Capitolo trentotto

291 17 2
                                    

Isabella

,, Bella. Bella. Wach auf!"

Ich öffne meine Augen, ein schwaches Licht kommt mir entgegen.
Vor mir befindet sich ein riesiges Fenster.
Überall sind hoch Häuser.
Von dem blauen Himmel kommen weiße Schneeflocken.

Wenn man runterschaut, erkennt man eine Fläche mit Eis.
Am Abend wird es dort voll mit Menschen sein, die da Schlittschuhlaufen.

Auf den Bäumen und den Dächern liegt Schnee.
Es sieht wunderschön und friedlich aus. Menschen, die hektisch herumlaufen.
Von dieser Perspektive sehen sie wie große Ameisen aus.
Alle dick gekleidet.

,, Was ist los?"

,, Du hast geschrien. Ich habe mir Sorgen gemacht."

Ich platziere ein leichter Kuss auf seinen Lippen
Seine Haare zersaust von dem Schlaf.

,, Nichts Wichtiges, nur ein weiterer Albtraum."

Seine grauen Augen durchbohren meine Seele.
Er packt mich und schiebt mich näher an sich heran.
Meine Hand wandert von seiner nackten Brust runter zu seinem Bauch.

Sein Herz schlag unter meinen Kopf.
Es klingt Musik in meinen Ohren.

,, Wir treffen uns heute mit meiner Famiglia."

Er lächelt mich unglaubwürdig an.
Nico hat es nicht verstanden.

,, Ich meine es ernst."

Mein Mann fährt mit seiner linken Hand über sein Gesicht.

,, Deswegen hast Du mich hier hergeschleppt. Ich hatte schon mal gesagt Nein und wieder wiederhole ich es. Nein."

,, Du hast keine Wahl. Wir lassen uns kurz blicken, danach schleppe ich Dich durch New York City und wir gehen in meinen Lieblingsclub, aber davor zu meinem Lieblingskaffee."

Er denkt nach.
Wie schön wäre es, wenn ich Gedanken lesen könnte.
Das würde viele Sachen erleichtern.

,, Nur, wenn ich Dich am Abend unter mir habe."

Ein guter Deal.
Ein sehr guter Deal.

,, Einverstanden."

Ich stehe auf und schaue auf mein Handy.
Paar Nachricht von Jules.
Es ist 5:28 Uhr.

Nachricht von Jules:

> Wie geht es dir?

> Sollen wir in eine Bar uns wieder Betrinken?

> Ich weiß du vermisst ihn, doch mache dich nicht kaputt. Du bist eine Starke Frau! (Ps: Liebe dich und das wir heiraten wäre nicht illegal)

Ein Lächeln bildet sich auf meinen, nachdem ich die Nachricht gelesen habe.
Ich habe Schuldgefühle, ihr nicht rechtzeitig geantwortet zu haben. 
Wir sehen uns eh gleich. 

Ich laufe Richtung meinen Koffern, die geschlossen auf dem Boden liegen.
Ich öffne den ersten und hole mir ein Outfit raus.

Eine Leggins, darüber eine schwarze Schlaghose.
Ein schwarzen Rollkragenpulli darüber eine dicke pufelige schwarze lange Jacke.
Unter meinen Kampfstiefeln ziehe ich kuschelige und dicke Socken an.

Noch schwarze Handschuhe und Ohren wärmer dann es sehe ich perfekt aus.
Nachdem ich alles angezogen habe, betrachte ich mich vor dem Spiegel.

Ich habe mein Silber Schmuck und eine kleine Lederhandtasche an.
Mir gefällt mein Outfit heute sehr.

Ich schnappe mir meine Waffe und binde sie am Bund, danach, gehe ich zu meiner Küche.
Nico erwartet mich mit Kaffee dort.
Er trägt seinen schwarzen Anzug wie immer darüber ein Langen schwarzen Mantel, Handschuhe und ein Schal.

BellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt