Bleib bei mir

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Meine Augen wurden groß. "Jack!" , "Hallo Elsa." , "Ehm..." , "Du sagst es schon wieder." Ich war verwirrt. Er lief zu mir zu und schleifte sein Stab auf dem Boden mit. Er sah mich und reichte mir seine Hand. "Elsa.." Ich musterte seine traurigen Augen an, nahm seine Hand und zog mich hoch. "Was sage ich nochmal?" , "Das, was du gesagt hast, als ich hinter deinen Fenster war. Elsa. Was macht dich denn so fertig?" Lüg ihn an "Nichts Jack. Solange du bei mir bist, macht mir gar nichts fertig" Er vertraut dich nicht. Er lächelte gezwungen. Wir sahen uns immer noch an. "Okay Elsa." Ich versuchte die Stimmung noch zu verbessern indem ich über den ankommenden Ball sprach. "Freust du dich schon darauf?" , "Auf was?" , "Auf den Ball natürlich!" , "Aso. Ja klar. Du wirst prächtig aussehen, Els" , "Du muss dich frei nicht so aufgetakelt kommen, da die meisten dich nicht sehen können." Er sah mich böse an:"Denkst du, ich weiß das nicht?" Na super, Elsa. "Tut mir Leid." , "Schon gut. Ehm. Wann ist der Ball nochmal?" , "Morgen Abend. Du freust dich gar nicht darauf, was?" Er nahm meine Hand. "Doch! Ich freue mich auf morgen. Ich werde die anderen auch mitnehmen." , "Das wollte ich hören, Jack!" , "Na dann. Meine Königin" Er verbeugte sich vor mir und ich musste kichern. Er sah mich mit seinen eiskalten blauen Augen an. "Dann bist morgen Abend, Königin Elsa." , "Willst du etwa nicht bei mir bleiben?" Ich sah ihn mit flehenden Augen an. Bleib bitte da. Ich stellte ihn noch eine weitere Frage:"Warum bist du gestern einfach so weggegangen?" Ich konnte an seinem Blick erkennen, dass er nach Antworten suchte. Er fand schließlich eine:"Du hast so friedlich geschlafen und wollte dich nicht stören. Ich wollte dir einen Tag mal ohne mich geben." , "Ich hab mich heute gefragt wo du warst." , "Tut mir Leid, dass ich plötzlich weg war und dir nichts gesagt habe" Ich sah auf den Boden und war leicht sauer auf ihn. "Ich kann dir nicht lange böse sein, Jack" Er grinste mich. Man, wie ich sein verschmitzes Grinsen liebe. "Willst du wieder zurück ins Schloss oder lieber den ganzen Tag mit mir verbringen?" , "Ach, jetzt willst du, dass ich mit dir Zeit verbringe" Ich verschränkte mein Arme und tat so, als ob ich beleidigt war. Er nahm mein Hände. "Jetzt komm schon. Ich wollte dich nur necken" , "Ach was?" Er grinste wieder. "Ich will zu dir", flüsterte ich. Er näherte sich mir und platzierte seine Hände an meine Hüfte, während meine Arme sich um sein Hals umschlungen hielt. "Halt dich fest", flüsterte er. Mit einem Ruck flogen wir nach oben. Er sah mich gelassen an und näherte sich langsam an mich ran. Unsere Lippen berührten sich.

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