One Year

48

"Tristan.. ich..", ich werde total rot und gucke auf das Bett. Man! Was mach ich hier?! "Du könntest mir nicht wiederstehen, stimmts?", schmunzelt er arrogant. "Ich.. wollte dir.. bevor...," ich wedele um mich um zu zeigen, dass ich unsere Interaktion meine, " sagen.. das ich wiederstehen könnte"
"Könnte", grinst er.
"Nein.. so meine ich das nicht! Ich meine, dass-", wieder fängt er an mich zu küssen. Sag mal?! Was ist los mit ihm? "Sh sh.. Du musst dich nicht rechtfertigen" Aber ich meine das doch ernst! Ich seufze bei dem Gedanken und merke, das Tristan das wohl anders aufgegriffen hat. "Baby..." und mit dem wollte ich was sagen, mache den Mund auf aber der Kuss hindert mich, etwas verständliches aus meinem Mund hinauszubekommen. Das nutzt er, um seine Zunge in meinen Mund zu stecken. "Mh!" Ich zucke bei der ungewohnten Berührung zurück. "Ich... Tristan...", versuche ich vergeblich meine Unerfahrenheit zu erklären. Er gibt ein, ok, es ist ein wenig sexy, Brummen von sich und ich kann nichts dagegen machen, aber mein Mund entfährt sofort ein folgendes kleines Aufseufzen. Als er mich auf seinen Schoß zieht kann ich nicht anders und muss die Situation stoppen. "Tristan ich kann das nicht"
"Was kannst du nicht?"
"Mit dir rummachen, einfach... so."
Ich gucke ihm in die Augen die... etwas dunkler geworden sind? Ist es schon dunkel draußen? Sehe ich nicht mehr richtig?
Er seufzt und lässt sich ins Bett fallen, unbedacht das ich noch auf ihm sitze.
So falle ich nach ihm auf ihn drauf. Toll... jetzt liege ich ganz auf ihm. Schnell versuche ich von ihm runterzukrabbeln, aber er umschlingt meine Taille und somit bin ich machtlos gegen seinen festen Griff. Ich werde schon wieder rot und bevor er sehen kann, dass ich schmunzeln muss wegen dieser ganzen Situation verstecke ich mich in seinem Hemd. Warum muss ich auch bitte in den unpassensten Momenten anfangen zu Lächeln. Das nervt. "Heey", versucht er mich zu beruhigen und spüre dabei seinen Atem an meinem Ohr. Er nimmt eine Hand und streicht mir dabei über den Rücken, was bei mir sofort eine Gänsehaut hervorruft.
"Soll ich dir mal etwas erzählen?"
"J-a..", geb ich schüchtern von mir.
"Wir sind hier eine große Familie... irgendwie.. die ganzen Studenten. Und weißt du was ich über die Jahre gelernt habe?" "Nein",hauche ich in sein T-shirt. "Sie sind alle Arschlöcher.. und bitches natürlich.", ich muss bei den ungehobelten Ausdruck auflachen. "Du hast auch schon was hinter dir, nicht?"
"Könnte man so sagen.", er schmunzelt mir zu und insgeheim denke ich wie lange es wohl gekostet hat, dass er jetzt hier.. mit mir darüber schmunzeln kann. "Aufjedenfall-", greift er wieder sein eigentliches Thema auf, "habe ich eins gelernt, Warum kümmert es uns so viel, was die Leute denken? ", er lässt die Frage im Raum stehen und kreiert somit eine Spannung im Raum. Ich weiß aufeinmal auf was er hinaus will. Er hat recht, warum kümmert es uns?
"Du hast recht.", antworte ich begeistert. Als wäre es eine neue besondere unentdeckte Version die Dinge zu betrachten. Er lacht auf, so ein schönes harmonisches Lachen. "Ich weiß, sonst würde ich es dir nicht erzählen." Ich nicke verständlich in seine Brust. "Aber, wem kann ich vertrauen Tristan?", ich gucke hoch, in seine tiefblauen ehrlichen Augen. Pures Mitgefühl entdecke ich.
"Versuchs doch mal mit mir.", haucht er leise aber für mich ist es eher ein Schrei, ein Licht im Dunkeln der Nacht.
Einen Versuch ist es wert, oder?
Meine Mama sagte mir einst, ich sollte es erst einmal versuchen, dann könnte ich mir erst eine Meinung bilden.
Das ist treffend.
Erst jetzt wird mir die Tiefe dieser Worte bewusst.

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Es tut mir so leid das es so lange gedauert hat es zu updaten. Ich habe so viel Stress gehabt und dabei keine Zeit für neue Ideen. Ich hoffe ich habe nun mehr.
Ich wünsche euch allen morgen einen schönen Tag ♡

18.4.2016

-Gluecksgefuehl ♡