~Kapitel 9~

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Ich gehorchte ihm und setzte mich auf den Hocker. "Und wie geht es dir so?" Er fing ernsthaft mit Smalltalk an. "Ach du, der alltägliche Stress und so. Die Kinder machen viel arbeit und mein Mann arbeitet nur. Und bei dir so?"antwortete ich sarkastisch. Ich mein, wie soll es mir nach dieser Nacht denn gehen? Sie war schön, ja ich gebs zu, aber mehr war da nicht. Es war nur eine Nacht zwischen zwei Erwachsenen, die etwas Druck ablassen mussten.

"Ahjjaaaa... mir gehts auch nicht sehr gut. Die Frau, an der ich interesse habe, hat mich heute morgen einfach sitzen gelassen" gab er verletzt von sich. Er ging mit seiner Kaffetasse um die Insel rum und setzte sich neben mich. "Es tut mir leid, es muss sehr schrecklich gewesen sein."sagte ich mitfühlend. "Ja, mein Herz hätte es beinahe nicht verkraftet"jammerte er weiter rum. "Achso nein, ich meine die Frau tut mur leid. Eine Nacht an dich verschwendet zu haben ist bestimmt schmerzhaft" Es ist schon lustig, wie wir über uns selbst reden jedoch nicht meinen Namen nennen.

Ich trank den letzten Schluck von meinem Kaffe aus, als ich zwei warme Hände an meiner Taille spürte. Sein warmer Atem streichte mir im Nacken und seine Brust drückte sich an meinen Rücken. "Bleib bitte noch etwas hier" küsste er meinen Nacken bis zu meinen Schultern und wieder hoch. Mir entkam ein leichter Stöhner. Man war das peinlich. Aber es fühlte sich so unglaublich schön an.

Jetzt küsste er mich bis vor zu meinem Kiefer. Seine Hände wanderten unter meinen Hoodie, meinen Bauch entlang. Er machte nichts anderes als meinen Bauch zu streicheln und mich zu küssen. Doch ich wollte mehr, ich wollte ihn.

Deshalb drehte ich mich langsam um und er drückte sich sofort zwischen meine Beine und begann mich zu küssen. Dieses Gefühl, wenn seine weichen Lippen meine trafen war unbeschreiblich schön. Ich verlor mich immer weiter und bemerkte nur am Rande, wie seine Zunge in meinen Mund drang um dort mit meiner zu tanzen. Ich wollte so vieles mehr und machte das mit meinem Stöhnen bemerkbar. Er lächelte und ohne unseren Kuss zu unterbrechen, zog er mir meiner Jogginghose aus. Er hob mich leicht an, um meine Hose meine Beine runter zu streichen. Wir unterbrachen unseren Kuss nur ganz kurz um uns jeweils die Oberteile vom Körper zu ziehen.

Er Strich behutsam mit seinen Fingern meine Arme entlang berührte behutsam meine Brüste und fuhr weiter zu meinem Bauch und noch tiefer bis zu dem Bund meines Slips. Ich stöhnte vor Verlangen auf und wollte ihn spüren. "Meine Fresse jetzt hör auf damit und nimm mich endlich." Er sah mich überrascht von meinen Worten an, doch in seinen Augen glänzte das pure Verlangen. Nach Sex? Nach mir? Es war mir egal ich wollte ihn, da war ich mir sicher.

Er rieb sein bestes Stück an mir und ich musste keuchen. Er war genauso gut bestückt, wie ich ihn in Erinnerung hatte. "Willst du etwa das?" Fragte er mit einem schelmischen Grinsen und rieb ihn weiter an meinem, mir etwas zu feuchten, Slip. "Wenn du damit nicht sofort aufhörst, dann kann ich mich echt nicht beherrschen" flüsterte ich ihm mit rauer und brüchiger Stimme entgegen.

Gerade als er seinen Gürtel öffnen wollte klopfte es an der Tür. Meine Fresse wer stört jetzt. Es war der unpassendste Moment überhaupt. Ich schwöre, wenn diese Person auch nur ans weiterleben denkt, würde ich sie umbringen.

"Babe ich bin da, mach mir bitte auf. Wir wollten doch über unsere Verlobungsfeier reden." Schrie eine Frau an die Tür. Ich starrte Alex ungläubig an. "Ich kann das erklären. Bitte, hör mir zu. Sie ist nicht meine Verlobte, naja eigentlich ist sie das schon aber nur für-" Er versuchte sich zu rechtfertigen doch ich unterbrach sein sinnloses geschwaffel "Wow danke. Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast. Alle Männer sind echt gleich, Hauptsache sie haben etwas zum flachlegen." Mit Tränen in den Augen zog ich mich an und lief zur Tür. "Hey bitte bleib hier. Ich möchte mit keiner anderen Schlafen außer mit dir" Er versuchte mich festzuhalten doch ich riss mich los und rannte die Tür hinaus, das letzte was ich hörte war diese Frau. "Babe wer war sie?" Sie klang so abgehoben und hatte bestimmt einige Botoxspritzen intus. Ich hatte sie zwar nicht gesehen aber Männer stehen doch auf so etwas. Was kann ich da schon bieten?

Eim zweites Mal an diesem Tqg lief ich enttäuscht aus den Gebäude mit Tränen in den Augen. Nur, dass ich nicht zu Rachel sonder zu mir nach Hause, zu meinem Bruder, ging.

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Dam Dam Daaa wollte ein klein wenig Drama hinzufügen😁

Fuck BackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt