Wir gingen weiter und landeten irgendwann am Fuße eines Berges. Aber vor uns war eine unsichtbare Wand.
,,Nich schon wieder ein Rätsel!" Jammerten wir gleichzeitig.
,,Puh. Hier steht ,Ich Verfehle nie mein Ziel. Ich trage das Gewand meines Feindes und bewege mich leise und geschickt durch die Wälder. Erkennt mich mein Feind, bin ich tot. Erkennt mich meine Beute, flieht sie.'" las ich mit melancholischen Unterton vor.
,,Es muss ein Raubtier sein." sagte Naruto.
,,Aber welches Raubtier trägt 'das Gewand seines Feindes'?"
,,Ja, das stimmt. Ich glaube es ist vielleicht eine Krake, mein Großvater hat mir mal erzählt dass er eine Krake gesehen hätte die sich ihrem Umfeld anpasst." (Hinata)
,,Eine Krake?" (Ich)
,,Ich würde dabei mehr von einem Chamäleon ausgehen, die können doch die Farbe wechseln?" (Ich)
,,Ein Chamäleon muss aber nicht gut zielen können." (Hinata)
,,Es muss also ein Mensch sein, oder?"(Naruto)
,,Ja, ich glaub schon." (Hinata)
,,Ein Jäger?" (Ich)
Die Erde bebte kurz und wir konnten endlich auf den Berg.
,,Ich hoffe es kommen keine Rätsel mehr." (Naruto)
,,Ja, ich auch." antworteten ich und Hinata gleichzeitig.
Uns ging relativ schnell die puste aus als wir den Berg hochstiegen.
Der kalte Wind wehte uns stark um die Ohren und ließ unsere Lippen blau werden, genau wie unsere Finger, und die Schritte vielen immer schwerer.
Die Sonne ging auch langsam wieder unter und es wurde immer kälter.
Wir fanden zum Glück endlich den Eingang in den Berg, welcher sich ungefähr 2/3 hoch am Berg befand.
Wir betraten die Höhle im Berg die, zum Glück, ausgeleuchtet war.
Das innere des Berges war unbeschreiblich.
Wir waren umgeben von einer starken Schicht Eis. Unter uns konnte man eingefrorene Fische sehen und über uns auch, wie auch an den Seiten.
Am Rand des Weges waren blaue Lichter im Eis und beleuchteten die Höhle.
Die Lichter strahlten für mich eine gewisse wärme aus und mir war nicht mehr so kalt wie vorher.
Aber anscheinend war das nur für mich so, denn Hinata und Naruto war immer noch kalt und sie zitterten stärker. Mit jedem Schritt wurde mir wärmer und ihnen kälter, auch wenn mein Körper nicht der Meinung war wie ich.
Irgendwann überkam mich die Panik sie könnten erfrieren und gab ihnen deshalb meinen Mantel. Den sie sich teilten.
Und so gingen wie weiter. Naruto und Hinata wollten mir die ganze Zeit meinen Mantel wieder geben damit ich nicht erfriere, aber ich lehnte ab.
Irgendwann sahen wir dann eine Treppe die nach unten führte. Wir stiegen herunter und blieben vor einem Eisentor stehen. Auf dem Tor waren Verzierungen, die aussahen wie eine art Bildergeschichte.
Ich ging auf die Tür zu und sah sie mir an.
Danach erklärte ich was das wohl zu bedeuten hatte.
,,Das muss die Geschichte sein wie der Berg entstanden ist."
,,Ja? Was steht denn da?" (Hinata)
,,Keine Ahnung. Da sind nur Bilder. Aber denen zufolge ist der Berg durch eine riesen Welle entstanden, die an einer Klippe abprallte und sich dabei so hoch erhob. Das eisig kalte Wetter hat sie in Sekunden gefrieren lassen und damit auch alles was in ihr lebte. Also, die Fische. Ein paar Jahre später haben Menschen die herkamen wichtige Sachen wie zum Beispiel Schätze hier versteckt."(Ich)
,,Coool!" (Naruto)
,,Aber neben der Tür ist wieder ein Rätsel." ich ließ den Kopfhängen ging aber dann doch dahin und las laut vor was da stand.
,,Euch sind einige Rätsel gestellt worden. Aber um euer Ziel zu erreichen, müsst ihr noch dieses lösen.
Was haben all die Antworten auf die Rätsel gemeinsam?'"
,,Die antworten waren doch: Stier, Fisch und Jäger."
,,Jäger könnte man auch als Schütze bezeichnen. Also..." (Naruto)
,,...sind alles..." (Hinata)
,,Sternzeichen." beendete ich den Satz und tatsächlich öffnete sich die Tür.
Ich fing an zu Grinsen und Naruto schnappte sich das erste was er fand und Knutschte es. Tja, und ES wurde daraufhin knallrot und bewusstlos. Ihr wisst sicher wen ich meine.
Naruto bemerkte das was er getan hat nun auch, wurde rot und hielt die schier leblose Hinata im Arm.
Im vorbei gehen klopfte ich ihm noch breiter grinsend auf den Rücken und ging zur Mitte des Raumes.
Dort lag das Schwert.
Der Griff war von Vorne bis zur Scheide in einem immer helleren Blau und wurde von einem geflochtenem grauen Band umbunden. Die Scheide war Tief schwarz.
Ich hob das Schwert auf, es lag auf einer art Schrein, und zog die Klinge aus der Scheide.
Die Klinge war Schneeweiß und in der Mitte waren Zeichen oder eher eine seltsame Schrift.
Ich konnte, warum auch immer, die Schrift lesen. Dort stand in Schwarzer Schrift: Sei gütig im Kampf, denn alle Kämpfer denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.
Ehrfürchtig steckte ich es zurück und steckte es durch eine art Lasche an meiner Hüfte.
Als Hinata wieder wach war, zeigte ich den beiden das Schwert. Sie konnten die Schrift aber nicht lesen.
Das machte mich stutzig aber ich ignorierte es.
Wir machten uns wieder auf den Weg nach Konoha.
Den Berg konnte man zum Glück von innen nach unten steigen.
Dieser Tag war ohne Zweifel erfolgreich.

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Drachen Prinzessin
FanfictionIn diesem Buch geht es um ein Mädchen, welches nach ihrer Gefangenschaft zurück in ihre Heimat kehrt, und dort alles möglich erlebt. Aber die entführer gibt es auch noch, und was ist eigentlich, mit dem, der ihr früher schon mal die Freiheit schenk...