Als wir draußen waren, nahm ich seine Hand und er sah mich mit großen Augen an:"Elsa? Was ist los?" , "Jack, ich will dir mal was zeigen." Wir gingen durch Wald und Wiesen und kamen schließlich an einem kleinem See an. Ich ließ ihn los:"So wir sind angekommen. Das ist mein Lieblingsplatz. Ich bin immer gerne hier, wenn ich meine Ruhe haben will." , "Zum Beispiel wenn deine Schwester nervt?" , "Sie nervt nicht. Naja. Manchmal" Er lachte und schreitete voran und legte sein Stab lässig auf die Schulter während seine Hand in seiner Jackentasche sich vergrub. "Elsa.", sagte er kühl, "Es ist der See" , "Was meinst du, Jack?" , "Es ist der See, wo mein altes Leben endete und mein neues Leben anfing." Er flog Richtung See, schwebte in der Luft, sah runter und sank ganz langsam hinab. Seine Füße berührte die Wasseroberfläche und auf einmal sah ich wie das Wasser unter seinen Füßen langsam gefror. Er sah mich plötzlich traurig an. Ich wollte zu ihm gehen aber meine Füße wollten nicht mehr weiter gehen als ich es knacken hörte. Er fing an zu erzählen:"Ich stand genau hier, als", ich sah ihm grinsend da stehen, "als meine kleine Schwester auch auf dem Eis stand." Seine Miene wurde dann ernst:"Es war Winter und wir haben beschlossen Schlittschuh laufen zu gehen. Sie bekam dann Angst, weil sie befürchtete dass das Eis brechen würde. Ich hab aber versucht sie zu beruhigen. Oh man. Wie sie auf dem Eis stand und gezittert hat. Damit sie keine Angst bekommt, hab ich ihr vorgeschlagen ein Spiel zu spielen. Himmel und Hölle hab ich ihr vorgeschlagen. Ich hab zu ihr gesagt, dass sie auf eine andere Stelle hüpfen musste. Als ich es ihr vorführte, nahm ich ein Stab", er sah sein Stab an, "und versuchte sie zu fangen bevor das Eis bricht. Ich zog sie mit den Stab zu mir her und wir tauschten unsere Plätze. Ich habe sie gerettet und war erleichtert. Doch dann brach das Eis unter mir und ich verschwand in der Tiefe des Wassers. Ich hörte noch ihre Stimme wie sie meinem Namen nach mir rief. Und dann...dann hab ich den Mond gesehen. Er sagte mir dass ich Jack Frost heiße und dann wurde ich zu einem Hüter." Er sah mich an und versuchte zu lächeln. "Jack. Es..Es tut mir leid mit deiner Schwester. Du hast ihr das Leben gerettet." , "Ja genau. Jetzt weiß du wer ich wirklich bin, Elsa." Ich versuchte ein Fuß auf die Eisoberfläche zu setzen und spürte die Kälte. "Elsa. Was machst du. Bleib wo du bist" Ich hörte nicht auf ihn und probierte mich langsam auf das Eis fort zu bewegen. Ich wollte zu Jack. Ich wollte ihm trösten. Ich wollte ihn umarmen. "Elsa. Bitte geh wieder zurück" , "Keine Angst. Ich bin gleich bei dir" Die Fläche auf dem ich stand war sehr rutschig und ich verlor mein Gleichgewicht. Doch bevor ich mit meinem Hintern auf dem Eis landetet spürte ich jedoch nichts. Ich bemerkte, dass Jack meine Hände hielt und mich tatsächlich aufgefangen hat. Er lächelte mich an:"Alles okay?" , "Ja. Alles okay." Ich blickte nach unten und sah, dass wir in die Luft schwebten und bekam Panik sodass ich meine Arme um seinen Hals umklammerte. "Woah. Schon gut, Elsa. Ich bin ja da. Vertrau mir" Ich spürte Jacks Herz wie es schnell klopfte und ich sah ihn an. Er hatte wirklich wunderschöne Augen. Wunderschöne eisblaue Augen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich jemals so fühlen könnte, als hätte ich noch nie den Himmel gesehen. Ich verlor mich in seinen Augen. "Ich vertraue dir, Jack", flüsterte Ich. Eng umschlungen schwebten wir da und sahen uns tief in die Augen an. Eh ich mich versah, hielt er mich an meine Taille, ließ sein Stab fallen und küsste mich. Sein Atem streifte meine Lippen, innerlich war ich bereit, bereit für einen Kuss. Als unsere Lippen nur noch wenige Millimeter auseinander waren, spürte ich die wärme seiner Lippen auf meinen. Es war ein Erlebnis als würde ein Feuer tief in mir brennen und langsam nach außen dringen.
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Glauben - Believe
FanfictionEine Geschichte über Jack Frost und Königin Elsa aus Arendelle. Wie ihre Liebe langsam wächst und wie sie die Höhen und Tiefen überwinden.