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Ich wurde durch Stimmen aus der Küche geweckt, müde drehte ich mich um und blickte durch die offene Tür.
Es war Adrians Stimme, aber die andere war mir fremd.
Ich war so müde da ich nur 2 Stunden Schlaf hatte, das ich in meinem BH und kurzer Stoffhose über meinen Tanga die Treppen runtertrottete.
Als ich in die Küche ging, sah ich Adrian und einen weitern Jungen etwas älter als er.

Als ich in die Küche ging, sah ich Adrian und einen weitern Jungen etwas älter als er

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Aaron, 19 Jahre alt, Bruder von Adrian.

Ich schaute die beiden verwirrt an.
Die diskutierten gerade darüber das Adrian dachte Aaron wäre Tod.
Jahre lang war Adrian davon überzeugt Aaron hätte die Schießerei 2019 nicht überlebt.
Plötzlich stand er dort und begrüßte Adrian.

Aaron blickte mich mit roten Wangen an, ich wunderte mich doch sehr über diese Blicke.
Jetzt schaute auch Adrian mich an, er schaute aber extrem aggressiv.
„Y/n, geh hoch und zieh dich an verdammt!“
Schnauzte er.
Ich erschrak und schaute an mir selber hinunter.
Schnell lief ich die Treppen wieder hoch.

Ich nahm mir einen Tennisrock und ein kurzes enges T-Shirt.
Jetzt bürstete ich meine Haare noch und ging nach unten.
Die beiden saßen nun am Tisch.
„Wer ist das Adrian?“
Fragte ich.
„Mein Bruder, setz dich.“
Befahl er.
Ich setzte mich neben Adrian und gegenüber seines Bruders.

Adrian erklärte: „Aaron geriet in eine Schießerei als er seinen Freund verteidigte, danach tauchte er mit einer Schusswunde unter.
Jeder erzählte er seie Tod im Wald gefunden worden, ich glaube selbst nichtmehr daran das er Mal wieder kommt.
Aaron hatte die letzten 3 Jahre in Spanien gelebt.“

„Y/n.“
Sagte ich und streckte meine Hand zu Aaron.
Ich wollte seine schütteln doch er küsste meine sanft.
Wir fingen an zu essen und sprachen uns aus.
Aus Angst sagte ich nichts von meiner Entführung, es würde nur Ärger machen.

Plötzlich, während ich aß, schob Aaron einen Fuß zwischen meine, dabei grinste er mich leicht an.
Sein Fuß ging immer höher.
Ich rutschte schnell soweit an den Tisch das Adrian nichts sehen konnte.
Wütend schlug ich Aarons Fuß mit meiner Hand weg, aber er versuchte es nocheinmal.
Adrian fing an weiter mit Aaron zu reden.

Aaron zog seinen Fuß weg und zog Schuh inklusive Socke aus, ich presste meine Beine doll gegeneinander.
Was soll der Scheiß? Sein Bruder ist ja genauso krank wie er.

Aaron hatte viel Kraft und schaffte es zwischen meine Beine zu kommen.
Er ging immer näher zu meinen Tanga, ich bekam Panik.
Nun schon er mit seinen Zeh meinen Tanga zur Seite.
Ich musste schlucken.
Adrian schaute mich verwundert an.
„Alles okay kleine?“
Fragte er.
Ich nickte stumm.

Aarons Zeh kreiste nun um meinen Kitzler, ich halte das nicht aus.
Schnell sprang ich auf.
„Mir ist übel!“
Sagte ich und rannte aufs Klo.
Es war nicht gelogen, denn dadurch daß ich so voller Adrenalin war wurde mir ganz schlecht.

Übern dem Klo kam das gesamte Essen wieder raus.
Als ich fertig war bliebt ich über dem Klo sitzen, mir kullerten immerwieder Tränen die Wange hinunter.
Es tut so weh, ich habe alles verloren, alles!
Adrian hat es mir genommen und das werde ich ihn nie verzeihen.
Meine Eltern, die werden mich vermissen.
Ich würde alles machen nur um mich zu verabschieden.

Nur um Mom einmal in den Arm zu nehmen, nur um mit Dad nochmal zusammen lachen zu können.
Mein kleiner Bruder, ich will nurnoch einmal ihm beim schaukeln beobachten.
Danach gehe ich auch mit ihn.
Aber ich habe ja nichtmal eine Chance.

Innerhalb von einer Minute hat so ein Arschloch mein ganzes Leben versaut.
Warum nur ich!?

Ich brach innerlich komplett zusammen.
Ich fing an zu zittern und hatte meine Gefühle nichtmehr unter Kontrolle.
Mein Kopf war plötzlich so leer.
Ich hatte eine Panikattacke so sehr wie noch nie.

Ich kauerte mich zusammen und versuchte mich zu beruhigen.
Plötzlich rannte Adrian die Treppen hoch, ich sah ihn zwar aber hörte nichts.
Es war ein lautes piepen.
Er rannte ins Bad und rief etwas, Aaron lief hinter ihn.

Er nahm mich schnell in seinen Arm, ich hingegen schlug um mich.
Er hielt mich so stark fest, das ich mich doch einen Moment wohl fühlte.
Aber das hielt nicht lange an.
Er nahm mich hoch und trug mich ins Bett, dort setzte er sich neben mich und streichelte über meinen Oberschenkel.
Ich kämpfte immernoch um Luft.
Aaron setzte sich neben Adrian aber schaute mich nichtmal an, besser so!

Irgendwann beruhigte ich mich etwas.
„Aaron, geh ins Gäste Zimmer hinten links. Wir sehen uns morgen.“
Befahl Adrian und schloss die Tür.
Adrian zog sich bis auf seine Unterhose aus und zog mir meine Klamotten bis auf BH und Tanga aus.
Er zog mir dann ein langes T-Shirt von sich an.

Vorsichtig kuschelte er sich an mich, ich legte mich auf seine Brust.
Es war zwar noch morgen, aber ich schlief trotzdem ein.

𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt