„Schau mal aus dem Fenster.
Ist das nicht der Typ von dem du erzählt hast?
Er hat uns gefunden."Megumi:
Na endlich.
Seid einer gefühlten Ewigkeit sind wir jetzt schon der Spur aus Residuen nach gegangen, haben sie zwischendurch mal kurz verloren aber schließlich wieder gefunden.
Satoru war wie so ein Privatdetektiv rum gestrichen,
war ab und zu stehen geblieben und hatte dann wichtigtuerisch mit dem Kopf genickt.
(Ich glaube er hat selbst als Lehrer die Rolle als Vorbild noch nicht verstanden.
Hatte er ja noch nie)Jetzt sollen wir aber angeblich am angestrebten Ort angekommen sein.
Zumindest laut den Residuen, die hier vor einem alten, zerfallen Gebäude enden.
-mal ganz ehrlich was machen wir hier eigentlich?-
Wir rennen blauen Fünkchen aus Fluchkraft hinterher.
Inzwischen ist es frühe Nacht.
Mir wird allmählich kalt, und meine Schulter tut immer noch von dem Angriff der kleinen Furie weh.
Sie hat mich genau da erwischt wo mich der Typ mit Anzug Hose schon davor getroffen hat als er sich mit mir angelegt hat.
Das er angeblich nur stark aussieht und gar nicht so krass ist muss ich übrigens revidieren.
Ich merke es zwar erst im Nachhinein, aber seine Tritte und Schläge hatten ordentlich Pfeffer.
Hätte ich ihn nicht glücklicherweise noch am Hinterkopf erwischt hätte ich ein großes Problem bekommen.
Naja.
Jetzt stehen wir vor dem alten Haus, und starren es an.„Hier ist es."
Kommt es von meinem baldigen Lehrer und ich kann nicht anders als erst mal meine schleifende Motivation bemerkbar zu machen.
„Was? Der Schauplatz des ewigen Vergehens? Ja da gebe ich dir recht."
Sage ich doch Satoru reagiert nicht drauf.
Auf sowas reagiert er allgemein nicht oft.
„Konzentrieren Megumi.
Dann spürst du es auch."
Sagt er und ich seufze nur, befolge aber seinen Rat, schließe kurz die Augen und merke es tatsächlich.
Es überflutet mich wie ein Tsunami.
Das Gefühl von unheimlich viel Fluchkraft, gesammelt hier in diesem mehr oder weniger noch erhaltenem Haus.
„Und? Gespürt?"
Fragt mich Satoru und ich nicke.
„Es fühlt sich genau so an wie die Fluchkraft die unsere Ausreißer umgibt."
Sage ich und der weißhaarige neben mir setzt sich in Bewegung Richtung Haus.
Die Tür zum Haus ist mit einem Ruck geöffnet, und im nächsten Moment stehen Satoru und ich bereits im Raum, umgeben von Schutt, während ich meine Handytaschenlampe zücke.
Schnell finden wir eine Treppe die sogar noch begehbar ist und wir stehen in einem Raum, wo eine Öffnung in der Wand klafft.
Es scheint der einzige Weg um weiter zu kommen, und als ich in die Öffnung hinein leuchte, kann ich nicht nur ein gerade aus gehendes Licht am anderen Ende erkennen.
Nein auch Wärme strömt mir entgegen, so als würde dort ein Ort sein der erwärmt und bewohnt wird.
Ich sehe zu Satoru und wir beide Nicken uns zu.Yuna:
Ich habe Panik.
Panik und nichts anderes.
So eine Panik das ich mich gar nicht mal mehr erinnern kann wann ich das letzte Mal so viel davon hatte.
Mein Herz schlägt wie wild, pumpt Adrenalin durch meinen Körper und lässt meine Gedanken total verrückt drehen.
Vor weniger als 5 Minuten kam Shiro plötzlich in mein und sein Zimmer gestürmt.
Er war dabei komischerweise total leise.
Hat extrem darauf geachtet keinen Lärm zu verursachen und hat mir per eigener Gebärdensprache, die wir uns alle zusammen mal selber aus gedacht haben und seitdem ausschließlich in Notsituationen benutzen gesagt ich solle bloß leise bleiben und das ich sofort mitkommen sollte.
Wir hätten einen absoluten Notfall.
Alle Lichter sollten aus gehen und wir sollten uns alle im Safe-room treffen.
Das war der einzige Raum hier den man sozusagen richtig verbarrikadieren konnte. Deshalb nennen wir ihn auch so. Es ist sozusagen ein Raum hinter einer Wand, durch dessen kleine Risse man allerdings immer noch alles im zweiten Stock sehen konnte.Als ich zusammen mit Shiro also unser Zimmer verlasse höre ich plötzlich Stimmen.
Fremde Stimmen.
Sie kommen aus dem Stock unter uns.
Kurz bin ich davor Schnappatmung zu bekommen und Richtig Panik zu schieben, doch Shiro hält mir die Hand vor den Mund.
„Schhh oder willst du das sie uns finden?" zischt er mir ins Ohr und ich schüttle panisch den Kopf.
Wir tapsen lautlos Richtung Raum, und als wir ankommen sehe ich bereits Tori und Kami, wobei der Gesichtsausdruck der braunhaarigen meinem sehr ähnelt und Tori und Shiro wahrscheinlich gerade die ruhigsten sind.
Ich frage in selbsterfundener Gebärdensprache wer da unten rum streift und bekomme von Tori die Antwort.
Es sind der Typ mit den wilden Haaren der Shiro k.o geschlagen hat und der weißhaarige Typ von dem Kami die ganze Zeit gefaselt hat.
-Was wollen die hier? und wie haben die uns gefunden?-
Ich habe so viele Fragen doch mein Gehirn lässt mir gar keine Zeit sie alle zu stellen.Im nächsten Moment hören wir laute Schritte.
In unserem jetzigen Stockwerk.
Sie sind also schon hier.Wir hören die großen Schritte über den Boden laufen und jeder von uns hält den Atem an.
*tap, tap, tap, tap*
Die Fußschritte stoppen.
Keiner wagt es sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, geschweige denn zu atmen.
Es fühlt sich an wie in einem schlechten Horrorfilm, wobei ich Grusel Sachen eigentlich mag.
Doch das hier ist Horror der sich auf komplette Geduld und Selbstbeherrschung stützt.
Kami kann so oder so keinen Horror ab, weshalb es logisch ist das sie so reagiert, aber ich hasse Geduldspiele und das dann noch mit Horror ist wie die Hölle auf Erden für mich.Schlussendlich, entfernen sich die Schritte.
Sie gehen anscheinend aufs Dach.
Tatsache.
Denn nach einer Weile kann man hören wie sie wieder runter kommen und wieder ins Unterste Geschoss gehen.
Danach..........herrscht Stille.Wir warten locker 10 Minuten bis wir nichts mehr hören können und krabbeln dann, einer nach dem andern aus dem Raum, wagen es aber immer noch nicht zu reden.
Kami und mir stehen die Tränen schon fast im Gesicht und Tori + Shiro übernehmen vorläufig das komplette Kommando, weil Kami in dem Zustand nicht mal einen Tagesplan auf die Reihe bekommen würde, geschweige denn überhaupt sagen würde wie wir weiter machen könnten.Tori braucht mehrere Momente um zu überlegen, teilt uns dann aber ihren Plan mit, der doch ganz schön schrecklich ist.
Wir sollen das Wichtigste was wir momentan besitzen zusammen packen und wir sollen verschwinden.
Zumindest so lange bis wir uns sicher sind das diese Typen nicht wieder kommen.Da wir keine Zeit verlieren dürfen, machen wir es wie gesagt und nach weiteren 10 Minuten haben wir uns erneut versammelt.
Ich habe ein paar Lebensmittel, Kami hat erste Hilfe Zeug.
Tori ihr Nähzeug und alles, während Shiro seine eigenen kleinen selbst gemachten Selbstverteidigungswerkzeuge eingepackt hat.
Unter anderem hält er jetzt einen etwa genau so großen Stab wie er selbst in der Hand, den man auch als Wanderstab abwinken könnte, doch der ist nicht nur aus sehr leichtem und robustem Metall, sondern dient auch zur Verteidigung, da an vielen Stellen des Stabes kleine Wiederhaken sind, die einem im Kampf helfen können.Durch den normalen Eingang zu gehen hält Tori für keine gute Idee, weshalb wir an einer Eisenleiter an der Fassade des Hauses runter klettern.
Als ich schließlich noch ein Mal auf unser bis dato zu Hause schaue wie es langsam kleiner wird, da wir inzwischen schon wieder rennen, tut es mir doch krass im Herzen weh.
In Gedanken sage ich Auf wiedersehen, aber zugleich hoffe ich das dies nur eine vorübergehende Flucht sein wird.Wir sind also gerade mal ein paar Minuten gelaufen, da stoppen wir plötzlich, weil Tori irgend etwas hört.
Das Geräusch kommt allerdings nicht mehr wieder also rennen wir weiter.
Plötzlich merke ich irgend etwas das mich verfolgt.
Ich spüre Blicke im Rücken, doch wenn ich mich umdrehe ist da nichts.
Wir werden plötzlich langsamer, was daran liegt das wir alle denken wir sind halbwegs sicher.Wären wir nur mal weiter gerannt.
Denn genau in dem Moment wo wir wieder mit sprechen anfangen wollen, taucht hinter uns plötzlich ein Schatten auf.___________________________
Ja das war's auch mit dem Kapitel.
Sry wenn es etwas komisch geworden ist aber vielleicht gefällt es trotzdem ☺️Bye 👋
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Jujutsu Kaisen: The Story about us
FanfictionKlappentext: „Hey, Hey Kami. Kami wach auf. Sorry das ich dich wecke, aber wir haben ein Problem." „Was denn für ein Problem bitte?" „Schau mal aus dem Fenster. Is das nicht der Typ von dem du erzählt hast? Er hat uns gefunden." Tja. Wäre ich ma...