Eine ganze Weile dachte mein Gehirn nur eines :
Was war das denn bitte?
Ist er jetzt wirklich gegangen?
Ich dachte....häää????
Aber... warum ist er jetzt gegangen?Ich fass es nicht. Ich sitze jetzt echt hier und zerbreche mir den Kopf über so einen Typen. Aber sein Verhalten und die plötzliche Wendung verwirrte mich.
Das hab ich nicht gedacht.
Weil anscheinend nichts besonderes Heute mehr passiert laufe ich zu der Musikanlage die am Fußende meines Bettes steht und mache Chains von Nick Jonas drauf.
Dann lege ich mich wieder ins Bett und schließe die Augen. Lasse mich völlig auf die Musik ein.... versuche mir zu dem gesungenen Text eine Geschichte auszudenken....With her wine-stained lips
Yeah, she's nothing but trouble
Cold to the touch, but she's warm as the devil
I gave her my heart,
but she wanted my soul
She tasted a break and I can't get moreYou got me in chains
You got me in chains for your love
But I wouldn't change,
No, I wouldn't change this love.
You got me in chains
You got me in chains for your love
But I wouldn't change,
No, I wouldn't change this loveTried to break the chains
but the chains only break meAlone in the night
'til she knocks on my door
Wasted again, but I can't say no
Baby, tell me why, why you do, do me wrong?
Baby, tell me why, why you do, do me wrong?
Gave you my heart, but you took my soulYou got me in chains
You got me in chains for your love
But I wouldn't change
No, I wouldn't change this loveTried to break the chains
but the chains only break me.....
Ich schlief ein.
Und träumte von einem Jungen, der nichts als Ärger machte und ich versuchte mich aus seinen Ketten zu befreien, aber je mehr ich es veruchte, so mehr trat Blut aus den Stellen meiner Haut, die vergeblich versuchten, die Ketten zu brechen.
Überall wo das kalte Metall der Ketten auf meine Haut traf, fing ich an zu bluten, überall taten sich große klaffende Wunden auf. Und ich blutete und blutete...
Und komischer Weise sah dieser Junge jemanden ähnlich. Als ich mich darauf konzentrierte, herauszubekommen wer es ist, verschwamm immer mehr sein Gesicht...Schweißgebadet wachte ich auf.
Mein erster Impuls war die Wunden an meinen Beinen, Armen, Bauch und Rücken zu begutachten. Die höllischen Schmerzen vom Traum brannten immer noch auf meiner Haut und das komische Gefühl ließ nicht nach.
Als ich mich zum 10 mal versicherte, das KEIN Blut geflossen ist, das ich das nur geträumt hatte, begann ich mich im Raum umzusehen.
Es war schon etwas dunkler geworden.
Ich schätze mal so gegen 5 und der Blick auf meine Uhr bestätigte mir den Verdacht.Toll... den ganzen Tag verschlafen...
Was soll ich jetzt noch machen?
Am Ende entschied ich mich mal auf den Campus spazieren zu gehen.
Ein wenig Überblick verschaffen war ja erlaubt.
So wusste ich wenigstens Montag wo genau meine Seminare sind, und muss nicht ewig suchen.
Ich nahm meinen "Campus" Plan und verließ die Wohnung.Als ich mich auf eine Bank setzte, um den Plan zu studieren, setzte sich kurz darauf ein Mädchen neben mich und hielt mir ein Coffe to go Becher vor die Nase.
Ich blickte auf und sah eine strahlende Blondine. "Heey" sagte sie fröhlich und ich fragte mich unwillkürlich ob sie das mit jedem hier machte der sich auf diese Bank setzte. "Hallo" entgegnete ich, mit einem freundschaftlichem Lächeln.
"Der, also wenn du willst, der ist für dich"
sagte sie und hielt mir wieder den Becher hin. Ich nahm ihn dankend an und fragte sie warum sie so etwas nettes für eine Unbekannte wie mich tat.
"Naja, ich lerne gerne neue Leute kennen und jeder liebt Kaffee und du siehst so aus als ob du den dringend mal brauchst. "
erklärte sie mir.
"Oh das ist lieb danke, wo hast du den her? Damit ich weiß wo ich morgen hingehen muss" fragte ich sie und sie erklärte mir den Weg. "Ich kann dich auch gerne mal rum führen, ich bin übrigens Renees"
sagte sie. "Liebend gern, Alex" erklärte ich ihr. Gemeinsam standen wir von der Bank auf und gingen nach rechts.Sie zeigte mir alles, den Park, die Seminar Gebäude, den riesen Speisesaal und erklärte mir die unterschiedlichen Gangs und Trüppchen, jenachdem an welchen Leuten wir gerade vorbei gingen.
"Das waren die gruseligen, Gruftis oder Emos, Merkmal: sie ziehen sich immer in schwarz an und schminken sich auch so.
Böse Blicke liegen an der Tagesordnung."
flüsterte sie mir zu. Ich musste kichern, wie sie mir das sagte, so dramatisch.
Wir gingen an den unterschiedlichsten Leuten vorbei, und Renees hatte zu jedem eine Geschichte auf lager. Ich fühlte mich sehr wohl in ihrer Gesellschaft.
Als wir an den Parkplatz kommen, zeigt sie mir ihr neues Auto, wovon sie mir auf den Weg hierher geschwärmt hat.
Sie hat es erst vor kurzem bekommen, zu ihrem 18. Geburtstag.
Wir lehnten uns an den neuen Polo, in Dunkelblau-Schwarz, und ließen die Sonne auf unser Gesicht scheinen.
Als ich aufblickte sah ich 100 Meter vor mir Logan, Sarina, Lennie, Theo, Louie und Tristan in einem Kreis stehen.
Wie wenn sie mein Herzklopfen gehört hätte, blickte auch Renees auf, und sagte als sie meinem Blick folgte: "Omg! Das sind die Unantastbaren. Sie sehen aus wie die Hotties der Schule, ja, und das sind sie auch, aber sie tuen Dinge, die man nicht in den Mund nehmen darf, ich weiß nichts genaues aber sie machen Sachen die sich keiner traut, mal dir ja keine Chancen bei einen von ihnen aus. Sie haben kein Interesse. Und sie lassen auch keinen in die Gruppe."Was mir Renees sagte, ich kann es nicht glauben.
Was machen sie für Sachen, die so schlimm sind das man sie noch nichtmal aussprechen kann?Aber am schlimmsten ist, das, das angeblich keiner was von den Mädchen von hier will. Das Tristan Andeutungen gemacht hat was dem wiederspricht, kann ich mit keinem Gefühl beschreiben.
Was soll ich jetzt denken?
Soll ich mich eher freuen das es anders ist, wie Renees sagt?
Aber irgendwie macht sich kein annäherndes Gefühl wie dies breit.
Ich fühle nur Angst und Schrecken.
Und morgen haben SIE mich eingeladen mich zu ihnen zu "gesellen".
Was soll ich nur von den neuen Infos denken?
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One Year
Random~Es gibt kein zufälliges Treffen. Jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk...~ Alex bekommt eine Zusage für die Oxford University. Dort trifft sie eine Menge Leute die ihr ganz schnell den Kopf verdrehen un...