Das bin nicht ich

39.Kapitel Thomas Sicht

Thomas Sicht:

Ja das stimmte Perfekt war sie wirklich. Aber was ich nicht verstehen kann ist: wie man so oft seine Stimmung ändern kann. In eine Moment fröhlich im anderen ängstlich oder nervig oder sonst irgendwas.

„Was ist jetzt eigentlich mit uns?„ fragte ich als Ichsucht ihr in mein Zimmer kam.
„Ich weiß nicht." nach einer kurzen Pause fügte sie neckisch hinzu:„naja Amelie schon mal nicht."
„Wer weiß das kann sich ja noch ändern." erwiderte ich
„oder auch nicht." sagte sie Kopf schütelnd

Ich lächelte nur. „Nein!" sagte sie mit Nachdruck.

„Wie hat sie der Kuss für dich angefühlt?", fragte ich völlig aus dem Kontext
„Was? Naja halt ein kribbeln na ein Glücksgefühl, wie das bei nem Kuss halt so ist. Oder was Illustrierte du jetzt hören?"
„Ne alles gut."
„Hä" 

Ich schaute Richtung Uhr bevor ich Lucy darauf hinwies, dass es jetzt Abendessen gab. In Gedanken war ich aber mehr beim Kuss als beim Essen. „Kannst du uns was hoch holen, ich möchte nicht zwischen den ganzen Leuten sitzen."
„Ja mach Ich." antwortete ich abwesend."

Ich war gerade mit einem Tablett mit Essen auf dem Weg nach oben als Lorenz, ein gefährlich aussehender Kerl der zwar gut im Kämpfen war aber ein wenig Herz gebrauchen könnte. Mir war schon öfters in den Sinn gekommen ihn rauszuwerfen aber wie gesagt er war ein guter Kämpfer Verallgemeinerung im Nahkampf.
„Hey, ich hab gehört du hast ein Mädchen oben in deinem Zimmer. Wenn du fertig bist kannst du sie ja mal runter bringen. Dann kann ich weiter machen.", meinte er Pervers.
„Lass sie in Ruhe. Und nein du kriegst sie nicht" sagte ich während ich mich an ihm Vorbei drängte.
„musst nicht immer alles für dich behalten. Ich nehm sie mir sowie so irgendwann spätestens wenn du ne neue hast."
„Du lässt sie in Ruhe verstanden. Komm ihr ja nicht zu nah."