Plan A.14

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Es vergingen genau 2 Wochen.
2 Wochen die so wie jeder andere Tag waren.
Ich saß nur rum.

Mittlerweile war es 22:00 Uhr, ich saß gerade in Unterwäsche auf dem Bett da ich mich umzog.
Als ich dort saß kam Adrian plötzlich.
„Na meine hübsche.“
Sagte er gierig.
„Heute nicht, mir geht es nicht gut.“
Sache ich.
„Komm schon.“
Er legte seinen Zeigefinger unter meinen Kinn.
„Nein.“
Ich wurde lauter.

„Wirst morgen sehen.“
Sagte er beleidigt und legte sich auf die andere Seite des Bettes.
Ich zog mir meinen BH aus und zog ein T-Shirt über.
Ohne noch zu reden legte ich mich schlafen.

„Hey Y/n, aufwachen!“
Weckte mich Noah.
Müde drehte ich mich weg.
Ruckartig riss Noah meine Decke weg.
„Frühstück, nalos, steh auf.“
Lachte er.
„Mhm.“
Zickte ich.
Er nahm meinen Arm und zog mich hoch.
„Nalos, Adrian wartet schon.“
Sagte er und ging.
Ich stand auf und zog mich an, daraufhin lief ich runter.

Wir aßen gemeinsam.
„Y/n, nachher kommen Kollegen von mir. Du bleibst dann oben und die bleibst auch schön oben!“
Befahl er.
Ich nickte fragend.

Irgendwann ging ich dann nach oben um zu duschen.
Es war so schrecklich langweilig, jeder Tag war schlimmer als der vergangene.
Ich muss hier raus.

Heute Abend ist meine Chance, er wird sicher mit seinen Jungs im Keller sein.
Ich gehe durch die Tür und verschwinde.

Er vergingen Stunden.
Nichts geschah, Adrian war die ganze Zeit mit Noah unten.

Ich hörte wie seine Gäste kamen und machte mich langsam bereit für die Flucht.

Circa eine Stunde später schlich ich nach unten.
Niemand war hier also beeilte ich mich.
Still schloss ich die Tür auf und ging raus.
Ich schloss sie wieder zu und rannte.
Ich rannte ins dunkle nichts.
Das Haus lag an einem Waldrand weshalb ich einfach durch den Wald rannte.
Dieser war sehr kurz, ich kam in eine kleine Stadt.
Dort versteckte ich mich in einer Gasse.

Nächster Tag.
Ich wachte von den fahrenden Autos auf.
Ich lag auf einer Bank und realisierte erst jetzt was ich tat.
Langsam stand ich auf und ging mir von meinen letzten Geld ein Brötchen kaufen.
Ich muss bei jemanden klingeln um dort zu telefonieren und erstmal zu schlafen.

Nachdem ich das Brötchen aufgegessen hatte klingelte ich beim ersten Haus.
„Hey! Könnte ich bitte telefonieren?“
Fragte ich höflich.
Die Tür knallte wieder zu.
So ging das mindestens 4 Mal.

„Naklar kleines, komm rein!“
Sagte eine nette Oma beim nächsten Versuch.
Lächelnd trat ich ein.

„Komm setz dich liebes, ich mache dir einen Tee, dir ist sicher kalt.“
Entgegnete sie.
Sie hatte Recht, morgens im Mini Rock ist es nicht gerade angenehm.

Sie brachte mir nach 10 Minuten einen Tee und setzte sich mir gegenüber.
„Vielen Dank!“
Dankte ich.
Sie grinste.
„Und, was führt dich hierher?“
Fragte sie.
„Ich wur- ich habe mich nur verlaufen.“
Sagte ich.
Ich hätte niemals die Wahrheit sagen können, das glaubte mir doch keiner.

Nachdem ich den Tee getrunken hatte gab sie mir ein Telefon.
Mein Freund ging nicht dran.
Als ich es bei meiner Mutter versuchte wählte das Telefon plötzlich nicht mehr.
„Es muss wohl kaputt sein... Ich werde morgen ein neues besorgen, heute hat alles geschlossen.“
Informierte sie mich.
Bis morgen kann ich wohl noch warten.

„Könnte ich über Nacht hier bleiben?“
Fragte ich.
„Aber selbstverständlich doch!“
Antwortete sie.
Ich lächelte sie dankend an.

Wir frühstückten noch gemeinsam was vernünftiges und danach zeigte sie mir ihr Gästezimmer.
Ich legte mich dort erstmal schön schlafen.

𝐴𝑚𝑜𝑟𝑒 𝐹𝑜𝑟𝑧𝑎𝑡𝑜||𝒢ℯ𝓇𝓂𝒶𝓃||𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt