captiolo nove

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Erinnerungen vor 7 Jahren...

Ich bin in ein Casino in Las Vegas und spiele ein paar Runden Blackjack.

Der Dealer zieht die letzte Karte.
Ich warte aufgeregt auf die Karte.

,, Komm, schon gib mir eine 17,... 17... 17!"

Der Dealer öffnet langsam die letzte Karte.

Ich spüre, wie Schweißperlen von meinem Gesicht runter kullern.

,, Die letzte Karte ist die.... 17!"

,, JA JA JAAA. O MEIN WODKA!"

Las Vegas, du hast ein Spielproblem namens Isabella!

Ich hole meine Chips, als ich plötzlich eine schwere Hand auf meine Schulter spüre.
Fuck...

Ich drehe mich langsam um und erblicke den zornigen Wolf.

,,ISABELLA DU VERDAMMTE HURE. DEIN PADRE VERBIETET DIR DAS HAUS ZU VERLASSEN UND DU GEHORCHST IHM NICHT."

,,JA VERDAMMT, ICH BIN 18 UND DARF ALLES MACHEN WAS ICH WILL."

Er packt mich mit voller Wut auf seine Schulter.
Ich versuche mich zu wären, aber es klappt nicht.

,,LASS MICH LOS. DU HAST NICHT DAS RECHT, MICH SO ANZUFASSEN."

Er schlägt mich mit voller Kraft auf dem Arsch.
Ich schreie sehr laut auf.
Diese schmerzen an meinem Arsch sind sehr stark.

Ich hasse ihn...
Er ekelt mich an.

Tränen fangen an, aus meinen Augen zu fließen.
Ich versuche alles, wirklich alles, aber schafft es hier nicht weg.

,,HILFE. HILFEE."

Ein junger Mann kommt aus der Ecke.

,,LASS DIE FRAU GEHEN, DU ARSCHLOCH."

Der Wolf antwortet nicht, aber holt seine Waffe raus und zielt auf den jungen Mann.

Er versucht wegzurennen als er die Waffe sah, doch der Wolf schießt genau in seinen Kopf.

Er... er... er ist Tot.
Der Arschloch hat ihn vor meinen Augen ermordet.

Ich weine laut, während die anderen Menschen schreiend aus dem Casino rennen.
Keinen interessiert den toten Mann auf dem Boden oder mich.
Jeder versucht nur an sich zu denken

So viele Gefühle auf einmal, die ich fühle.
Leid, Kummer, Trauer, Seelenschmerz, Qual und ein Hauch von Wut.

Am Auto angekommen, wirft er mich auf die Rückbank.

,, Bitte... bitte tu mir nichts an."

Stotterte ich raus.
Meine Angst in diesem Moment ist unbeschreiblich.

Wird er mich vergewaltigen?
Wird er mich verletzen?
Wie sehr wird es wehtun?
Wann geht dieses Albtraum vorbei?

So viele Fragen in meinen Kopf, aber ohne Antworten.

,, DU BIST EINE DRECKIGE NUTTEN. ZUM NICHTS ZU GEBRAUCHEN."

Weitere Tränen verlassen mein Auge.

Der Wolf steigt ein und fährt los.

,, Wo... Wo... Wohin fahren wir?"

Versuche ich mit meiner letzten Luft herauszubringen.

,, Zu deiner Hölle, wo du von dein Padre bestraft wirst und von mir den Arsch versohlt, kriegst."

,, Nein ... nein... Nein bitte... "

Ich kann keine vernünftigen Sätze bilden vor Angst, dass er mir was antut.

Lebt der Mann noch aus dem Casino?
Er ist meinetwegen gestorben...
MEINETWEGEN VERDAMMT.
HÄTTE ICH DIE VERDAMMTE FRESSE GEHALTEN, WÜRDE ER LEBEN.

BellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt