! Wir brauchen ein paar Tage um die Feier zu planen! Aber eins weiß ich schon, es gibt auf jedenfall Suppe, Braten und Eiscreme! Und dann!- Warte! Werden wir hier wohnen?" Elsa öffnete weit ihren Augen, denn sie konnte nicht gerade fassen was sie grade eben gehört hat:"HIER?" Die Begeisterung von den beiden frischverliebten konnte man deutlich erkennen. "Auf jedenfall!", antwortete Hans zu Annas Vorschlag. "Anna!" Vergeblich versuchte Elsa ihre Schwester von ihrer Euphorie zu stoppen. Anna konnte man nicht mehr stoppen:"Wir laden deine 12 Brüder ein! Sie sollen auch bei uns einziehen! Der Platz hier ist doch in Hülle und Fülle!", "Was? Nein, nein! Anna! Ganz ruhig! Hier werden überhaupt keine Brüder einziehen. Hier wird auch nicht geheiratet!" Und sofort veränderte sich Annas und Hans' Mimik. "Warte...Was?" , "Darf ich kurz mit dir reden? Bitte? Allein?" , "Nein! Was immer du auch zu sagen hast. Du wirst es uns beiden sagen müssen." , "Na schön. Man heiratet niemand, den man kaum kennt" , "Oh doch! Wenn es die wahre Liebe ist!" , "Anna was weißt du schon, über wahre Liebe?" , "Mehr als du!" Die Lage heizte sich zu. "Du kennst dich nur damit aus, wie man Menschen ausschließt." Du weißt gar nichts, Anna und es ist auch besser so. "Ihr wollt also meine Erlaubnis? Meine Antwort lautet: Nein. Und jetzt entschuldigt mich." , "Euer Majestät, wenn ich euch besänftigen darf ... " , "Nein durft ihr nicht. Und ich denke, ihr solltet gehen." Elsa wandte sich nun an die Wächter:"Das Fest ist beendet. Schließt die Tore!" , "Ja euer Majestät" Anna reagierte entsetzt:"WAS?!" Sie rannte Richtung Elsa. Sie wollte das alles nicht wahrhaben. "Elsa! Nein warte!" Sie fasste ihren Handschuh und zog es aus ihrer Hand. Elsa drehte sich schnell um und versuchte ihr Handschuh wieder zu haben. "G-Gib mir mein Handschuh!" , "Elsa! Elsa bitte! Ich kann nicht mehr so leben! Verstehst du!" Elsa versuchte ihre Tränen zu unterdrücken und ihre Hand zu verstecken. "Dann geh doch einfach!" Anna stand mit weit traurigen, schockierten Augen vor Elsa. Elsa seufzte und wandte sich von ihr ab. Plötzlich hebte Anna ihre Stimme:"WAS HAB ICH DIR JEMALS GETAN, HUH?" , "Hör jetzt auf Anna!" , "Nein. Wieso? Wieso schließt du mich aus?!" Elsa. Kontrolliere dich. Pass auf. Sie schloß ihre Augen und versuchte dagegen anzukämpfen. "Wieso schließt du die ganze Welt aus? Wovor hast du bloß solche Angst?!" , "ICH SAGTE HÖR AUF!!!"