Ich glaubte es nicht als ein Packet kam.
OXFORD UNIVERSITY
Ich machte es auf.
Ich las das Anschreiben. Sie sagten das sie sich wie schon in dem letzten Brief auf mich freuen und das hier nochmal die 2. Schuluniform ist.Für den Fall wenn mir jemand Limo oder Kaffee auf den Rock oder die Bluse schüttet weil man vielleicht 2 Sekunden zu lange den Schwarm von irgendwen angeguckt hat, man weiß ja nie wie man bei den
anderen ankommt. Ich hoffe nur das es nicht so kommt.
Aber das ist wieder so eine Sache die ich nicht beeinflussen kann.Ich konnte es immer noch nicht fassen.
Ich hab es wirklich geschafft nach Oxford zu kommen. Die ganze Anstrengungen für die Schule, und es war nicht immer leicht!, haben doch etwas gebracht, nur deswegen hab ich jetzt ein Anschreiben von Oxford in der Hand. Und sie freuen sich auf mich!
Ein Gefühl von Stolz breitete sich in meinem Bauch aus, und ich musste lächeln und an all die Jahre denken wo ich gemobbt wurde, und sie mir Sachen wie "Lehrereinschleimerin" oder das mir das alles eh nichts bringt gesagt haben. Von wegen! Hiermit hab ich es doch allen gezeigt das NICHTS daran falsch war. Und das es JEDER schaffen kann. Ich war auch nicht gleich eine 1ser Schülerin. Ich war am Anfang sogar richtig schlecht.
Zu dem Stolz machte sich auch noch Genugtuung in meinem Bauch breit und auch mein Lächeln wurde breiter.Mein Handy holte mich aus meinen Gedanken. Ich hatte eine Nachricht.
Heey Alex :))
Hier Vincent, heute ist ein toller Tag und ich wollte dich fragen ob du was vor hast? Wir könnten uns ja bei mir um die Ecke an dem Cafè treffen?
Wäre echt super :)Was will der denn nur ?!?!?
Naja... vielleicht ist er ja auch nur wie die anderen traurig das ich geh.Hi,
Klar gerne, in 10 min.?
Bis dann ;D
AlexUnd blitzschnell kam seine Antwort.
Super bis gleich :)
Also machte ich mich noch schnell frisch und verließ das Haus.
Ich kam gerade um die Ecke und da stand er auch schon. Er sah in die andere Richtung und so beschloss ich auf ihn zu zu gehen.
" Heey " sagte er und strahlte.
"Naa" antwortete ich und wir gingen in das Café.
" Du siehst toll aus" sagte er zu mir als er mir die Tür aufhielt. " Danke" gab ich vielleicht etwas zu verwirrt zurück. Warum hat er das gerade gesagt? WAS WILL ER? Aber gleichzeitig sagte ich mir Mach dich nicht wegen nichts und wieder nichts fertig. Er hat das nett gemeint, nichts weiter.
Trotzdem ließ das ungute Gefühl nicht nach.Als wir dann fertig waren hat er nach der Rechnung gebeten und fragte mich ob ich noch Lust hätte ein bisschen Spazieren zu gehen. Ich willigte ein und so gingen wir aus dem Café.
Wir gingen ein Stück und unterhielten uns. Plötzlich standen wir vor seiner Haustür.
"Em, ich geh dann mal" sagte ich aber er fasste an mein Handgelenk sodass ich nicht mehr wegkam. SCHEIßE!
WAS HAT ER VOR?!
"Nein, ich will nicht das du gehst. Ich, ich wollt dir eigentlich was beichten"
Er guckte mich an. Nein, bitte nicht das was ich denke bitte sag nicht
" Ich hab mich glaub in dich verliebt" er guckte mich erwartungsvoll an.
Was soll ich sagen?! Mir wurde mulmig und Angst machte sich breit. Ich bekam eine Gänsehaut.
" Ist dir kalt? Komm mit rein bei mir ist es warm" sagte er als er meine Gänsehaut bemerkte. Nein! Bloß das nicht!
Nein!
Nein!
Nein!!!
Ich bekam Panik. Ok Alex, bleib ruhig!
" Ich em.." Alex! Bleib entspannt! Ich schluckte " Ich will nicht. Ich muss nachhause." Ich hoffte es hörte sich glaubhaft an.
" Bei mir bist du sicher." bekam ich als Antwort und mir wurde kotz schlecht.
Bevor ich irgendwas sagen oder machen konnte hatte er mich schon in den Flur gezogen. Nein! Hier drin hört mich keiner! War das einzige was mir durch den Kopf schoss. Langsam war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich musste handeln!
" Wenn du mich nicht sofort loslässt Vincent, ich schwör dir, dann bist du für mich gestorben!" schrie ich etwas lauter als beabsichtigt. Kurz blitzte in seinen Augen Überraschung auf. Es war mir egal was er denkt oder ob ich ihn gerade mit meiner Art verletzt habe.
Ich war nur noch wie Besessen hier irgendwie weg zu kommen.
Egal wie.
Nur raus.
" Ich weiß doch das du mich auch magst. Du magst mich auch! Bitte! Nur ein Versuch!" sagte er und fing an zu weinen.
Er kam näher an mich ran, drückte mich an die Wand und eh ich mich versehen konnte drückte er seine Lippen auf meine.
Es war nichts von alle dem wie es in Büchern beschrieben wird. Er war weder sanft noch liebevoll. Seine Lippen forderten, Verzweifelt. Zu viel für mich.
Es war zu spät. Ich konnte mich nicht mehr währen. Plötzlich kam mir der rettende Gedanke. Ich musste es versuchen.Hey :)
Wäre echt schön wenn ihr mal kommentieren würdet:)
Danke ♥
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One Year
Random~Es gibt kein zufälliges Treffen. Jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk...~ Alex bekommt eine Zusage für die Oxford University. Dort trifft sie eine Menge Leute die ihr ganz schnell den Kopf verdrehen un...