Der Anfang vom Ende

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,,Warum willst du das wissen?" fragte Tsunade leicht angepisst. ,,Ich werd schon nicht das Dorf verraten! Ich will nur eine neue Technik ausprobieren! Sagen sie mir einfach nur, wer heut auf Mission ist!" ich warf ihr einen flehenden Blick zu. ,,Nein." meinte sie entschlossen und eine Ader tauchte an ihrer Stirn auf. ,,Bitte! Bitte! Bitte!" ,,Nein! Und wenn du jetzt nicht verschwindest, lass ich dich den Rest deines Lebens nur noch A-Rang Missionen machen!" Beleidigt drehte ich mich um und knallte die Tür hinter mir zu.
Jetzt watschelte ich also durch Konoha, auf der Suche nach einem bestimmten Anbu aka. brathänchen, von dem ich die Informationen Abluchsen konnte. Diesen konnte ich aber leider auch nirgendwo finden, also lief ich wieder Nachhause.
Ziemlich mies gelaunt setzte ich mich schließlich einfach auf den Boden und fing an mich auf Hinata zu konzentrieren. Ich stellte sie mir genau vor. Kurz blizte was vor meinem Auge auf, verschwand aber genauso schnell wie es gekommen war. Das selbe passierte noch ein paar mal, bis ich frustriert grummelnd nach hinten fiel und mir die Haare raufte. Seufzend sah ich nach rechts, wo sich ein Kissen befand.
Faul wie ich war, schleifte ich mich über den Boden aufs Kissen zu. Als es nicht mehr weit weg war versuchte ich danach zu greifen, was mir aber nicht gelang, weil das Kissen noch immer zu weit weg war. Also versuchte ich es mit meiner imaginären telekinesischen Fähigkeit zu mir rüber zu ziehen, gab es nach einigen bösen Blicken aber schließlich auf und rutschte noch ein bisschen näher ran und schnappte es mir.
Das Kissen an mich drückend setzte ich mich wieder auf. Seufzend sah ich gerade aus und starrte an die Wand. Und Wieder schloss ich die Augen, wieder konzentrierte ich mich, aber diesmal erschien ein Bild vor meinem Inneren Auge. Erst flimmerte es aber wurde, je mehr ich mich konzentrierte, desto klarer wurde es und schon bald sah ich Hinata vor mir, wie sie trainierte. Ich konzentrierte mich stärker und langsam setzte ebenfalls der Ton ein. Sie atmete schwer und ich hörte Vogelgezwitscher.
Ich konzentrierte mich wieder stärker, und schon fühlte ich den warmen Luftzug und den Sandigen Boden unter meinen Füßen. Nach einiger Zeit atmete ich die Staubige Luft ein. Letztendlich wurde ebenfalls mein Mund trocken. Vor lauter Freude brach die Konzentration ab und ich war wieder im Hier und jetzt. Seufzend stand ich auf und ging in die Küche, wo ich mir was zu essen machte.
Nach dieser 50 Minütigen Pause versuchte ich es wieder und wieder. Mich zu konzentrieren viel mir immer leichter und leichter.
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Jeeeey! Übergangs Kapitel Ahoi!  Ich will nur noch eins anmerken*dunkle Stimme vorstellen*:
Dies ist der Anfang vom Ende

Drachen PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt