Keine Wahl 3

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Nun waren wir alleine im Zimmer.
Adrian nahm die Spritze wieder.
„Bitte, lass es.“
Rutschte es mir raus.
Fuck. Ich habe Schwäche gezeigt.
Adrian grinste.

Ich versuchte meine Arme anzuspannen aber durch das Hinabhängen hatte ich keine Kraft in meinem Arm.

Adrian setzte die Nadel an, ich drückte meine Augen zusammen und hielt die Luft an.

Langsam führte Adrian die Nadel ein.
Ich verkrampfte meinen Körper immer mehr.
Adrian quälte mich indem er es sehr langsam machte.
„So ist es gut kleine.“
Flüsterte er.

Nein. So lasse ich nicht mit mir umgehen.
Ich nahm all meine Kraft und meinen Mut.
Schnell trat ich Adrian mit meinen Füßen weg.

Manche würden mich unreif nennen, aber dabei verteidige ich bloß meinen Stolz.

Adrian viel auf den Boden, aber die verdammte Spritze war noch in meinen Arm.
Schnell stand Adrian auf.
Stieg über mich sodass ich meine Beine nicht bewegen konnte.

Er lächelte nur und spritzte die Flüssigkeit in meinen Arm.
Langsam zog er die Nadel wieder raus.
Ich musste schlucken.

„Ich hoffe für dich das du dich morgen benimmst.“
Flüsterte er.
Er ging und ließ mich einfach ans Bett gekettet.

Stunden vergingen die ich wach auf diesem Bett verbrachte.
Egal was ich tat, die Handschellen blieben zu.

Ich habe es geschafft irgendwie einzuschlafen, da ich keine Kraft mehr hatte.

Ich wurde von Adrian geweckt, dieser gerade die Handschellen aufschloß.
„Heute Abend wirst du es selber machen ohne dich zu weigern. Du weißt ja was passiert falls du dich weigerst.“
Sagte er.
„Ich werde es nicht mit mir machen lassen, ich hatte gestern nur keine andere Wahl.“
Brummte ich.

Adrian gab mir noch ein schwarzes Outfit.
Einen Tennis Rock, ein Korsett und Schuhe mit Absatz.
Ich bin doch keine Puppe, ich werde einfach das anbehalten was ich an habe.
„Achja, bevor ich es vergesse, deine Unterwäsche.“
Er legte mir einen Tanga und einen BH mit Spitze hin.

„Ich habe meine eigenen Klamotten, aber danke.“
Zischte ich.
„Es könnte sehr unangenehm für dich werden wenn ich dich umziehen muss, also mach es jetzt selber.“
Sagte er.
„Wozu?“
Fragte ich.
„Es steht dir.“
Antwortete er.
„Ich bin aber kein Objekt was dir gehört, ich habe selber über meinen Körper zu entscheiden.“
Erwiederte ich.

Er seufzte.

Ich hatte nur meinen Bikini mit einem oversize T-Shirt an, aber immernoch besser als sowas.

Adrian kam wieder auf mich zu.
„Sicher das du es nicht selber anziehst?“
Fragte er.
Ich antwortete nicht.

Plötzlich drückte er mich runter aufs Bett.
„Du bist doch kein Kleinkind, was angezogen werden muss!?“
Schnauzte er auf mich hinab.
„Nein, ich bin eine Frau die selbst entscheiden was sie anzieht.“
Schnauzte ich zurück.
Ohne zu zögern zog er mein Bikini Unterteil aus.
„Und? Willst du es immernoch nicht selber machen?“
Fragte er.

„Ich will's garnicht.“
Er wurde wütend und zog mir mein T-Shirt aus, gleich in Folge mein Oberteil.
Ich lag nun nackt unter ihn, was mir so unangenehm war.

Er musterte mich und grinste.
Voller Scharm wollte ich mich nichtmehr wehren, umso schneller habe ich wieder was an.

Ich hatte gerade nur Angst das er etwas von mir will, was ich nicht kann.
Also Sex mit jemanden haben.
Ich hatte es noch nie.
Es wäre so peinlich.

Er hatte sich sichtlich unter Kontrolle und ließ es bei einmal Mustern.
Langsam zog er mir den Tanga und den BH an.
„Lass mich bitte los, ich mache es selber.“
Sagte ich.
Er grinste.
„Geht doch.“

Meine Augen waren mit Tränen gefüllt.
Ich will hier endlich weg.

Schnell zog ich mir den Rock an, das Korsett so halb.
Ich konnte es nicht schnüren, was Adrian sah.

Er kam auf mich zu und schnürte es vorsichtig.
Jetzt zog ich mir noch die Schuhe an und fertig.

„Um 8:00 Uhr ist Frühstück, um 19:00  Uhr ist Abendessen. Wehe du verpasst irgendwas. Heute Abend kommen ein paar Freunde von mir, spritz dir dieses Medikament. Ich habe keine Zeit das zu machen. Dein Verband wirst du auch selbst machen.“
Warnte Adrian.
Ich schaute ihn nur verwirrt an.

„Nen scheiß mache ich.“
Flüsterte ich.
Er musterte mich wütend.
„So wie gestern?“
Lachte er.
„Glückssache.“
Beendete ich das Gespräch.

Ich ging aus dem Zimmer um ein Badezimmer zu suchen, einpaar Zimmer weiter fand ich eins.
Schnell schloss ich es ab, leider gab es hier nirgends Fenster.

Ich reinigte mein Gesicht und machte meine Haare zu einen Dutt.
Ich hatte überall nach schminke gesucht und fand tatsächlich einen kleinen Koffer.

Darauf stand: Lucy Ndrangheta
Es muss Adrians Mutter gewesen sein, sollte ich ihn öffnen?
Nein, eigentlich nicht. Aber es war mir egal.
Adrian ist ein Arschloch, wahrscheinlich wie seine Eltern.
Vorsichtig öffnete ich den Koffer, es waren alles teure Makeup Produkte.
Ich fing an sie zu verwenden.
Das Ergebnis war wunderschön.

An der Wand hing eine Uhr, es war Zeit fürs Frühstück.
Schnell lief ich runter und setzte mich an einen großen Tisch.

Eine Frau kam hinein, sie hatte mehrere Speisen dabei.
Adrian saß am anderen Ende des Tisches und schaute mich gespannt an.

Wir fingen beide an zu essen.
Es war echt köstlich!

Als ich fertig war lächelte ich Adrian kurz an, warum tat ich das?
Er sah es zum Glück nicht.

„Du kannst aufstehen.“
Sprach er mich an, ich nutzte die Gelegenheit und ging.

𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt