Kapitel 28: Ein Gespräch und Hausaufgaben

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Satoru:

Langsam öffne ich die Tür.

„Satoru?"
Erklingt es überrascht von Yuna, die mich perplex anschaut, und ich grinse leicht.
„Hallöle."
Rufe ich begeistert, trete ein und schließe die Tür.

„Was machst du hier?"
Fragt mich die platinblonde, und ich setzte mich mit auf das Bett an den Rand.
„Wollte schauen wie's dir geht."
Sage ich mit meinem üblichen Ton, und Yuna beginnt zu lächeln.
„Schau mal hab dir was mitgebracht."
Sage ich, als mir einfällt was ich soeben noch in meiner Hand in einer Papiertüte halte, und Yuna geben wollte.

„Was ist das?"
Fragt sie mich und ich reiche ihr die Tüte.
„Kikufuku Mochis.
Mega lecker und total empfehlenswert."

Erkläre ich ihr, und sie strahlt über beide Ohren, bedankt sich aufrichtig bei mir was mich fast etwas verlegen werden lässt.

„Du hör mal....."
Beginne ich jedoch schließlich, als ich etwas Smalltalk mit Yuna gehalten habe und jetzt auf das Thema kommen will weshalb ich eigentlich da bin.
„Ich muss bald wieder los, also muss ich mich kurz halten.
Die Sache von letztens."
Sage ich, Yuna's Miene wird sofort Ernst, und sie wendet den Blick ab.
„Yuna hör zu ich will ehrlich mit dir sein.
Ich glaube nicht das das ein komischer Zufall war, und nachdem was du mir erzählt hast, weiß ich vielleicht was hier gerade abgeht."

Ich lege eine kurze Pause ein, während Yuna mich gespannt ansieht, und ich weiter fort fahre.
„Ich glaube, bzw. vermute, dass du eventuell mit einem sehr mächtigen Fluch verbunden sein könntest.
Es ist erst mal nur eine Vermutung, aber du musst wissen.
In der Nacht als du diese Male bekommen hattest, wurde ein Junge zu einem Gefäß eines sehr sehr gefährlich Fluches. Du weißt schon.
Sukuna den ich mal erwähnt habe, der genau die selben Male und Merkmale besitzt die du mir berichtet hast.
Dieser Fluch ist wirklich extrem gefährlich, also solltest du wirklich mit ihm in Verbindung stehen, muss dir bewusst sein....das du als Gefahr wahr genommen werden könntest ok?"

Ich stoppe kurz, schaue Yuna an um sicher zu gehen das sie alles verstanden hat, doch sie schaut nur total entsetzt.
„Hör zu ich weiß das klingt mega mega krass, aber...."

„Aber?"
Werde ich unterbrochen.
„Für wen sollte ich den eine Gefahr dar stellen?
Und wer ist dieser Junge?"
Fragt sie entgeistert, ich hole kurz Luft, und erkläre ihr grob was bei Megumis Mission passiert ist, von der sie ja mitbekommen hatte, will ihr noch erklären wer Sukuna überhaupt ist, doch werde überrascht von ihr unterbrochen, als sie mir erzählt das sie bereits dank Kami weiß wer das ist.

„Wenn alles gut läuft, lernst du ihn bald kennen.
Den Jungen meine ich, aber vorerst, ist es besser wenn du das hier alles geheim hältst ok?
Erzähle den anderen erst davon wenn ich es dir erlaube klar?"
Frage ich bestimmt, Yuna zögert kurz, doch nickt anschließend.
„Ok."
Kommt es leise von ihr, ich kann die Unsicherheit regelrecht von ihrem Gesicht ablesen, und lege ihr die Hand auf die Schulter.

„Es wird alles gut.
Versprochen."
Sage ich, ehe ich mich wieder vom Bett erhebe, und zur Tür gehe.
„Kami überbringt dir alles von heute ok?...
Ach und ehe ich's vergesse.
Schoko hat gemeint wenn du dich wieder ok fühlst, kannst du auch schon morgen wieder mitmachen ok?"

Ich ernte ein begeistertes Nicken.
Yuna strahlt regelrecht, und ich verlasse das Zimmer, auf dem Weg Richtung Raum, mitsamt Sukunas Gefäß, der sich immer noch nicht dazu entschlossen hat aufzuwachen.

Kurz schaue ich noch mal schnell bei Megumi vorbei, der nach Jujuzistischer Behandlung erst mal etwas schlafen gegangen ist, und etwas Energie tanken kann, und laufe anschließend Tori und Shiro über den Weg, doch für ein Gespräch ist keine Zeit.

Jujutsu Kaisen: The Story about us Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt