Ich bedanke mich für die ersten Reads. Ich hab wirklich nicht gedacht, dieses Buch jemals zu veröffentlichen. Es ist für mich sehr cringe irgendwie, ich bin nicht zufrieden damit aber irgendwie wollte ich das trotzdem erstmal zeigen. Ich kann meine eigenen Geschichten auch nicht Gegenlesen, dann denk ich mir jedes Mal, dass es komisch klingt und das Meiste überhaupt keinen Sinn ergibt.
Das wird in den nächsten Kapiteln eventuell noch deutlich, nicht alles macht Sinn (so sehe ich das zumindest). Seit ruhig Kritikfreudig und sagt was ihr nicht leiden magt. Da lege ich viel Wert drauf!
Danke nochmal, ich freue mich über jeden der sich hier einfindet. ❤️~*~
Als die Sonne am Horizont auf ging und die Welt einmal mehr in rötliches Licht tauchte, war die gesamte Besatzung der USS Enterprise bereits auf den Beinen um den Rest vorzubereiten. Hektisch, beinahe wie von Bienen gejagt, rannten einige Besatzungsmitglieder über das Deck welches nun mit einem roten Teppich geschmückt war. Die Maschinen die Hawk, Raccoon und ich später brauchen standen auf einem Flughafen etwas weiter weg sodass wir von dort starten mussten.
„Wir brauchen noch mehr Absperrungen!", brüllte ein Soldat über das Deck. Daraufhin rannten drei andere los und holten mehr Absperrungen. Hawk, Ghost und ich standen an der Reling und sahen den aufgescheuchten Hühnern bei der Arbeit zu. „Was für ein Aufwand.", seufzte Ghost und schaute auf seine Uhr. „Naja. Es ist doch schon etwas besonderes, da muss schon alles irgendwie zusammen passen.", meinte ich und drehte mich um um auf den Hafen schauen zu können.
Am Dock stand schon eine Schlange von Menschen, wahrscheinlich Fans und Reporter, die darauf warteten auf den Träger gelassen zu werden. Alle hatten Ausweise dabei, damit es bloß keine Missverständnisse gab.
Ranon stand mit einem weiteren Offizier an der Rampe zum Dock und diskutierte wild herum, seine Armbewegungen waren hektisch, irgendwas schien ihm nicht in den Kram zu passen.Es ertönte ein Ton, was für Hawk, Ghost, Arrow und mich hieß, dass wir uns auf den Weg zu den Helikoptern machen sollten. Wir checkten unsere Outfits vor dem Abflug noch einmal gegenseitig und gaben uns den Daumen hoch bevor wir einstiegen und einer nach dem anderen startete.
Wir flogen alle in die gleiche Richtung, die Schauspieler waren alle in einem Hotel mit Landeplatz untergebracht wo wir sie abholen werden. Ich werde mit Tom Cruise das Schlusslicht bilden und auch als letztes auf dem Schiff wieder ankommen.
Ghost sammelte zuerst seine Gäste ein, er begrüßte sie mit einem Salut, danach gaben ihm die Schauspieler die Hände. Während alle einstiegen, warteten wir drei in der Luft mit etwas Abstand darauf, dass Ghost wieder abhob und zurück zur Enterprise flog.
Es war nicht das beste Wetter heute, der Wind nahm zu, die Wolken wurden dichter und es schien, als würde es alsbald anfangen zu regnen. Nachdem nach einer guten Dreiviertelstunde alle Schauspieler ihren Platz in den Helikoptern von Ghost, Arrow und Hawk gefunden hatten, war nun ich an der Reihe.Nachdem ich aufgesetzt hatte stieg ich aus und ging auf Tom Cruise zu. Er lächelte bereits freundlich und nachdem ich ihm salutiert hatte, gab er mir freundlich die Hand und klopfte mir auf die Schulter. „Dann wollen wir mal.", sagte er und ich folgte ihm zurück zum Helikopter. Wir setzten die Kopfhörer auf, ich stellte den Funk ein und nach einem Check ob Tom gut saß und bereit war, ließ ich den Heli in die Lüfte gleiten. „Sagen Sie Ma'am, wie lange sind sie schon bei der Navy?" „Ich bin bei der Navy seitdem ich 18 Jahre alt war. Das ist nun 10 Jahre her." „Und seit wann sind sie Pilotin?" „Naja, seit 8 Jahren ungefähr. Ich wurde schnell befördert und gefördert da ein Captain damals Potenzial sah. Er nannte mich damals die weibliche Maverick." Tom Cruise lachte leicht. „Interessant. Darf ich Ihren Namen erfragen?" „Alpha Sir.", erwiderte ich. Es war für mich zur Routine geworden meinen Codenamen zu verwenden. „Alessia Janson. Mein richtiger Name ist Alessia Janson.", fügte ich noch hinzu und drehte mich kurz zu Tom um. Er nickte und schaute aus dem Fenster. „Begleiten Sie mich gleich ein Stück auf dem roten Teppich?", fragte er und ich drehte mich überrascht um. „Entschuldigung, Sir?" „Ob Sie mich auf dem roten Teppich begleiten. Ich bin mir sicher die Welt würde gerne von der weiblichen Maverick der Navy erfahren." Ich fing an zu lachen und musste leider verneinen. „Es tut mir sehr leid Sir, aber wenn ich Sie auf der Enterprise abgesetzt habe, hab ich Befehl direkt woanders weiter zu machen." „Na Sie sind bestimmt nicht ewig unterwegs.", meinte er nur und lächelte charmant von hinten.
„Tower, erbitte Landeerlaubnis." „Erteilt Alpha. Willkommen Herr Cruise." Wir landeten auf der dafür vorgesehenen Fläche und ich stieg aus um ihm die Tür zu öffnen. „Danke Miss." „Keine Ursache Sir. Wir sehen uns später." „Ich hoffe doch. Immerhin sind Sie die weibliche Maverick." Ich schüttelte lachend den Kopf und salutierte ein weiters Mal, bevor ich wieder in den Helikopter stieg und mich auf den Weg zum Flughafen machte, wo unsere Jets warteten. Raccoon und Hawk warteten bereits mit verschränkten Armen vor ihren Maschinen.
Ich sprang aus dem Heli, schnappte mir meine Fliegeruniform und Helm und sprintete in eine Umkleide, wo ich mich schnell umzog und dann zu den Jungs ging. „Ich habe mich extra beeilt. Wie wars Hawk?", fragte ich und sah ihn an. „Alles super. Super nette Leute, total auf dem Boden geblieben. Miles Teller freut sich schon dich kennenzulernen.", meinte er und zwinkerte mir zu. „Tom Cruise wollte vorhin, dass ich mit ihm auf dem roten Teppich gehe. Das musste ich ihm verwehren bis wir von unserem Flug zurück sind." „Ehrlich? Oh Wahnsinn. Du musst ihn mir vorstellen wenn wir zurück sind ja?", sagte Hawk und sah mich mit leuchtenden Augen an. Er war wie ein kleines Kind. Ich lächelte breit und klopfte ihm auf die Schulter. „Natürlich Hawk. Lasst uns loslegen, wir haben eine Show vor uns.", meinte ich und stieg in die Maschine. Und ehe ich mich versah waren wir ein weiters Mal in der Luft, auf dem Weg zur USS Enterprise.
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Hold My Hand - A Miles Teller Story
Fiksi PenggemarAls Soldat war das Leben nicht immer einfach. Nein, die Herausforderungen des alltäglichen Lebens waren anders als die eines Bürgers, der täglich zu seiner Familie heimkehren durfte. Alessia „Alpha" Janson ging mit 18 Jahren zur US Navy, machte eine...