Die Party

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Julie's POV

Am nächsten Tag wachte ich vor meinem Wecker auf. Ich blieb ein bisschen liegen und beobachtete Eddie beim schlafen. Ich strich ihm seine Locken aus dem Gesicht. Er lächelte leicht, schlief aber weiter. Ich stand auf, zog mir was bequemes an und verlies mein Zimmer. Ich stapfte müde und die Küche und machte mir einen Kaffee, dann ging ich auf die Terrasse und setzte mich auf eine Liege. Ich machte mir eine Zigarette an und trank einen Schluck von meinem Kaffee. Plötzlich ging die Terrassentür auf und Steve Harrington steht in der Tür. „Wir müssen das lassen." müde sah er mich an. „Was müssen wir lassen?" ich lächelte ihn an. „Uns so zu treffen, du kannst nicht schlafen und ich weiß das und suche dich. Ich kann das nicht mehr Julie, ich brauche meinen Schönheitsschlaf." ich verzog mein Gesicht und nickte lächelnd. „Unbedingt, du siehst beschissen aus." er grinste mich an und schmiss sich zu mir auf die Liege. Er nahm einen Arm hoch und ich kuschelte mich an meinen besten Freund.

Schweigend lagen wir da und tranken meinen Kaffee aus, als die Tür erneut aufging und Eddie aus dem Haus kam. „Darf ich mit kuscheln?" fragte er müde. Ich hob meinen Arm und Eddie quetschte sich mit auf die Liege. Steve seufzte und rückte ein Stück auf die Seite. „Ich hoffe Robin wacht jetzt nicht auch noch auf, sonst wird es sehr eng hier." Ich lachte und genoss den Moment mit meinen Jungs hier sehr. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Eddie und Steve nochmal gemeinsam Zeit verbringen würde. „Heute ist Freitag, habt ihr am Wochenende was geplant?" fragte Steve mich und Eddie. Wir sahen uns an und schüttelten mit dem Kopf. „Habt ihr Bock auf eine Party?" wir drei grinsten uns an. „Party in der Harrington-Davis WG, wird bestimmt witzig."

In der Schule passierte nichts aufregendes, alle freuten sich auf die Party heute Abend, die kleinen Scheißer würden auch kommen. Nach der Schule fuhren Steve und Robin einkaufen, Eddie und ich fuhren nachhause und bereiteten alles für den Abend vor. Ich musste etwas lächeln. Eddie sah mich überrascht an. „Was ist denn?" ich ging auf ihn zu. „Meine Überraschungsparty war erst letzte Woche, wir sind erst eine Woche zusammen." Eddie sah überrascht aus. „Erst eine Woche? Mann, es fühlt sich wie Jahre an." Ich nickte und gab ihm einen Kuss. „Die besten Jahre meines Lebens." er lächelte mich an und küsste mich.

Die Tür ging auf, Robin und Steve kamen rein, mit vielen Tüten auf den Armen. Steve verzog das Gesicht als er uns sah. „Hey, macht das in eurem Zimmer." ich grinste Steve an. „Was habt ihr alles eingekauft? Es kommen doch nur ein paar Leute." Steve ging nervös in die Küche, Robin folgte ihm schweigend. Neugierig liefe ich ihnen hinterher. „Es kommen doch nur ein paar Leute, oder?" Robin lächelte mich an. „Ja klar, nur ein paar Leute. Nicht viele, nur unser Jahrgang, der Jahrgang unter uns und die kleinen Scheißer kommen." Steve lächelte nickend. „Siehst du, nicht viele." Geschockt starrte ich beide an. „Nicht viele? Das dürften 80 Leute sein, wer weiß wen die alles noch mitbringen." Steve und Robin stellten die Tüten ab und räumten alles aus ihnen raus. „80 Leute sind doch nicht viel Julie, ich hatte schon mehrere im Haus." Verständnislos sah ich Eddie an, der hinter mir stand. Er lächelte mich beruhigend an. „Entspann dich, Sweetheart, alles wird gut. Wir haben einfach Spaß." genervt seufzte ich. „Na gut, ändern können wir es eh nicht. Habt ihr den Kids gesagt dass sie keinen Alkohol trinken dürfen?" Robin nickte. „Klar, es gab etwas Gemecker, aber sie sind einverstanden." ich nickte. „Gut, dann zeigt mal was ihr alles eingekauft habt."

Ich stand in einem Handtuch gewickelt in meinem Kleiderschrank, Eddie lag entspannt auf dem Bett. „Baby, kann ich dir helfen?" frustriert drehte ich mich um. „Ich hab nichts zum anziehen." Eddie sah mich fassungslos an und stand auf. „Du hast nichts zum anziehen?" er lief zu mir in den Kleiderschrank. „Dein ganzer Schrank ist voll mit Klamotten, Prinzessin." er grinste mich an und ich verdrehte die Augen. „Jaa das sehe ich auch, danke. Aber ich finde nichts gutes zum Anziehen." ich stemmte meine Hände in die Hüfte. „Ich finde das, was du jetzt trägst toll." Ich drehte mich zu ihm um. „Ach ja, findest du das?" Eddie nickte und zog mich zu sich. „Mhh, aber ohne finde ich es sogar noch besser." Er küsste mich und strich mir das Handtuch vom Körper. Ich küsste ihn zurück, löste mich aber nach kurzer Zeit von ihm. „Später, wenn die Party vorbei ist. Oder wer weiß, vielleicht schleichen wir uns auf der Party in Steve's Zimmer, dann zieht er aus wenn er das erfährt." Eddie grinste mich an und hob mein Handtuch auf.

Von Feinden zu Liebenden ~ Eddie Munson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt