Capítulo.32

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♡Verlass dich auf dein Herz,
Es schlug schon,
Bevor du denken konntest♡
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Micaela

„Leg es weg Alessandro Lorenzo Ramos!!"

„Leg es weg Elio Incubo Ruiz!!"

„Hey Micaela, was ist los?" Er guckte mich Stirnrunzelnd an.

Ich war wahrscheinlich zu lange in meinen Gedanken.

„Nichts was soll den los sein?" Ich lachte auf und zuckte mit den Schultern und setzte mich auf das Bett.

„Sogno, du solltest dich vielleicht ausruhen, ich sehe doch das irgendetwas nicht stimmt. Natürlich musst du es mir nicht sagen nur wenn du willst Donna. Ruh dich aus."

Er wollte gehen doch ich hielt ihn auf.

„Ich sag es dir, aber würdest du dich bitte zu mir legen?"

Er legte sich hin und umarmte mich.

„Als ich vier Jahre alt war, wurde ich entführt, ich, ehm es war kurz vor meinem fünften Geburtstag, da waren meine Mutter und ich in der Mall um mir ein Kleid zum Geburtstag zu holen und das Geschäft wurde überfallen.
Es waren zwar vier Bodyguards mit aber es waren zu viele.
Meine Mutter wollten sie nicht, diese Männer wollten mich weswegen sie meiner Mutter auch nichts gemacht haben.
Ich wurde gefoltert und um ehrlich zu sein ging die Folter erst an meinem Geburtstag an.
Sie haben mir Messer in meine Oberschenkel gerammt und geschlagen.
Sie haben mir kaum etwas zu essen gegeben.
Ich war fünf und wusste nicht soviel aber mein Bruder hatte mir schon früh, schon als ich drei wahr hat er mir erst alles gesagt, was wir sind und mit vier habe ich angefangen mit Selbstverteidigung, aber da ich vier war und klein konnte ich es noch nicht richtig.
Als sie mich missbrauchen wollten kam mein Bruder noch rechtzeitig und ich wahr froh ihn zu sehen ich hatte nicht an die Konsequenzen gedacht.
Ich war einfach froh und hab mich sicher gefühlt als ich ihn sah.
Als er mich aber Befreien wollte, wurde er vor meinen Augen ermordet."

„All deine Brüder sind doch am Leben?"

„Dein Vater und meiner haben es so aussehen lassen als ob es ihn garnicht gegeben hatte."

„Er wurde vor meinen Augen ermordet und als er dort lag, brach es mir das Herz. Ich war voll mit seinem Blut. Bevor derjenige der meinen Bruder ermordet hatte mich angreifen konnte, hat dein Vater ihn ermordet. Dein Vater hat mich da raus geholt."

Er nahm mich fester in den Arm und küsste meinen Kopf.

„Ich war abwesend, weil ich mich an ihn erinnert hatte. Als ich gesagt hatte das du es weglegen sollst mit deinem vollständigen Namen."

„Wie heißt er denn, wenn ich fragen darf."

„Du darfst Fragen, aber ob du eine Antwort bekommst ist die andere Frage. Er hieß
Elio Incubo Ruiz. Ich will ihn einfach nur stolz machen."

„Du bist also sein Gegensatz?"

„Nein, ich bin das Albtraum er war der Traum. Er hatte mich immer Ela genannt, deswegen haben meine Brüder auch so reagiert als Luciano es gesagt hat."

„Also gibt es keinen Grab an den du gehen kannst?"

„Doch in meinem Zimmer ist seine Urne.
Ich hatte sie nicht mitgenommen, da ich dir meine Schwachstelle nicht zeigen wollte."

Er nickte und legte sich normal mit mir hin und sagte dass ich die Augen schließen und mich ausruhen sollte.

Das tat ich auch.


„Warum habt ihr ihn aus der Welt gestrichen?! So, als wäre er nie da gewesen!!
Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich Tod!!
Ich verzeihe euch das niemals. Niemals verzeihe ich es das er nicht gelebt haben sollte."

Meine Mutter weinte und mein Vater hielt sie im Arm.

Ich rannte nach oben und ging in mein Ankleidezimmer, wo ich ihm einen Angemessenen Platz in der Mitte gegeben habe.

Keiner wird seine Urne jemals zu Gesicht bekommen, nur ich.

Sie haben ihn aus der Welt gestrichen?

Dann auch aus ihrem Leben, somit hat er nicht gelebt und deswegen werden sie auch nicht an einen Grab kommen, wo ein Mensch der für sie nicht existiert hat gehen.

Im Ankleidezimmer.

Ich wachte auf und ging runter in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen.

Wie dumm von mir.

Im Ankleidezimmer hatte ich seine Urne verstaut, wie 'Angemessen.'

Von hinten schlingen sich zwei Arme um meine Taille, sein Oberkörper presste sich an mein Rücken und ich lehnte mich an ihn.

Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und verteilte Federleichte Küsse.

Ich legte meinen Kopf schief, damit er besser dran kam.

Ich stöhnte auf, als er Plötzlich an meiner empfindlichen Stelle saugte.

„Ich kann mich nicht mehr beherrschen, wenn wir jetzt nicht aufhören Donna."

„Ich will gar nicht dass du dich beherrschst."


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<3
15.08.2022

Mafialeben ~ Donna da sogno Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt