Kami:
„Lass mich durch."
Rufe ich und will an dem dunkelhaarigen vorbei, doch ich schaffe es nicht.
„Sorry geht nicht."
Kommt es unmotiviert von ihm und in mir steigt langsam echte Wut auf, die das Gefühl der Angst langsam aber sicher überschreibt.
-Man wie ich diesen Kerl jetzt schon nicht mehr ausstehen kann.-
Dabei stehe ich ihm gerade mal 1 Minute gegenüber.
„Du nervst."
Fauche ich und schwinge Shiros Waffe von der einen in die andere Hand und wieder zurück.
„Das Feedback gebe ich gerne zurück."
Kommt es tonlos zurück und in mir steigt Hass auf.
-Wie kann man den so unmotiviert sein?-Da es mir langsam reicht will ich einen ersten Angriff starten.
Ich nehme eine Technik die mir Shiro einst gezeigt hat, lege mir innerlich einen Plan zurecht und stürme im Zickzack los.
Ich lasse es bei jedem Sprung so aussehen als ob ich gleich angreifen will, doch schlage im Nachhinein noch mehrere Haken.
Es scheint ihn tatsächlich sehr zu verwirren, doch auch er packt jetzt aus.
Er legt seine zwei Hände aneinander und formt eine Handstellung die wie der Kopf eines Hundes aussieht.
Durch das Licht des Mondes werfen die Bäume große Schatten, aus ihnen formen sich plötzlich zwei Gestalten.
Es sind Hunde.
Ein schwarzer und ein weißer.
Die beiden haben ein Zeichen auf der Stirn was wie ein rotes Dreieck aussieht.
Sie kläffen und schnappen mit ihren Mäulern, so als wollten sie mich gleich zerfleischen.
(Nicht ohne Grund bin ich eher ein Katzentyp)„Ernsthaft?
Holst du gleich deinen Holzstock raus und sagst ihnen holt das Stöckchen?"
Frage ich provozierend und er bekommt schon halbe Zornesadern auf der Stirn.„Fasst."
Kommt es als Antwort und die zwei Hunde stürmen los.
Da ich sie ja natürlich nicht verletzen möchte weiche ich ihnen erst mal nur aus, arbeite mich Stück für Stück zu ihrem Besitzer vor und schaffe es schließlich dem blauäugigen einen ordentlichen Kinnhaken mit Shiros Stab zu verpassen.
Er fliegt nach hinten und spukt Blut.
Fast will ich mich entschuldigen, doch das passt jetzt ja mal so gar nicht.
Ich will an dem immer noch am Boden liegenden Jungen vorbei, schaffe es auch doch höre als ich gerade Richtung inneren Wald laufe ein schwaches: „Nue"
Noch ehe ich mich überhaupt fragen kann was zum Henker ein „Nue" ist, sehe ich nur noch rote Federn, ein komisches Eulengesicht und große Flügel vor mir. Dann spüre ich Blitze die meinen Körper durchfluten.
Das Ding reist mich mit sich, zurück zu der kleinen Lichtung wo der Junge inzwischen wieder steht und ich werde auf den Boden geworfen.
(Na das hat ja gut geklappt 💀👍)
Halb rauchend, da immer noch Blitze um mich tanzen und schließlich in Qualm aufgehen und leicht benommen rapple ich mich wieder auf die Knie.
Plötzlich sehe ich zwei braune paar Schuhe vor mir.
Ich sehe hoch und erblicke den Jungen.
Er sieht mich Emotionslos von oben an, bis er mir plötzlich die Hand entgegen streckt.
„Nimm sie einfach."
Sagt er doch ich schlage sie weg.
„Sieh doch ein das du verloren hast.
Es ist vorbei."
Sagt er und ich koche innerlich vor Wut.
-Nein. So leicht gebe ich mich doch nicht geschlagen.-
„Hättest du wohl gerne."
Fauche ich und mit meinem Zeigefinger zeichne ich ganz klein, hauchbreit über den Boden die Rune des Schildes aus (so wie ich jetzt weiß) Fluchkraft.
Inzwischen habe ich sie mir gemerkt und kann sie automatisch abrufen.Was als Nächstes folgt müsste man eigentlich wie in Zeitlupe ablaufen lassen, da es so schnell geht das man es gar nicht verfolgen kann.
Sobald ich den Schild unter meiner Handfläche spüre stehe ich auf.
Und das in einer solchen Geschwindigkeit, da hätte Augenbinde mit seinem Run von vorhin einpacken können.
Sobald ich stehe lenke ich den Schild so mit meiner Hand das er eine enorme Menge an Wucht und Geschwindigkeit aufnimmt, bevor ich ihn auf den Jungen vor mir lenke.
Der Schild trifft seinen Kopf.
Um genauer zu sein seine komplette eine Seite des Kopfes.
Von der Wucht wird er sofort nach hinten geschleudert.
Er fliegt mehrere Meter und bleibt dann auf der Seite liegend am Boden.
Das einzige was ich, nachdem ich den Schild verschwinden lasse vernehmen kann, ist schweres Atmen seinerseits.
„Das war die Revanche für Shiro."
Sage ich nur und greife mir schließlich den Stab, um damit im inneren des Waldes zu verschwinden.
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Jujutsu Kaisen: The Story about us
FanfictionKlappentext: „Hey, Hey Kami. Kami wach auf. Sorry das ich dich wecke, aber wir haben ein Problem." „Was denn für ein Problem bitte?" „Schau mal aus dem Fenster. Is das nicht der Typ von dem du erzählt hast? Er hat uns gefunden." Tja. Wäre ich ma...