Als ich aufwachte, schaute ich mich um. Eine ungewohnte Umgebung. Eine mir eigentlich fremde Umgebung, dennoch fühlte ich mich wohl. Lag wohl daran, dass neben mir ein noch schlafender Niall lag. Und nun, als ich eins und eins zusammen zählte, realisierte ich, dass ich, wir, in unserem neuen Haus waren. Das Haus, das Niall still und heimlich gekauft hatte. Ich schaute ihn an, er sah so friedlich aus. Und ich konnte nicht anders, als ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn zu geben. "Mhh", machte er und räkelte sich kurz. "Guten Morgen mein Schatz", strahlte ich ihn an.
Er schaute mich verschlafen an, rieb sich die Augen und setzte sich auf. "Na, gefällt dir der Anblick?", grinste er verschmitzt. "Mh , also ich kann mir vorstellen, jeden Tag neben dir aufzuwachen und einzuschlafen. Ich liebe dich", sagte ich und gab ihm einen Kuss. Und wie ich mich daran gewöhnen konnte!
"Hast du Bock Essen zu machen?", fragte er und klopfte mit der Hand auf seine Decke. "Nein und du?", fragte ich lachend. "Neee, wo denkst du hin? Lass uns frühstücken gehen", sagte er. "Alles klar, ist gebongt", gab ich zurück. "Aber erstmal", er nahm mich in die Arme, "geh ich mich duschen und du kommst mit!"Es war wahrscheinlich die beste Dusche, die ich jemals nahm. Jedenfalls war es grandios. Und als wir beim brunchen ankamen, war ich immer noch bedüdelt. "So lässt sich der Tag gut starten, wenn man zu faul ist, Frühstück zu machen!", lachte Niall. "JA!", stimmte ich lachend zu. "Meinst du, man kann.. man kann die Geschlechter schon sehen?", fragte er etwas verunsichert. "Ich weiß nicht, ich bin kein Frauenarzt", grinste ich. "Aber du hast einen! Und wir sind zwei freie und gesunde Menschen und können da mal vorbei schauen!", zwinkterte er. "Nee", sagte ich. "Wieso?", er fragte erschrocken. "Ich finde das so komisch zu wissen, was da drin ist", murmelte ich. "Nein Quatsch, ich will das wissen! Bitte bitte bitte", er setzte seinen Hundeblick auf. "Lass das", sagte ich und versuchte ernst zu bleiben. "Biiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeee", flehte er weiter. "..Komm!", seufzte ich und zog ihn ins Auto.
Als die Frauenärztin wie gebannt auf's Display starrte, hätte ich durchdrehen können. Auch, weil ich Nialls Anspannung fühlte. "Ich dreh durch, ich muss mal eben an die Luft!", sagte Nall und verließ fluchtartig den Raum. Ich hätte ehrlich immer alleine gehen können, Niall blieb eh nie bis zum Ende der Untersuchung bei mir im Raum. "Junge und Mädchen. Herzlichen Glückwunsch!!!", sie gratulierte mir froh. "Danke", sagte ich, irgendwie erleichtert.
Als ich ins Treppenhaus nach unten lief, lief Niall vor der Tür auf und ab. "Und????", fragte er verunsichtert. "Junge und Mädchen!", sagte ich und er begann zu weinen. "Du sollst jetzt nicht weinen! Freu dich mal!", sagte ich. "Ich weine vor Glück, Melli. Du bist die, die mich glücklich macht, die mein Leben erfüllt. Du bist der Grund, wieso ich lächel. Du bist die, die mich dazu anspornt, mit der Musik weiter zu machen. Du bist meine Number One. Und ich weiß, ich bin manchmal scheiß anstregend, aber ich liebe dich. Ich liebe liebe liebe liebe liebe dich! Wir haben schon so viel zusammen erlebt, du weißt alles über mich und ich über dich. Und..", er ging auf die Knie, "Willst du meine Frau werden?" Ich fiepte auf. Ich hatte gerade einen Heiratsantrag bekommen. "DU BIST WAHNSINNIG! JA ICH WILL!!", rief ich und sprang in seine Arme. "Ich liebe dich, Baby. Gemeinsam schaffen wir alles", flüsterte er und gab mir meinen Ring. Ich hätte sterben können vor Glück..ich hoffe, es gefällt euch :D bin samstag in dänemark... also kp wann ich update. wäre nett, wenn ihr votet und kommentiert, damit ich mich freue, wenn ich on komme :D love u all <3
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Change my mind (One Direction Fanfiction, Niall Horan)
FanfictionMelli und Niall sind die besten Freunde seit der Geburt, da ihre Mütter sich schon ewig kennen. Die beiden haben keine Geheimnisse voreinander, können sich alles erzählen. Doch was Niall nicht weiß, ist, dass Melli schon ewig ein Auge auf ihn geworf...