𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎

Vorbereitung.27

Es war morgen, Adrian hatte seinen Arm über mich und seine Hand lag auf meinem Oberschenkel, er schlief noch.

Vorsichtig befreite ich mich und zog mir eine enge Jeans mit Hoodie an.
Nun ging ich zu Noah.
Ich machte mir Sorgen, alles wegen mir.

Als ich ins Zimmer kam sah ich ihn dort liegen.
Die ganze Matratze war mit Blut überseht.
„Scheiße Noah!“
Rief ich und lief auf ihn zu.
Er drückte seinen Kopf ins Kissen und stöhnte vor Schmerzen.

Ich riss die Decke weg und sah das seine Wunde am Bein sich stark entzündet hatte.

Schnell rannte ich zu Adrian.
„Adrian, Noah muss sofort ins Krankenhaus!“
Schrie ich.
Adrian erschrak.
„Was willst du ihnen sagen!?“
Fragte er.
Ich schwieg.

„War klar.“
Sagte Adrian und lief zu Noah.
Ich schnappte mir einer der Spritzen und folgte ihn.

Ich setzte mich neben Noah und legte seinen Arm auf meine Beine.
Dann gab ich ihn vorsichtig die Spritze.

„Danke.“
Flüsterte Noah.
Ich nickte.
„Was hat er?“
Fragte ich Adrian.
„Schusswunde, wir hätten das sofort behandeln müssen.“
Sagte Adrian.
Dabei band er den Verband ab.
„Hol meinen Koffer.“
Befahl Adrian.
Ich stand auf und holte ihn aus dem Wohnzimmer.

Schnell gab ich ihn Adrian und setzte mich wieder neben Noah.
Adrian Schnitt vorsichtig das Bein leicht auf.
Vor Schmerz packte Noah meine Hand.
Adrian sah es und wurde etwas wütend.

Nachdem er die Kugel hatte reinigte er alles und Nähte es.
„Ich muss jemanden anrufen, wir müssen Dave noch verschwinden lassen, verbinde sein Bein.“
Befahl Adrian.
Ich nickte und nahm mich einen Verband.

Langsam legte ich sein Bein auf meine Oberschenkel und fing an es zu verbinden.
Er schaute die ganze Zeit in meine Augen.

Die letzte Runde war gebunden und ich stand auf.
„Kannst du aufstehen? Du kannst hier nicht liegen bleiben.“
Fragte ich.
„Ich spüre mein Bein nicht, so kann ich definitiv auch nicht aufstehen.“
Ich nickte Verständnisvoll.
„Dann, ich weiß nicht. Ich hole Handtücher.“
Viel es mir ein.
Ich lief los und kam mit Handtüchern wieder.

Diese legte ich unter Noah.
„So, hast du Hunger? Ist dir kalt? Kann ich was für dich tun?“
Fragte ich.
„Nein kleine, ist gut.“
Lächelte er.
Adrian kam wieder.
„Tyson und Brian kümmern sich um die Leiche.“
Informierte uns Adrian.

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Es war der 23.12
Morgen ist Weihnachten.
Noah ging es inzwischen besser, er konnte wieder normal laufen und hatte nurnoch Narben.
„Bae ich gehe in die Stadt.“ sagte ich und schnappte mir meine Tasche.

Ich brauchte bloß ein Geschenk für Noah und Adrian.
Das kann ja nicht allzu schwer sein, oder?

Ich schaute als erstes in einem Souvenir Laden, da gab's nichts.
Ich hatte keine Ahnung was die beiden mögen.

Für Adrian hatte ich mir überlegt eine Box mit verschiedenen Sachen fertig zu machen.
In die Mitte legte ich ein Bild von uns beiden.
Für Noah hatte ich ein teures Parfum gefunden.
Dazu hatte ich ihn noch Pralinen gekauft.

Als ich aus dem Laden ging traf ich Adrian und Noah, sie hatten zwei vollen Taschen.
Wen die wohl alles was schenken.
Adrian und Noah kamen auf mich zu.
Schnell verdreckte ich die Geschenke.
Leidenschaftlich küsste Adrian mich.
„Hey baby.“
Sagte er.
Ich lächelte ihn an.
„Gehst du jetzt nach Hause?“
Fragte er.
„Ja, ihr?“
Erwiederte ich.
„Noch nicht.“
Sagte er.

Wir verabschiedeten uns wieder und ich stieg in den Bus.

Wieder zurück packte ich die Geschenke ein und schaute Fern.

Nach einer Stunde kamen die Jungs mit bereits 3 vollen Taschen wieder.
„Kommen morgen noch Freunde von euch?“
Fragte ich.
„Klar.“
Antwortete Adrian und stellte mehrere Alkohol Flaschen auf den Tisch.

„Für morgen.“
Zwinkerte Adrian und gab mir noch ein knallrotes, enges, kurzes Kleid.
Ich lächelte, aber fand es irgendwie auch scheiße das er mich immer nur so sehen will.

Die beiden gingen nach oben.
Etwas später aßen wir zu Abend.
„Also, morgen um 17:00 Uhr kommen einpaar Jungs. Y/n, du kümmerst dich darum das die Köchin was gutes macht.
Noah du bereitest unten alles vor und ich werde mich im die Geschenke kümmern.“
Sagte Adrian.
Ich nickte zufrieden und stand auf.

Oben zog ich mir meine Klamotten aus und zog ein T-Shirt an, so legte ich mich dann hin.
Nachdem ich noch etwas las schlief ich ein.