21. Kapitel Lucy's Sicht

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Lucy's Sicht

Als Thomas mir erzählt hatte das mein Vater, mein eigener Vater der Mann der mich aufgezogen hat, dem ich mein Leben anvertraut hätte, ist nicht nur ein Kleinkrimineller, wie ich immer dachte, sondern einer der gefürchtetsten Männer der USA.

Okay, wir ignorieren jetzt mal das ich gerade in den Armen eines Mannes der ebenfalls extrem gefürchtet ist wahrscheinlich sogar genauso gefürchtet ist, liege. Aber der unterschied zwischen den Beiden ist, das der eine mein Vater ist und der andere mich gerade versucht zu trösten.

Während ich darüber nachdachte wer mein Vater ist, wurde ich langsam Müde und schlief schließlich auch ein. Das letzte was ich spürte war das mich Thomas über den Rücken streichelte und mir ein Kuss auf die Stirn gab.

Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich sah nichts als Schwärze ich wartete etwas bis ich mich an die Dunkelheit gewohnt hatte und stand dann vorsichtig auf, was gar nicht so einfach war da ich auf Thomas eingeschlafen war und er mich ziemlich festhielt. Nachdem ich es dann endlich geschafft hatte mich zu befreien ging ich leise zum Fenster und schaute in die Stadt.

New York sah wunderschön aus überall schienen die Lichter der Häuser und grossen Gebäude.

Ich stand jetzt hier schon ein bisschen als ich bemerkte das sich hinter mir etwas bewegte. Ich drehte mic um und sah das Thomas aufstand und noch verschlafen zu mir kam:„Hey wieso bist wach solltest du nicht noch schlafen.?" „Das selbe könnte ich dich Fragen." , antwortete ich ihm.

„Was machst du hier so mitten in der Nacht?", fragte mich Thomas. „Ich bin nur aufgewacht und stehe jetzt hier am Fenster." Thomas antwortete mir nicht sondern stand einfach nur neben mitunter sah auch aus dem Fenster.

Es breitete sich Stille aus, aber keine unangenehme Stille sondern eher eine Stille in der wir uns beide einig wahren das wir nicht reden wollten.

Als ich die Sonne schon langsam wieder aufgehen sehe sieht Thomas mich an und fragt mich:„Willst du noch mal schlafen oder wollen wir frühstücken?" Da ich Hunger hatte sagte ich ihm das ich gerne Essen würde und er willigte ein.

Thomas zeigte mir den Speisesaal in dem trotz der Frühe schon um die 70 oder 80 Leute saßen. Thomas muss wohl bemerkt haben das ich mich über die frühstückenden Leute wunderte denn er sagte:„Fast alle hier sind vom Nachtdienst und der Rest hat gleich Dienst." Ah, so ist da also.

In dem Saal standen zehn oder elf Tische, bei denen auf beiden Seiten Stühle Standen, welche eine leichte Polsterung haben. Die Tische und die Stühle waren aus Holz und der Boden aus Paket. Auf der anderen Seite des Saales standen zwei kleinerer Tische auf denen Brötchen, Brot, Butter, Wurst, Käse halt das ganze Zeug was man zum Frühstück braucht.Ungefähr so wie in einem Hotel.

„Komm lass uns essen, hol dir einfach einen Teller und nimm dir was du willst." ich erwiderte nur ein ‚Danke' und nahm mir einen der Teller. Thomas nahm sich zwei Teller und gab mir einen von ihnen, ich nahm mir ein Brötchen, Butter und ein wenig Wurst zum Frühstück Thomas nahm sich ebenfalls ein Brötchen, Butter und Wurst.

„Ich zeig dir wo wir sitzen, komm.", sagte Thomas und ich folgte ihm mit meinem Teller in der Hand. Thomas lief auf einen der Tische zu der auf der Seite der Fenster stand. Er zog einen der Stühle Gentlemanartig zurück, ich bedankte mich höflich und setzte mich hin er setzte sich gegenüber von mir.

Während ich begann zu essen starrte Thomas mich an und das ziemlich offensichtlich. Also so langsam ist das ganze unangenehm. „Würdest du mal aufhören mich anzustarren, du wirkst damit ganz schön unhöflich." sagte ich vielleicht auch ein wenig unfreundlich aber egal, den letzten Teil sagte ich ein wenig freundlich aber trotzdem bestimmend. Thomas schüttelte kurz den Kopf und wandte sich dann endlich seinem Frühstück zu.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Am Freitag ist dann die Lesenacht.

Das bin nicht ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt