Gute Nacht Elsa

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Ich konnte an dem Moment nicht beschreiben, wie der Kuss sich anfühlte. Seine Lippen waren am Anfang kalt, doch dann spürte ich seine Wärme in mich hindurch fließen. Ich wollte mich in seinem Kuss verlieren. Je länger wir uns küssten, desto höher stiegen wir hoch. Höher und höher. Ich spürte wie ich einen Gänsehaut bekam und spürte wie der Wind mit meinem Haar spielte. Wir lösten unseren Kuss und sahen uns erneut in die Augen. Er sah runter und begann zu kichern:"Elsa. Guck mal runter" Ich sah ebenfalls runter und ich erkannte dass wir über dem See schwebten. Erstaunt sagte ich:"Ach du meine Güte. Ganz schön hoch." , "Ich lass dich nicht los, Elsa. Ich werde dich nicht verlieren" Ich lächelte ihn an und mir wurde ganz warm ums Herz. "Elsa? Spürst du das auch?" , "Was denn Jack?" , "Das einzige was ich spüre ist dieses Bauchkribbeln. Jedes mal wenn ich dich ansehe. So wie jetzt" Ich wurde plötzlich rot und küsste ihn stattdessen. "Willst du wieder runter?" , "Ja Bitte." Ganz langsam flogen wir runter. Ich drückte ihn noch ganz fest und ließ ihn los. Ich sah sein Stab auf dem Boden, hob es hoch und gab es ihm. "Danke. Elsa, es wird langsam dunkel. Ich bring dich lieber nach Hause." Ich stimmte ihn zu und er flog mich nach Arendelle. Im Zimmer angekommen, ging ich im Bad und zog mich um während Jack auf meinem Bett saß und auf mich wartete. Ich ging aus dem Bad heraus und sah wie Jack mich anlächelte. Ich saß mich ebenfalls neben ihn, griff nach meiner Hand und zauberte mir eine Schneeflocke umhüllt mit Eis. "Das ist ja wunderschön!" , "Genauso wie du, Elsa. Siehst du die Schneeflocke? Das bist du. Umhüllt von einer Schutzfläche, damit dich niemand verletzen kann. Sie bewahrt deine Geheimnisse die du noch vor mir verbirgst." , "Wow. Jack. Das ist sehr tiefsinnig. Wenn ich die Schneeflocke bin, wer ist dann die Hülle, die mich umgibt?" , "Ich bin die Hülle, die dich umgibt, Elsa." , "Jack", ich gähnte, "Oh. Tut mir Leid. Das war unhöflich." Er lachte:"Leg dich hin Elsa und versuch zu schlafen." , "Bleib bitte noch hier, Jack. Lass mich nicht alleine" , "Ich lass dich schon nicht alleine. Komm" Ich legte mich auf das Bett und er legte sich neben mir. Er nahm die Decke und deckte mich zu. Wir sahen uns die ganze Zeit an. "Ich hab das Gefühl, als ob die Zeit stehen bleibt wenn ich dich anschaue" , "Jack. Du bist echt süß." , "Ich mein das ernst, Elsa. Seit der erste Sekunde, an dem ich dich kennen gelernt habe, schätze ich diese Momente wirklich sehr." Er hielt meine Hände sachte fest. Ich konnte die Müdigkeit nicht überwinden und kämpfte dass meine Augen sich nicht schließen. Doch dann schloss ich meine Augen zu und ich hörte Jack flüstern:"Schlaf ein, Königin. Ich werde dich beschützen Elsa."

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