Bloody Artifacts

Strandatmosphäre

Nach dem Gespräch und den Vorschlägen wird aufgelegt und jeder hängt noch so ein wenig den eigenen Gedanken nach. In Alucards Kopf ploppen so viele Fragen auf, er kann sie kaum noch sortieren. Makube sitzt da und weiß nicht ob er jetzt gerade inoffiziell aus der Operation ‚Artefaktwiederbeschaffung' rausgeschmissen wurde da er weder Informationen liefern, noch kämpfen kann und er war nur involviert, weil der Herr Dinah und ihn verbunden hatte. Viktor kümmert sich um den technischen Kram, wobei er Maxwell ein dankbares Lächeln zukommen lässt. Er hat versucht ihm den Arsch zu retten, auch wenn es nicht ganz so funktioniert hat wie es sollte. Aber der Wille zählt. Und Enrico selbst nickt nur als er das Lächeln von Mister Graves mitbekommt und blickt dann auf den Tisch. Der Paladin und Alucard sind unsterblich, bis auf die Qywesh, das Schwert der Edomiter und natürlich dem Herrn und Gott selbst. Das sind überschaubare Feinde, wobei im Augenblick genau eins von denen gegen sie steht. Das Ding. Der, die, das Qywesh? Wie auch immer. Solange sie Dinah auf ihrer Seite halten und vor allem aber den Herrn und Gott hinter sich stehen haben, sollte eigentlich nichts passieren was man nicht irgendwie wieder geradebiegen könnte. Hoffentlich zumindest, aber spontan würde ihm nichts einfallen was sie nicht sonst irgendwie schon schaffen könnten. 

Anderson beobachtet die Braunhaarige, die ihr Handy ansteckt und immer darauf achtet im Bereich zu bleiben sodass er sich nicht bewegen muss. „Keine Sorge, ich schlafe auf dem Boden. Beim Duschen drehe ich mich um und werde die Flügel um mich legen, bei Toilettengängen das gleiche außer man kann draußen warten weil es klein genug ist." Sie richtet sich wieder auf und sieht den Paladin emotionslos an, wobei dieser den Kopf schief legt. „Hast du das vorhin ernst gemeint?" Ihr Blick wird fragend. „Dass du es nicht durchziehen würdest." Irgendwie hat er Probleme das bei ihr zu glauben, vielleicht ist er einfach nur ein wenig vorgeschädigt was die Glaubwürdigkeit einiger Dinge angeht. „Alex, das ist eine astreine Vergewaltigung, selbst wenn dein Körper mitspielen würde. Sobald der Kopf nicht möchte ist es ein No-Go es wirklich machen zu wollen." „Wenn mein Körper mitspielen würde?" Soweit er weiß spielt der nur mit wenn der Kopf auch mit dabei ist, oder er hatte das Problem nicht wirklich. „Du bist an sich ein Mensch mit einem menschlichen Körper. Einem männlichen, menschlichen Körper. Gewisse Berührungen und wissende Hände würden genau die Punkte erwischen die selbst bei einem nicht wollenden Kopf... gewisse Areale von den angeblich Toten auferstehen lassen, wenn man es blumig beschreiben möchte." Automatisch sieht er an sich runter und dann wieder zu ihr, sie würde es nicht wagen. Oder? Nein, nicht wie sie über das Thema redet. 

„Schön dass du dir solche Fähigkeiten zuschreibst." Schmunzelnd hebt sie ihre Hand. „Ich schreibe sie mir nicht zu, ich weiß was ich kann. Das ist etwas anderes, Pater Anderson. Ich möge vielleicht bei gewissen Anspielungen dumm wie Scheiße sein, aber betrachte mich nicht als unbeschriebenes Blatt was Sex angeht. Und bitte denk daran dass ich auch die andere Seite kenne, ich hatte schon so viele Körper und Leben..." Sie lässt den Satz unbeantwortet und deutet dann zur Tür. „Kommst du mit, ich will eine rauchen." Froh dass sie das Thema wechselt, aber entgeistert von DIESEM, verdreht er die Augen. „Musst du eigentlich immer rauchen? Du stinkst." „Das tue ich auch wenn ich nicht dusche, was DU übrigens mal machen solltest. Nicht persönlich nehmen, aber ich liege lieber neben einer rauchenden Person als mir das noch weiter antun zu müssen." Als hätte sie ihn fast schon persönlich beleidigt, weiten sich seine Augen und sein Mund geht leicht auf. Dinah aber zuckt nur mit den Schultern. „Ich stinke, du stinkst... Ich kann Flügel um mich legen und rieche wieder gut, was kannst du?" „Dich mit meiner Dusche am Rauchen hindern. Das kann ich." Dinah zieht eine Augenbraue hoch. „Und was ist wenn ich im Bad rauche?" „Wage es und ich versuch dich zu ersaufen." „Unter der Dusche?" „Wenns sein muss." „Ist die Frage... ersaufe ich oder stirbst du an der Scham weil du komplett nackt sein wirst und ich alles aus nächster Nähe betrachten kann?" „Lustmolch." „Kannst du es mir verdenken? N Wunder dass dich noch keine Frau oder noch kein Kerl so wirklich angemacht hat, ansonsten wärst du so etwas schon gewohnt." Die Frau ist doch echt der Wahnsinn und das im negativsten Sinne den man finden kann. „Wir gehen runter, du rauchst und dann dusche ich um den Rauch loszuwerden. Und du machst das Ding da mit den Flügeln um den Zigarettengeruch auch loszubekommen, deal?" Dinah nickt leicht. „Deal."