Glauben - Believe

Unaufhaltsam

Es war stürmisch, als Jack in den Bergen flog. Er konnte kaum etwas erkennen, aber dennoch gab er die Hoffung nicht auf. Weit kann Elsa doch nicht sein, dachte sich Jack.

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Elsa ran und ran und ran. Sie wollte einfach nur weg. Weg von ihren Problemen. Weg von der Verantwortung. Weg von Anna. Weg von Anna. Sie wusste nicht mal wo sie ist, aber es war ihr egal. Ihre Kräfte verließen sie und sie drehte sich noch um. Sie erhaschte noch vielleicht den letzten Blick ihrer Königreich. Ein einsames Königreich und sie ist die Königin. Der Wind heulte so, wie der Sturm ganz tief in Ihr. Ich kann es nicht kontrollieren. Ich hab es versucht. Ich lass es los. Lass jetzt los. Meine Kraft ist grenzenlos. Es ist Zeit. Nun bin ich bereit. Die Ängste die in mir waren, kommen nicht mehr an mich ran. Was ich bloß alles machen kann. Die Kraft in mir treibt mich voran. Was hinter mir liegt, ist vorbei. Endlich Frei! Elsas Gefühl von Freiheit war überwältigend. Sie konnte endlich frei sein, ihre Kräfte mit vollen Zügen benutzen. Und sie tat es auch. Sie zauberte sich eine Treppe aus Schnee, und als sie auf die erste Stufe trat, verwandelte sich die Stufe zu Eis. Es überraschte sie sehr. Ein Fuß nach den anderen ging sie noch weiter an der Treppe. Am Ende angelangt zauberte sie sich ein Schneeberg. Sie lief mittendurch und stampfte mit ihren rechten Fuß auf den Boden und es entstand eine große Eisflocke unter ihren Füßen und das ganze Zeit verbreitete sich meterlang. Der Wahnsinn! Jetzt wollte sie es unbedingt wissen was noch mehr drauf hat. Mit aller Kraft hob sie ihre Hände hoch und eine reihe von Eiswänden zogen um sich herum hoch. Da und dort entstanden Eiskristallen. Ihr Eisschloss wurde höher und höher. Riesige Eiszapfen ragte höher und höher. "Diese Kraft! Sie ist nun ein Teil von mir! Ich geh nie mehr zurück!" Während sie das sagte, nahm sie ihre Krone und schmiss es weit von sich weg. "Das ist Vergangenheit!" Ihr streng geflochtenes Haar lockerte sie auf und ihre blonden seidenglänzendes Haar fiel herunter. Sie zauberte sich aus ihrem Kleid etwas ganz Neues. Noch schöner, als das was sie vorher anhatte. Sie leuchtete und glänzte nur noch. Sie strahlte und fühlte: Freiheit und Unabhängigkeit. "Hier bin ich! Die Kälte sie ist nun ein Teil von mir." Nun konnte keiner mehr Elsa aufhalten.