Jujutsu Kaisen: The Story about us

Kapitel 32: Ein abendlicher Ausflug

Yuna:

Augen.
Augen so rot glühend wie die Hölle, und Hass, der aus ihnen heraus strahlt starren mich an.
Der Blick des Schattens bohrt sich regelrecht in meine Seele.

„Wer zum Henker bist du?"
Fragt der Schatten plötzlich, und mir läuft es kalt den Rücken herunter.
Die Stimme hört sich an, als würde der Teufel in Person mit mir sprechen.

Ich bleibe still.
Es fühlt sich fast so an als hätte ich das sprechen verlernt.
Meine Kehle ist wie zugeschnürt, und ich weiß gar nicht mehr was abgeht.
Wie paralysiert, knie ich also auf dem Boden, bis der Schatten plötzlich vor mir steht.
Naja er hockt besser gesagt.
Daumen und Zeigefinger seiner Rechten Hand liegen nachdenklich an seinem Kinn, und er schaut mich an.
„Hmm"
Höre ich es nur leise, dann beginnt der Schatten wie aus dem Nichts zu kichern, lacht sich irgendwann aus irgend nem Grund den Arsch ab, bis er plötzlich, so schnell wie er da war, wieder weg ist.

Es braucht ein paar Sekunden.
Doch schließlich entschließt sich mein Gehirn doch wohl mal wieder dazu, dass ich meine Umgebung wieder mitbekomme, und erst ab da checke ich das meine Freunde besorgt um mich herum stehen.
Das erste was ich jedoch so richtig erst einmal sehe, ist Kami.
Sie hockt über mir, und kippt mir gerade Wegs eine Flasche eiskaltes Wasser ins Gesicht.
(Danke an der Stelle Kami)

Wie eine sterbende Ente schrecke ich nun also aus meiner, nun komischer Weise liegenden Positionen am Boden auf, und schnappe nach Luft.
„Oh sie lebt ja doch noch."
Höre ich Shiros Stimme hinter mir, drehe mich zu ihm um und schnauze:
„Warum sollte ich denn auch nicht mehr leben?"

„Naja weil du seit 10 Minuten wie versteinert am Boden liegst."
Bekomme ich als Antwort, drehe mich fragend zu Kami die nur bestätigend nickt und mir die Hand auf die Schulter legt.
Auch Yuji, Nobara und Megumi stehen um uns herum.
Yuji sieht total gequält aus und schaut mich entschuldigend an.
„Yuna tut mir mega leid.
Ich weiß nicht was das war.
Ich denke fast es war Sukuna.
Manchmal...kommt er einfach raus was ich dann meist zwar wieder unter Kontrolle bekomme, aber naja.
Ich hab selber keine Ahnung was da genau passiert ist."
Versucht er zu erklären, und Kami meldet sich.
„Was auch immer das war.
Es hat uns allen nen mega Schreck verpasst.
Fühlst du dich soweit ok?
Tut dir was weh?"
Fragt mich die braunhaarige, und ich antworte:
„Ja...ja ich denke alles ist bestens."
Ich will aufstehen.
Kurz hält mir Kami die Hand zum stützen hin, und dann verabschieden wir uns schließlich von Yuji und den anderen, wobei Yuji immer noch diesen -tut mir mega leid- Blick aufsetzt, da sie noch Nobara das Gelände zeigen wollen.

Wir treffen nach ein paar Minuten des Laufens plötzlich auf Satoru.
Der weißhaarige sieht so aus als müsste er uns etwas wichtiges mitteilen.
Und in der Tat, dass tut er.
„Leute, gut das ich euch treffe.
Eh das kommt etwas plötzlich aber, Yuna, Shiro.
Ihr müsstet mit euren Zimmern umziehen."

„Eh wat?
Ok und warum so plötzlich?"
Fragt Shiro, und legt fragend den Kopf schief.
„Weil, wie ihr ja sicher schon mitbekommen habt die letzte vom ersten Jahr jetzt eingezogen ist.
Das Problem ist, ich würde sie gerne bei Yuji und Megumi in den Gang mit hinein setzten.
Da sind aber nur vier Zimmer.
Deswegen wollte ich euch zwei Yuna dich und Shiro fragen, ob es ok ist wenn ihr mit zu Tori und Kami in den anderen Gang zieht.
Ich will ungern nur einen mit rüber setzten weil ich euer Team Kollektiv nicht kaputt machen möchte.
Also..ich hoffe es ist in Ordnung."
Sagt der weißhaarige, Shiro und ich sehen uns kurz an ehe wir beide Nicken.
„Ja kein Ding."

„Supi.
Toll.
Dann packt das was ihr alles braucht.
Eure neuen Zimmer findet ihr ja dann selber.

Achso und noch was.
Yuna, kannst du mal kurz mitkommen?
Keine Sorge ich will dich nicht zu lange aufhalten."
Fragt mich der weißhaarige zum Schluss, ich weiß zwar nicht so recht was abgeht, folge dem Lehrer jedoch schließlich.