Kapitel 26: Eine zweite Sukuna?

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Kami:

Ich drehe mich um, bin aber etwas verblüfft, als ich sehe das Shiro nicht alleine zurück gekommen ist, und neben seinen Blecheimer auch noch irgendwie unseren Lehrer mit aufgegabelt hat.

„Eh Satoru?"
Frage ich verwundert, während ich Shiro nebenbei den Eimer abnehme, und mich wieder Richtung Yuna zurück ziehen will.
„Was Ma..."
Will ich gerade beginnen, doch der weißhaarige hört mir schon fast nicht mehr zu, und fällt mir dreist ins Wort.
„Wie schlimm?"
Fragt er mich, deutet auf Yuna hinter mir, ich seufze, reiche ihm das Thermometer und drehe mich um, knie mich zu Yuna, wickle Eiswürfel in den großen Lappen aus dem Eimer, und platziere ihn auf Yuna's Stirn.

„Kami was ist hier passiert?
Du kannst mir doch nicht einfach das in die Hand drücken und nichts sagen."
Kommt es plötzlich von Satoru, und ich merke wie sich meine Nerven schon wieder anspannen.
„Ja, keine Ahnung.
Ihr ging's schlecht.
Dann hatte sie Fieber."

„Ernsthaft?"
Fragt mich Satoru entgeistert auf meine Schilderung, dann setzt er sich neben mich und in mir steigt Wut auf.
Will er jetzt den fürsorglichen Onkel spielen oder was?
„Ja stell dir vor."
Keife ich ihn an, und meine Augen funkeln dabei gefährlich.
„Hör zu Satoru ist ja echt nett das du dir Sorgen machst, aber du kannst mir gerade nicht helfen.
Du warst nicht gerade mit dabei als Yuna..."
Sofort stoppe ich, verstumme abrupt, als ich merke was ich gerade schon fast ausgeplaudert habe, worüber Yuna mich gerade noch gebeten hat es erst mal unter uns zu lassen.

Eigentlich wollte sie Satoru das nämlich selber sagen was mit ihr los war.
Na toll jetzt hab ich den Salat.

„Als mit Yuna was war?"
Höre ich es plötzlich scharf von der Seite, und ich schallte auf Ignoranz, einer meiner Lieblingskonter.

„KAMI."
Sagt Satoru jetzt mit Nachdruck, ich wende mich nur teilweise zu ihm, fühle derweil aber kurz Yuna's Puls.
„Ihr, ihr ging's halt nicht gut.
Fertig."
Sage ich, doch weiß natürlich das Satoru mir kein Wort glaubt.

Stille.

„Kami."
Kommt es plötzlich etwas gestottert aber energisch von Yuna's Bett, ich drehe mich zu meiner Freundin und sehe ihr in die glasigen Augen.
„Könntest.....du mich kurz mit Satoru allein lassen?"
Fragt sie sanft, doch ich will nicht einmal daran denken aus dem Raum zu gehen.
„Denkst du ich lass dich in dem Zustand allein?"
Frage ich doch es ist eher rhetorisch gemeint.

„Kami.
Ich pass solange auf sie auf.
Glaub mir."
Kommt es plötzlich von Satoru neben mir und ich funkle den weißhaarigen erneut finster an.
Ich weiß nicht warum aber ich traue dem Typen immer noch nicht über den Weg.

„Kami ich glaube Schoko könnte Hilfe bei Megumi gebrauchen, bitte geh doch mal zu ihr und helfe ein wenig."
Kommt es jetzt im -na komm schon- Ton von Satoru, doch mir schmeckt das ja mal so gar nicht das der Typ denkt er kann mir Befehle geben.

„Seid wann sind wir denn so weit das du mir was sagen kannst hmm?
Und überhaupt.....was hat Mr. Ich bin so Cool denn bitte schon wieder gemacht?"
Frage ich schnippisch, will ihn wieder ignorieren, doch ein strenges:

„Kamiana bitte."

Reißt mich aus der Fassung.
-Hat er jetzt nicht gebracht oder?-
Denke ich mir, starre Satoru wie eine Ölsardine an, er hat den -mach das du wegkommst- Gesichtsausdruck drauf, worauf mir das zu blöd wird, ich ruckartig aufstehe, Yuna zunicke und den Raum verlasse, die Tür absichtlich hinter mir zuknallen lasse, wobei Shiro direkt hinter mir steht und fast von der Tür erschlagen wird.

„Die solltest du bis morgen nicht mehr ansprechen."
Höre ich es noch von Shiro, dann bewege ich mich Richtung......keine Ahnung wohin ich werd's schon irgendwie finden.

Jujutsu Kaisen: The Story about us Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt