Capítulo.8

2.9K 83 0
                                    

♡Nicht die Wahrheit tut weh, sondern die Lügen davor♡
♛Pinterest♛

Micaela

Nun tanzte ich mit meinem Verlobten.

Diesem überheblichen Vollprotz.

„Du kannst ja doch tanzen." neckte ich ihn.

Er sah mal wieder zu mir runter, mit seinen ausdruckslosen Gesicht.

Ich wäre froh, wenn diese Feier endlich enden würde, ich bin müde und wurde gerne wieder ins Bett.

„In einem Monat ist die Hochzeit und du gehst nächste Woche Samstag mit meiner und deiner Mutter dein Hochzeitskleid kaufen, vielleicht kommt meine Schwester noch mit." erzählte er mir plötzlich.

Er hatte eine Schwester?

Die Hochzeit soll in einem Monat sein und nächste Woche soll ich mir ein Kleid kaufen?

Mein Vater hatte mir vor etwa zwei Monaten gesagt gehabt das ich ihn heiraten muss, aber das es so schnell geht hätte ich nicht gedacht.

Ich hatte auch fast einen Monat nicht mehr mit meinem Vater gesprochen und wenn dann endete es immer in Streit.

Ich sagte nichts und wir tanzen weiter.

Als das Lied zu Ende war gingen wir wieder an unseren Platz und es waren schon viele Leute gegangen.

Was mich unnormal freute, da ich endlich nach Hause wollte.

Nach ungefähr weiteren zwei Stunden, waren alle Gäste gegangen, außer unsere Familie.

Wir verabschiedeten uns von der Familie Ramos und gingen zu unseren Autos.

Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause, meine Brüder und Eltern waren noch nicht da, da sie noch irgendetwas zu besprechen hatten.

Wegen der Hochzeit und so, aber das interessiert nicht nicht, Hauptsache ich kriege eine schöne Hochzeit, denn ein zweites Mal werde ich nicht heiraten, deswegen soll meine Hochzeit bezaubernd werden.

Zwar schlicht gehalten aber schön.

Auf dem Weg nach Hause, bemerkte ich wie mich jemand verfolgte.

Ich bog jedesmal wo anders ab, sodass ich auf der Autobahn war, und rief meine Brüder an.

„Diego, me siguen, es un Range Rover negro."
(Diego, ich werde verfolgt, es ist ein Range Rover in Schwarz.)

„Dónde estás ahora?" hörte ich die besorgte Stimme meines Zwillings.
(Wo bist du jetzt?)

„Auf der Autobahn hermano.
Sie sind ein Paar Autos hinter mir.
Ich fahr grad mit 200 km/h die Autobahn entlang." sagte ich.

„Spinnst du jetzt komplett? Geh vom Gas runter!!" sprach jetzt Javier.

„Hermano ich bin schon unzählige Male illegale Autorennen gefahren, von denen du nicht weist, und ich bin jedesmal heil wieder zurück gekommen.
Wahrscheinlich war das keine gute Idee das Laut zu sagen." sprach ich das letzte nur ganz leise zu mir.

„Wenn du zu Hause bist kriegst du so Ärger!!" sagte jetzt Álvaro.

„Werden wir ja sehen, ich bin stärker als ihr alle zusammen." sprach ich provokant.

„Konzentriere dich auf die Straße und provozier deine Brüder jetzt nicht." sprach Alessandro.

Was will der jetzt von mir?!

„Ich lasse mir von dir garnicht's sagen!! Merk dir das mal!!! Ich mache das was ich will und werde nicht um deine Erlaubnis fragen!!" sprach ich aggressiv.

„Wie redest du mit mir?!!!!" sprach er diesmal auch aggressiv.

„So wie es sich dir gegenüber angebracht ist." sagte ich.

„Alessandro fährt jetzt zu dir." sagte Diego.

„Wofür soll der Bitteschön kommen? Ich schaffe das auch alleine."

Ich hörte nur noch ein Schnaufen und legte auf.

Wie dumm bin ich und rufe meine Brüder an?

Ich gab wieder Gas und fuhr die Autobahn runter, in ein kleines Dorf.

Der Range Rover immer noch hinter mir, bieg ich in eine Gasse.

Ich sehe wie das Auto hinter mir parkt und zwei Männer aussteigen.

Ich nahm meine Waffe vom Handschuhfach und mein Messer, aus dem Band an meinem Oberschenkel.

Ich machte die Autotür auf und stieg schnell aus.

Ich schmiss mein Messer in den Bauch des einen Mannes und schoss in beide Beine des anderen Mannes.

Ich ging auf den Kofferraum zu und holte zwei Seile und Klebeband raus.

Ich ging auf den einen zu und fesselte ihn und dann auf den anderen und machte genau das selbe, wie beim anderen.

Ich hob den einen hoch und legte ihn in den Kofferraum und den anderen auf die Rückbank.

Diese schmerzhaften Schreie beider Männer waren schön, aber nun ist es mucksmäuschenstill, da sie das Klebeband drauf hatten, was noch viel schöner war.

Schloss das Auto ab und ging zum Wagen der beiden Männer.

Ich fuhr das Auto weg, auf die Seite, damit ich raus fahren konnte.

Ich fuhr wieder zurück in unsere Lagerhalle und brachte die zwei Männer in den Keller.


___________________
<3
10.04.2022

Mafialeben ~ Donna da sogno Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt