An ihrem Haus angekommen, lief ich in den Flur des Mehrfamilienhauses. Vor ihrer Wohnung, im ersten Stock, sah ich einen Mann davor sitzen. An der Wohnungseigngangstür angekommen, sah der Mann zu mir hoch. Er sah genauso alt aus, wie ich, also 29 Jahre. Er hatte braune Augen und leicht gelocktes Dunkelblondes Haar.
"Ähmm wer bist du und willst du zu Lia?", fragte ich ihn abwartend, denn er saß immernoch auf dem Boden. "Ja will ich, aber ich wüsste nicht, was Sie das angehen würde. Und was wollen Sie von meiner Kleinen?"Er erhob sich. "Deiner Kleinen? Nenn sie nicht so und sag mir endlich wer du bist" forderte ich ihn auf und wurde langsam ungeduldig. Warum nannte er sie seine Kleine? Meines Wissens hatte sie mit keinem etwas außer mir am laufen. Obwohl, das konnte man auch nicht so bezeichnen.
"Erstens hören Sie auf mich zu duzen, zweitens ich habe ein Recht sie zu sehen und drittens weiß ich nicht wer Sie sind und was Sie von ihr wollen." Langsam ging er mir echt auf dir Nerven. Was fällt ihm ein so mit mir zu reden.
Als lautes getrampel im Flur zu hören ist, schwiegen wir und drehten uns in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dieses Trampelnde und schnaufende etwas, identifizierte ich als Lia. Plötzlich quieckte sie auf und hing dem Mann neben mir um den Hals.
"Ich hab dich so vermisst, Marcel" schrie sie lachend. "Ich dich auch meine Kleine. Aber du musst mir mal etwas erklären. " sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Warum zum fuck küsst er sie jetzt? Das darf nur ich. Warte nein, ich hab ja kein Recht dazu.
"Was denn Teddy?" Sie sah ihm mit ihren süßen, zierlichen Glubschaugen an. "Wer ist dieser Vollidiot da und schaut sehr eifersüchtig zu uns rüber?" Warte. Dieser Vollidiot soll ich sein. Nein, niemals ich bin auch überhaupt nicht eifersüchtig oder sowas.
Lia wandte ihren Kopf zu mir und sprang aus den Armen von diesem Marcel, nur um sich kurz darauf hinter ihm zu verstecken. Ich lachte bei ihren Versuch, mich zu täuschen."Schätzchen du weißt schon, dass ich dich schon gesehen habe. Aber ich bin nur hier um dir zu sagen, dass du deine Kleidung bei mir abholen kommen kannst." zwinkerte ich ihr zu und ging. Von weitem hörte ich Marcel noch sagen "Ich bin übrigens ihr Bruder. Es hat mich gefreut dich kennengelernt zu haben". Das war ihr Bruder. Puhhh ein Glück. Nein kein Glück. Sie kann machen was sie will, sie ist alt genug und ich nicht ihr Vater oder Freund.
Lia's Sicht
Immernoch perplex versteckte ich mich hinter Marcel. Er drehte sich zu mir um und sah etwas entsetzt und aufgeregt zu mir runter. "Was für Kleidung meint er? Wie heißt er? Wer ist er? Ist er dein Freund? Wie alt ist er? Arbeitet er?" schon bombardiert er mich mit Fragen zu. Ich seufzte laut auf und schloss meine Wohnung auf. "Halt bitte erstmal die Klappe und dann können wir in Ruhe reden, ok?" Er willigte ein und setzte sich auf meine Couch.
Grinsend glotzte er mich an, als hätte er das größte Geschenk jemals bekommen. "Sooo also er heißt Alex und ich hab bei ihm besoffen übernachtet", mit Absicht lasse ich das ein oder andere Detail aus aber es ist ja nicht so schlimm. "Aaaahhhjjjaaa, übernachtet also? Und du bist noch Jungfrau?" Er musste immer mit der Tür ins Haus fallen. "Vielleicht, womöglich nicht mehr aber das ist ja jetzt auch egal" sagte ich so beiläufig wie nur möglich.
Entsetzt schlug er sich eine Hand vor den Mund. Ich konnte ihn, trotz des Schocks, lachen hören. "Ich hoffe ihr habt verhütet. Obwohl es wäre mal langsam Zeit zum Mutter werden." und jetzt macht er wieder einen auf besorgte Mutter. "Tja also das weiß ich leider nicht mehr und das sagt der Richtige. Du hast auch keine Kinder also schau erst einmal bei dir, bevor du bei mir nach Fehlern schaust, klar?" Grinste ich ihn an und er gab sich geschlagen.
"Du fiese Hexe..." murmelte er. Lachend lief ich in mein Schlafzimmer und zog mir nur eine weiße Jogginghose an.
Als ich zurück kam kochte Ma-arsch Kaffe. Mein ganzes Leben lang nannte ich ihm schon so, da er manchmal ein echter Arsch sein konnte.
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Fuck Back
Romance!!!Pausiert!!! Ich muss mich echt bei euch entschuldigen, aber derzeit habe ich einfach keine Ideen mehr. Es tut mir wirklich leid. Julia Miller möchte ein normales Leben führen, ohne sich Gedanken über ihre Arbeit und nutzlose Dinge machen zu müsse...
