Kapitel 17: Ein Umzug und ein Aquamarin

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Yuna:

„Wie? Unsere Aufnahmeprüfung?
Vernichte das Kuscheltier und du bist im Club oder wie?"
Frage ich etwas entgeistert, trage immer noch Stofffetzen an mir und meine Haare stehen in sämtliche Richtungen ab, was mir aber gleichzeitig immer gefällt da sie dann immer so schön flauschig und lockig aussehen.

„Es war sozusagen eine Art Abschlusstest.
Erst einmal wollte ich sehen ob ihr auch für etwas kämpfen würdet als ich euch gesagt habe ihr wärt durchgefallen.
Ich wollte sehen wie ihr als Team darauf reagiert.
Und mit dieser Aktion wollte ich noch einmal sicher gehen das ihr auch was drauf habt und nicht nur wie Ortsschilder auf dem Weg herum steht."
Kommt es von dem Mann mit Bart und es kehrt kurz Stille ein, bis Shiro der erste ist der wieder halb am durchdrehen ist.
„Willst du mich eigentlich, KOMPLETT VERSCHAUKELN?
Eine Finte?
ERNSTHAFT?"
Ruft er doch bekommt keine Antwort, kassiert dafür aber von uns allen den: „Alter jetzt lass es halt" Blick.

„Satoru.
Du weißt was zu tun ist."
Kommt es von Kuscheltier Mann und jetzt erst bewegt sich Satoru in seiner Ecke wieder, hat erneut dieses unglaublich schöne Lächeln auf, hält einen Daumen nach oben und sagt übermotiviert: „Jap."

„Na dann."
Kommt es noch vom Rektor und wir laufen alle Richtung Satoru, wollen auf die Tür zu steuern, Shiro macht schon die Tür auf, als wir merken das jemand fehlt.

„Äh. Leute.
Wo ist Kami?"
Fragt Tori in die Runde und wir alle bleiben stehen.
Sehen zurück und sehen, Kami wie sie mit warum auch immer diesem Mann redet und ihn irgend etwas fragt.
Ich glaube der Rektor ist dezent von ihr überrumpelt, denn Kami macht ihre üblichen Bewegungen wenn sie in einem:
-Ich muss alles über das Thema erfahren- Redefluss festsitzt.

Ich kann ein leises: „und wie hat das dann funktioniert?
Wie lange haben sie dafür gebraucht?
Ist das schädlich für den Körper oder hat schädliche Auswirkungen?"
verstehen.
Dann bewegt sich plötzlich Satoru.
Er geht auf sie zu, schnappt sie sich leicht am T-Shirt und zieht sie sanft in unsere Richtung.
Doch auch das scheint Kami nicht sonderlich zu stören, denn noch während sie zum Ausgang gelenkt wird, zappelt sie weiter und stellt weiter Fragen, die ich aber irgendwie nicht verstehe.

Erst als wir wieder über den Platz im freien laufen, kommt sie von ihrem halben Journalisten Trip runter.
„Wie hießtn der eigentlich?"
Fragt sie anschließend und Satoru antwortet: „Er heißt Masamichi Yaga."
Und Kami nickt nur verstehend.

„Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?"
Kommt es von Tori die etwas vor uns läuft da ich und Kami neben Satoru laufen und ganz weit vor uns allen läuft Shiro.
„Erst mal zeige ich euch das Studentenwohnheim.
Jeder von euch bekommt ein Zimmer.
Zwei von euch kommen neben Megumi unter, dass ist der Junge mit den dunklen Haaren.
Und zwei von euch müssen in einem anderen Teil des Wohnheims unter kommen.
„Das sind dann wir."
Kommt es von Kami und Tori komplett synchron und Satoru muss grinsen.
-Alter dieses Lächeln.😭-
Innerlich schmelze ich halb dahin, merke aber nicht wie ich ihn gefühlt anstarre, bis er zurück starrt.
Schnell drehe ich mich weg und laufe weiter gerade aus.

Wir kommen am Studentenwohnheim an.
Es wird jetzt also wirklich so beschlossen das Shiro und ich bei diesem Megumi im Komplex mit unter kommen und Kami und Tori in einem anderen.
Als Shiro sein neues Zimmer sieht wirft er sich zuerst mal aufs Bett.
Atmet tief ein und ruft dann: „Yes. Endlich eigene Privatsphäre und genug Platz für meine Sachen."
Ich seufze nur, mache seine Tür zu und gehe in meins.
Es sieht genau so aus wie Shiros.
Ein großes Schiebefenster was in einen der Riesen Gärten führt, viel Licht und eine Basic Einrichtung mit gleichfarbigen Möbeln.
Satoru hat gemeint, sobald wir etwas angekommen sind, wartet er an dem großen freien Platz über den wir schon gelaufen sind, da wir ein letztes Mal zu unserem Versteck fahren und unsere Wertsachen holen sollen.
Ich weiß nicht ob ich wirklich bereit dafür bin unser bis dato Zuhause hinter mir zu lassen und so schnell ein neues Kapitel auf zu schlagen.
Ich will gar nicht wissen wie das für Kami gerade sein muss.
Sie braucht für Veränderungen immer übelst lange um sie zu verarbeiten.

Jujutsu Kaisen: The Story about us Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt