Als ich zuhause ankam waren meine Augen schon leicht geschwollen. "Hey prinzessin, du bist schneller da als gedacht. Ich hätte keine schnelle Runde von dir erwarte- was ist denn los süße?" Marcel kam sofort zu mir und umarmte mich.
"Heyy schhh alles ist gut. Ich bin für dich da." Versuchte er mich zu beruhigen und tätschelte dabei meinen Rücken. "I-ich...er-" stotterte ich und unterbrach mich selbst "Alles ist so scheiße" weinte ich sein T-shirt nun voll. "Heyy du kannst mit mir reden, ich bin immer für dich da. Willst du Eis und Film?" Munterte er mich auf. Er is so liebevoll zu mir und was mach ich. Ich heule ihm die Ohren voll.
"Nein, ich möchte was von Mcs oder so" Versuchte ich ihn anzulächeln. "Haha, meine kleine, so kenn ich das von dir. Anstatt ein Eis lieber Fast Food" er lächelte mich liebevoll an und brachte mich ins Badezimmer. "Schmink dich ab und zieh dir was gemütliches an" rief er hinter der Tür.
Als ich in den Spiegel sah, erschrak ich mich. Ich sah echt fix und fertig aus. Warum reagierte ich auf einen Mann so, den ich gar nicht kenne? Es ergibt keinen Sinn. Nicht mal eine fucking Woche kenne ich ihn und schon ist sein Gesicht mir in meinem Kopf.
Genervt von all dem Schminkte ich mich ab und klatschte mir erstmal eine Handvoll Wasser ins Gesicht. Ich sollte oder darf nicht an ihn denken.
Ich ging in mein Zimmer und zog mir mein Nachtkleid an. Im Wohnzimmer angekommen setzte ich mich auf die Couch neben Marcel. Und erzählte ihm alles. Nebenbei suchte er einen guten Film aus. "So ein Arsch. Dass er auch schon Velobt ist geht zu weit." Da wurde sein Beschützerkinsdinkt geweckt. "Ich weiß es jetzt auch. Aber lass uns bitte das Thema für heute gut sein", fing ich schon wieder an zu schniefen.
"Und Wehe du machst eine Schnulze an, dann bist du morgen ein toter Mann."drohte ich ihm, er fing daraufhin an zu lachen. "Wir mochten noch nie Schnulzen. Wie wäre ES?"fragte er mich kichernd. "Ist klar und welchen Film schauen wir jetzt?" Er stöhnte genervt auf "Setz deine Gehirnzellen ein wir schauen den Film mit dem Namen ES, kapiert?"Kam es amüsiert von seiner Seite.
"Hach nerv mich nicht. Wir können den Film schauen." Augenverdrehend sah ich ihn an und wir lieferten uns ein Blickduell bis uns die Türklingel unterbrach."Ich geh schon. Ich hab schließlich am meisten Hunger auf Essen"lachend rannte ich zur Tür.
Doch als ich sie aufmachte war da kein Lieferant sondern ein genervt schauender Alex. Natürlich wollte ich die Tür zuschlagen doch er hatte schon seinen Fuß in der Tür."Lass mich in Ruhe" schrie ich ihm entgegen.
Marcel kam natürlich sofort angerannt. "Was willt du hier, Arschgesicht?" Fragte er Alex sofort agressiv. "Hey komm mal runter, ich möchte doch nur mit ihr reden. Also halt dich da raus."giftete er zurück. "Ohhh nein du wirst hier gar nichts ma-" schrie er wütend bis ich ihn unterbrach "SCHLUSS Alle beide. Wir können reden aber du kommst mir nicht zu nahe oder irgendwas, klar?" Ich versuchte so gut wie möglich meine ganzen Gefühle zu unterdrücken. Der Hass, die Wut aber auch dieses Verlangen, nach ihm, seinem Körper, einfach allem.
Ich machte einen Schritt beiseite um ihn herein zu lassen. "Das kannst du doch nicht Ernst meinen? Er tut dir doch wieder nur weh er wird dich-" Marcel ist sehr aufgebracht, weshalb ich ihn stoppen musste. Es war schließlich meine Entscheidung. "Es ist meine fucking Entscheidung. Lass mich nur mit ihm reden" mit diesen Worten packte ich Alex am Handgelenk und zog ihn mit in mein Zimmer.
"Was willst du?" Jetzt konnte ich die Wut und den Frust nicht mehr zurückhalten. Tränen stiegen mir in die Augen. Mein ganzes Leben wurde ich schon wie Dreck behandelt aber jetzt auch noch von ihm? Es tat scheiße weh. "Hey. Hör mir bitte erst zu, bevor du Sauer auf mich bist, okay?" Seine Stimme war so sanft. Es tat gut sie zu hören. Deshalb nickte ich.
"Also wie du weißt ist Isabell meine 'Verlobte'"mit den Händen machte er bei dem Wort Verlobte Gänsefüßchen "Aber das wollen nur meine Eltern, ihre Eltern umd sie selbst. Ich möchte das alles nicht. Du musst mir wirklich glauben. Ich habe und hatte noch nie Interesse an ihr." Ich wollte ihm so sehr glauben aber ich durfte nicht. Er würde mich bestimmt auch hintergehen wie so viele Menschen in meinem Leben.
"Aha" brachte ich fast schon flüstern heraus. "Wenn du ja keine Interessean ihr hast, hast du auch nicht mit ihr geschalfen oder?" Ich werde immer wütender um wütender. "Doch habe ich schon aber-"das brachte mich zum platzen "Warum bist du dann hier? Du hast bestimmt genug Frauen zum vögeln. VERPISS DICH ENDLICH" ich schrie ihn so laut an, dass es bestimmt das ganze Gebäude gehört hat, aber es war mir so was von egal. "Es war ein Ausrutscher und-"versuchte er much zu beruhigen doch diese Stimme nervte mich so sehr. "HÖR AUF DICH ENTSCHULDIGEN ZU WOLLEN. DU BIST ECHT-" Er unterbrach mich, indem er mich nach hinten gegen die Wand schubste und meine Hände über meinen Kopf hielt. Mit seiner eine freien Hand umfasste er fest aber zugleich auch sanft meinen Kiefer.
"Was laberst du für einen Scheiß? Du bist doch viel hübscher und hast einen besseren Charakter als sie." Während er das sagte, glitten seine Augen über meinen Körper. Jetzt erst bemerkte ich, dass ich nur ein viel zu kurzes schwarzes Nachtkleid anhatte. Oh fuck. Das ist so peinlich. Blut schoss in meine Wangen.
"Naa wirst du etwa rot?" Fragte er belustigt. Fuck, fuck, fuck. Das ist doch nicht wahr. Er kam mir ganz langsam näher und beugte sich zu meinem Ohr. "Ich hab dich auch schon ohne Kleidung gesehn, deshalb brauchst du dich nicht schämen, princesa" er hatte so einen verführerischen Unterton drauf, dass es mir was ausmacht. Nein es macht mir nicht nur was aus, es erregte mich. Ich drückte meine Beine zusammen um den Druck an meiner Mitte zu lindern doch es half nichts.
In was für einer Scheiße steckte ich schon wieder? Sollte ich mich ihm hingeben oder ihm eine Scheuern?
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Heyyy das Kapitel sollte Gestern kommen aber ich war soooooo unmotiviert, Sorry
Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Was wollt ihr im nächsten Kapitel oder den nächsten Kapiteln haben?
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Fuck Back
Romance!!!Slow Updates!!! Julia Miller möchte ein normales Leben führen, ohne sich Gedanken über ihre Arbeit und nutzlose Dinge machen zu müssen. Doch wo läuft es schon wie gewünscht? Genau nur in Filmen. Lia ist junge 25 Jahre alt und muss mit ihrer Verg...