Kapitel 10

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"Was wollen wir Sean kaufen? Ein Auto?", fragte Niall, als wir gerade im Einkaufszentrum angekommen waren. "Ein Auto?", wiederholte ich. "Ja, warum nicht?", er zuckte die Schultern. "Bist du doof? Ein AUTO?!", fragte ich, als hätte ich es mit einem blöden zu tun. "Okay, dann halt nicht. Was will er denn?" Seit Niall reich war, vergaß er manchmal, wie man mit Geld umging. "Sean hat gesagt, er wünscht sich etwas, was von Herzen kommt. Wir sollen kein Geld ausgeben", gab ich wieder, was Sean mir gesagt hatte. "Ah ja, und was?" Da fragte er mich was. "Vielleicht so einen Gutschein für Kino zu dritt und ein Abendessen?", fragte ich unsicher. Nialls Augen blinkten auf: "Auf dich ist immer Verlass! Das machen wir!" Gut, also hatten wir das auch schon mal erledigt. "Alkohol brauchen wir noch", erinnerte er. Ich verdrehte die Augen. Niall konnte auf echt keiner Party ohne Alkohol. "Ich hab zuhause noch zwei Wodkaflaschen", sagte ich. "Super, die nehmen wir mit!", bestimmte er. Da es Niall war, sagte ich nicht nein. "Toll, wieso sind wir jetzt hier her?", fragte er und ich zuckte die Schultern. Wir waren ohne Idee einfach losgefahren und nun fuhren wir wieder zurück.

"Bei dir und Niall wieder alles gut?", fragte Mama, als ich mich zu ihr auf die Couch setzte und auf Niall wartete. Ich war bereits frisch geduscht und geschminkt. Jetzt wurde auch mein Vater hellhörig: "Melli, ihr wärd ein süßes Paar!", und lächelte. Meine Eltern liebten Niall! Wenn Niall bei mir übernachtete, saß er manchmal noch ewig mit meinen Eltern unten, trank Wein und redete. Während ich oben schon lange eingeschlafen war. Niall war für sie der perfekte Schwiegersohn und sie würden alles, was wir machten, unterstützen. "Es geeht", murmelte ich verlegen. Aber zugegeben, es schmeichelte mir. "Niall ist ja in letzter Zeit noch ein Stückchen hübscher geworden. Menschenskind!", meine Mutter. Manchmal schwärmte sie mehr von ihm, als ich. "Niall war schon immer hübsch!", grinste ich. Ich war glücklich, solche Eltern zu haben und mit ihnen über alles reden zu können. "Das stimmt. Der kommt total nach seiner Mutter!", lachte mein Vater. Okay, das stimmte allerdings.

Als es klingelte, stürmte Mama schneller zur Tür als ich. "Niall! Schön dich mal wieder zu sehen! Gut schaust du aus", schleimte meine Mutter den armen Niall zu. "Haha danke!", lachte dieser. Als er endlich das Wohnzimmer betrat, kippte ich fast tot um. Er war perfekt. Perfekt war schon kein Ausdruck mehr. Okay, eigentlich sah er aus wie immer, also perfekt. "Naa", grinste Niall. Schnell stand ich auf. "Gut schaust du aus!", lächelte er. Ich hatte nur eine Röhrenjeans, mit ein Paar Löchern und einen von Nialls Pullovern auf denen "Vans" stand, an. Denn ich hasste Tussen, und wollte keinesfalls eine sein! "Danke", strahlte ich glücklich. Im Augenwinkel sah ich, dass Mamas Augenwinkel stolz aufblitzten.

"Wollt ihr nicht noch was essen, bevor ihr losgeht? Ich hab noch Lasagne", fragte sie. Niall nickte sofort dankbar und ich verdrehte die Augen. Niall konnte nie Nein sagen. Schon gar nicht zu Essen. Entweder wir kamen zu spät zu Sean oder Niall sah nachher aus wie das Ferkel in Person!

Im übrigen kamen wir als letzte an, obwohl Sean neben mir wohnte. Aber immerhin hatte Niall sich nicht eingesaut. Okay, eigentlich war es meine Schuld, weil ich Panik hatte, meine Regel würde kommen und ich noch 10 Minuten überlegte, ob ich mir eine Binde in den Slip kleben sollte. - Was ich auch tat.

"Also das mit dem Kino klingt nicht schlecht!", grinste Sean, als er unseren Umschlag öffnete. "Und das mit dem Essen gerne, wenn eine eurer Mütter kocht!", lachte er. Besser so. Niall und ich konnten zwar kochen, aber um den Geschmack ließ sich definitiv streiten. "Gut seht ihr übrigens aus. Wie ein Prom- Paar", ee zwinkerte mir zu. "Aber lasst uns doch mal zu den anderen rüber gehen!", schlug Sean vor.

Sean's Eltern waren nicht arm, aber dass nun knapp 40 Leute ohne Platzmangel ins Wohnzimmer passten.. Wow. Nach einiger Zeit saß Niall dauernd mit seiner Ex Holly an der Bar. Da ich diesen Anblick nicht ertragen konnte, kippte ich zig Kurze in mich. "Hey Melli, was läuft bei dir und Niall? Der wirft dir ja schmachtende Blicke zu", grinste Dylan, ein gemeinsamer Freund. "Ach Quatsch!", winkte ich ab und kippte noch einen Kurzen in mich. Meine Kehle brannte. Es lief echt gute Musik, für jeden Geschmack. Niall bestand allerdings darauf, dass niemand etwas von One Direction spielte. Der Alkohol begann zu wirken, bei mir fing sich an, langsam alles zu drehen.

"Na Melli, alles klar?", lachte Niall, als er sich plötzlich neben mich setzte. "Jup", zu mehr war ich grade nicht mehr in der Lage. "Wollen wir tanzen?", er hielt mir die Hand hin. Erst jetzt spürte ich, dass "Can you feel the love tonight" von Elton John lief und uns alle anschauten. Ich nickte und nahm seine Hand. Aber zur Beruhigung nahm ich schnell noch einen Schluck Bier. "Hör auf zu trinken", sagte Niall, nippte aber selbst an der Flasche.

Als wir auf der Tanzfläche waren, vergaß ich alles um uns herum. Sein warmer Körper schmiegte sich gegen meinen, unsere Körper bewegten sich im Einklang. Ich grub meinen Kopf in seine weiche Schulter. Ich wollte mehr. Ich wollte ihm so nah sein, wie nur möglich. Ohne nachzudenken sagte ich: "Schlaf mit mir, Niall." Seine Augen blitzten auf, jedoch sagte er: "Du bist betrunken. Ich möchte nichts machen, was du hinterher bereust!" "Ich bereue nichts!", sagte ich ernst. Er lächelte und seine Lippen suchten nach meinen. Ich spürte seine warme Zunge auf meiner Lippe und ließ sie herein. Es war wunderbar. Wir schoben uns durch die Menge in Richtung Treppe, ohne unsere Lippen voneinander zu lösen. Auf der Mitte der Treppe drückte er mich gegen die Wand und stützte sich mit den Händen neben meinem Gesicht ab. Er küsste mich mit aller Leidenschaft und ich stöhnte leise. Ich hielt es nicht mehr aus, seine Küsse machten mich wahnsinnig, er machte mich wahnsinnig.

Schnell liefen wir in Seans Zimmer, schmissen die Tür zu und warfen uns aufs Bett. Ich zog ihm sein T shirt über den Kopf, meine Hände fingen an, von seinem Kopf bis runter zum Hosenbund ihn zu streicheln. Er küsste mich und ich spürte, wie erregt er war. Nun fing ich an, seinen Körper mit Küssen zu bedecken. Niall seufzte leise. "Wow Niall, du bist wunderschön!", murmelte ich..

So, neues Kapitel:D Ich weiß, es ist ein wenig sexuell:p Und sorry, falls jemand das too much findet. Abet bisschen spannung wollt ich schon reinbringen!:p Kommentare, votes und follows sind erwünscht :)

ach so, und waere lieb, wenm ihr nochmal die buchbeschreibung lesen würdet, weil irgebwas spinnt:(

ACHSO, UND ICH HABE NE NEUE GESCHICHTE. EINE NEUE FANFICTION MIT NIALL:DDD (schaut auf mein Profil) und falls ihr eine idee habt, mit wem ich noch eine machen kann - gerne ger damit!(: was haltet ihr davon, vllt eine mit harry? die idee verrate ich ned;p ok, blabla, genug ggeredez:D danke euch allen <3

Change my mind (One Direction Fanfiction, Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt