Glauben - Believe

Zauberei

Elsas Sicht - In ihrem Zimmer

'Hm. Was ist das?', fragte ich mich als ich das Buch auf dem Tisch sah. 'Anna!', schrie ich zu meiner Schwester, 'Anna! Hast du vielleicht ein Buch bei mir liegen gelassen?' Ich nahm das Buch an der Hand und war fasziniert wie schön das Cover gestaltet wurde. Der Titel trägt den Namen Jack Frost. 'Ein schöner Name' Ich setzte mich auf das Bett und las das Buch. Ich las über einen Jungen, der Kinder zum Lachen bringt, dass man ihn erst sehen kann wenn man an ihn glaubt und dass er Kräfte hat. Magische Kräfte Eis und Frost zu zaubern. Auf einmal bemerkte ich wie ein Hase, aus Eis, in meinem Zimmer herumhüpfte. 'Woher kommt der Hase jetzt her?' Er hüpfte und hüpfte bis er plötzlich sich auflöste und Schnee verteilte sich auf in meinem Zimmer. Ich stand auf und war erstaunt, dass es in meinem Zimmer schneite. Wie konnte sowas passieren? Ich nahm das Buch an der Hand:"Jack Frost?" Plötzlich hörte ich eine Stimme:"Was hast du gesagt?" Ich schrak auf, drehte mich abrupt um und ließ das Buch fallen:"Jack Frost!" Vor mir stand plötzlich ein Junge mit weißen Haaren und eisblauen Augen. Er trug eine zerissene braune Hose und eine blaue Kapuzenjacke. Das komische war, dass er keine Schuhe trug und er einen Stab bei sich hatte. Meine Augen wurden groß. Er fragte mich ob ich ihn sehen kann und ich nickte. Seine Begeisterung konnte er nicht zurückhalten und machte ein Salto in der Luft und landete auf meinem Tisch. Während er erzählte was er für Kräfte besitzt, gab er mir das Gefühl nicht alleine auf der Welt zu sein. Ich legte meine Hände aufeinander und versuchte meine Kräfte zu kontrollieren, da ich es noch nicht beherrschen konnte. Jack beichtete mir, dass er in meinem Zimmer war, um das Buch auf dem Tisch zu legen. Die Gedanke dass er schon immer da war und ich ihn nicht sehen konnte, schockierte mich. Ich spürte, dass meine Hände anfingen Frost zu entwickeln und mir plötzlich heiß wurde vor Aufregung. Ich bat ihn zu gehen. "Aber Elsa. Es tut mir ja leid. Bitte. Es ist schön, dass jemand an mich glaubt. Dass du an mich glaubst.", flehte er mich an. Ich wandte mich ab und versteckte meine Hände. Als ich mich umdrehte war er schon weggeflogen. "Jack. Ich würde dir gerne alles erzählen, damit du mich verstehen kannst. Aber ich kann nicht."