Der Anfang.28

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Es war gerade morgens, Adrian war schon aufgestanden.
Ich lag noch müde im Bett, aber langsam muss ich aufstehen.

Als erstes ging ich ins Bad um zu duschen.
Danach ging ich nach unten Frühstücken, Adrian und Noah saßen schon am Tisch.
Wir aßen gemeinsam und danach trennten wir uns wieder.

Keiner verlor irgendein Wort über Weihnachten, wahrscheinlich heben wir uns das für später auf.

Ich erledigte noch einiges, bis es soweit war.
Nurnoch eine Stunde dann würden die Gäste kommen.
Ich ging zum Kleiderschrank und nahm mir das Kleid von Adrian raus.
Als ich aufs Bett schaute sah ich Dessous, ich gehe Mal stark davon aus das Adrian will das ich die anziehe.

Aber, ich mein, ich ziehe an was ich will.
Mein Blick wandte sich zur Tür, wo Adrian gespannt wartete.
„Anziehen darling.“
Befahl er.
Ich verdrehte meine Augen und zog es an.

Es war sehr eng und fühlte sich an als würde ich ein Hundegeschirr tragen.
Darüber zog ich das rote Kleid und ging ins Bad um mich zu schminken.

Meine Haare lockte ich leicht, damit war ich auch fertig.

Ich hörte wie die einzelnen Gäste kamen, aber dadurch daß es alles Jungs waren hatte ich Angst nach unten zu gehen.
Sie würden mich auf diese blöde Art anschauen und sich wahrscheinlich dran aufgeilen.
Ich verstehe echt nicht wieso Adrian will das ich so rumlaufe.

„Y/n?“
Fragte Noah plötzlich.
Ich erschrak, er kam gerade mit einem weißen Hemd und schwarzer Jeans aus seinem Gästezimmer.
„Nervös?“
Fragte er und richtete seine Haare etwas.
Ich nickte.
„Wollen wir zusammen gehen?“
Fragte er.
„Ja, bitte.“
Sagte ich ohne zögerung.

Er nahm meine Hand, küsste meine Stirn und ging mit mir.
Wir dachten wohl beide nicht an Adrians Eifersucht.
„Warum will Adrian das ich sowas trage?“
Fragte ich Noah hoffnungsvoll.
„Wahrscheinlich um seinen Jungs zu zeigen was du für einen wunderschönen Körper hast und um zu behaupten es sei deiner.“
Erklärte er.
„Ich fühle mich unwohl, was ist wenn nochmal sowas passiert wie mit Dave oder Aaron?“
Fragte ich als wir die letzten Stufen gingen.

„Adrian und ich passen auf dich auf kleine.“
Sagte er und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht.
So gingen wir dann ins Wohnzimmer.
Dort waren alle versammelt, unter anderem Adrian.

Er hatte sein schwarzes Hemd leicht aufgeknüpft, dazu trug er eine schwarze Hose.
Sein Blick brannte direkt auf mir und Noah.
Schnell trennten unsere Hände sich.

Die anderen Jungs schauten mich gespannt an.
Ich kannte sie alle noch garnicht.
Adrian stand auf und kam auf mich zu.
Ohne zu zögern legte er eine Hände an meine Taille und küsste mich leidenschaftlich.

„Baby du siehst wunderschön aus.“
Flüsterte er.
Ich lächelte.

Adrian ging mit mir zu jeden seiner Freunde und stellte mich ihnen vor.
Nachdem fingen wir alle an zu essen.
Heute hätte ich zusammen mit meiner Familie gefeiert, ich vermisse sie.

Adrian bemerkte meine Nervosität und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich erschauerte leicht.

Als alle fertig waren ging Musik an, noch war sie nicht sehr laut.
Aber sie sorgte für Stimmung.

Es waren verschiedenen Gruppen gebildet die sich unterhielten, ich trennte mich von allem.
Es gefiel mir garnicht wie mich alle anschauten.

Noah bemerkte mich sofort, ich saß alleine auf einem Sofa und kaute an meinen Nägeln herum.

„Ich komme gleich wieder.“
Sagte er zu seinen Jungs und kam auf mich zu.
„Hey kleine, alles okay? Wieso frage ich überhaupt... Was ist los?“
Fragte er.
„Weiß nicht.“
Zischte ich nur.
„Sind es die anderen?“
Fragte er.
Ich nickte.
„Nachher ist die Mehrheit betrunken und keiner hat sich unter Kontrolle. Du wirst dann wahrscheinlich auch keine Augen mehr haben um nach mir zu sehen.“
Erklärte ich.

𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt