Kapitel 43

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Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf.
Ich hatte mega starke Unterleibschmerzen Schmerzen und schaute neben mich.
Noah lag dort.
„Noah?“
Fragte ich.
Er nickte.
„Hatten wir Sex?“
Murmelte ich.
„Geilen.“
Antwortete er.

Verwirrt stand ich auf und zog mir nur ein T-Shirt über.
So lief ich dann in Adrians Zimmer.

Was ich dort sah, schockierte mich.
„Fickt euch!“
Ich schrie es so laut, das Silas und Kingsley, die auf dem Sofa geschlafen hatten hoch rannten.

Silas schaute ebenso enttäuscht, schnell rannte Rose mit einer Decke raus.
Währendessen zog Adrian sich seine Unterhose an.
„Yn, das ist nicht so wie es aussieht!“
Erwiederte er.
Ich lachte falsch.

Vor wut rannte ich auf ihn zu und schlug so Doll in sein Gesicht, das Blut aus seiner Nase lief.
Schnell hielt Kingsley mich zurück.

Adrian drückte seine Hand vor sein Gesicht.
„Ey bist du verrückt?“
Fragte er.
Wieder lachte ich.
Ohne zu zögern griff ich zur Waffe auf dem Schrank.

Adrian schaute mich flehend an.

Kingsley sprang zurück.

„Yn, tus nicht!“
Bat Adrian.
„Du fickst immer eine andere, das ging zu weit!“
Schnauzte ich.

Mittlerweile standen Noah, Silas und Rose hinter mir.

„Yn, kleine, beruhig dich.“
Flüsterte Noah und kam auf mich zu.
Schnell drehte ich mich zu ihn.

In dem Moment sprang Adrian auf mich zu und hielt meine Augen zu, Kingsley ergriff die Chance und riss die Waffe weg.

Noah und Adrian hielten mich fest.
Ich fing an zu weinen.
„Rose du Hure! Verschwinde!“
Zitterte ich als ich sie anschaute.
„Yn, ich war betrunken.“
Mumelte sie.

Rose und ich unterhielten uns alleine, ich vertraute ihr das sie betrunken war und begleitete sie mit Noah und Adrian zum Flughafen.
Dort verabschiedeten wir uns.

Mit Adrian hatte ich immernoch kein Wort gesprochen.

Wieder zu Hause schloss ich mich im Bad ein, ich musste die ganze Zeit kotzen.

Es war komisch, also machte ich einen Schwangerschaftstest.

Ich konnte es nicht glauben, er war positiv.

Wenn rauskommt das es von Noah ist, dann tötet Adrian mich.

Langsam ging ich aus dem Bad.
Meine Blutungen hörten plötzlich auf.
Das war das einzige gute.

Meine Hände zitterten.
Als ich die Treppen runter schaute, traute ich meinen Augen nicht.
Es standen zwei Polizisten dort.

„Seine Familie ist Tod, sie sind der einzige volljährige der ihn aufnehmen kann. Sie sind die letzte Chance.“
Sagte die Polizei, ich spürte Noahs Atem auf meinen Nacken.

Als die Polizei zur Seite trat, stand der dort.
Ich traute meinen Augen nicht.
Ich dachte er wäre volljährig, aber nein.

Schnell ergriff Noah meine Taille, so das ich nicht nach unten rennen konnte und ihn den Schädel einschlagen konnte.

Es war Aaron.
„Verschwinde!“
Schrie ich.
„Fuck you!“
Lachte Aaron nur und kam zu mir.
Er stellte sich genau vor mich und schaute auf mich hinab.

„Freust du dich etwa nicht?“
Fragte er mit falscher Trauer.
Ich schluckte vor Wut.

„Verpiss dich lieber, bevor ich dich nachts genauso umbringe wie dave.“
Zischte ich.
Er lachte.
„Baby, du wolltest doch das ich dich ficke.“
Flüsterte er.
Dabei starrte Adrian mich wütend an.
Meine Wut war weg, wollte ich es denn?
Meine Pupillen wurden riesig und ich sah wie er grinste.

Noah hielt mich etwas fester.
„Yn, Darling, stimmt das?“
Fragte Adrian.
Ich zuckte mit den Schultern und starrte auf den Boden.
Ich hatte das alles vergessen, wollte ich es denn wirklich nicht?
Was wird hier mit mir gespielt!?

Adrian drehte seinen Kinn herum und brachte dann Aaron in sein neues Zimmer.

Noah drehte mich ruckartig um und umarmte mich fest.
„Fuck ich muss kotzen!“
Sagte ich und rannte zum Klo.
Es war nicht viel, aber danach fühlte ich mich unwohl.

„Yn, alles okay?“
Fragte Noah als ich aus dem Bad kam.
„Denke schon.“
Mumelte ich und umfasste meinen Bauch.

„Leg dich hin, ich mache dir was gutes.“
Befahl Noah und ging nach unten.
Langsam legte ich mich unten aufs Sofa.

Dort deckte Noah mich zu und gab mir einen Tee.
„Sobald Adrian und Aaron weg sind, werde ich deinen Bauch massieren. Okay?“
Fragte er.
Ich nickte.
Er war der den ich wirklich an meiner Seite brauchte.
Der einzige der auf mich achtete.

„Ich gehe jetzt mit Aaron neue Klamotten kaufen, bin in ner Stunde zurück.“
Sagte Adrian und küsste meine Stirn.

„Steh auf.“
Befahl Noah.
Ich schaute ihn fragend an, aber tat es.
Er setzte sich breitbeinig ans Kopfende der Couch.
„Leg dich wieder hin.“
Ich tat auch das und legte meinen Kopf auf seinen Unterleib.
Langsam zog er meinen Hoodie nach oben und tropfte Öl auf meinen Bauch.

Während er langsame Kreise auf meinen Bauch massierte schaute er in meine Augen.
„Baby ruh dich aus.“
Flüsterte er.

Ich atmete tief durch.
„Ich liebe dich.“
Murmelte er.
Dabei schloss ich meine Augen.
Fuck.
Was habe ich gesagt?
Seine Hände blieben stehen.
„Ich dich doch auch.“
Erwiederte er.
Ich grinste leicht und schlief dann ein.

Als ich wieder wach wurde war Noah weg und Adrian beobachtete mich.
Langsam schaute ich ihn an.
„Hey Baby, alles gut?“
Fragte er.
Ich drehte mich weg.

Als ob es ihn wirklich interessiert.
„Wo ist Aaron?“
Fragte ich plötzlich.
„E-er ist oben, duschen.“
Murmelte Adrian.
Ich nickte.

Wieder wurde mir schlecht.
Ich rannte zum unteren Badezimmer und übergab mich.
Adrian lief mir hinterher und hielt meine Haare.
Diesmal war ich zu schwach zum aufstehen.

Adrian setzte sich als neben mich und legte mich gegen seine Brust.
Dabei streichelte er über meine Haare.
„Was falsches gegessen?“
Fragte er.
„Denke schon.“
Zischte ich.

𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt