"Ich hab keine Lust, Hochzeitsvorbereitungen zu treffen", nörgelte Niall wie ein kleines Baby rum. "Wir haben schon November und du wolltest gerne im Dezember heiraten, Herr Horan", sagte ich und beäugte den Stift, welchen ich in der Hand hielt. "Bald bist du auch Mrs. Horan", nun grinste er verschmitzt. "Genau, und deshalb solltest du mit überlegen, ob wir viele einladen oder nicht", sagte ich. "Hmm, also unsere Eltern, unsere Geschwister, Sean, Dylan, Steve..", zählte er auf. "Zayn, Perrie, Louis, Eleanor, Harry, Gemma, Liam, Danielle, Paul", machte ich weiter. "Und Amy", sagte er zu allem Überfluss. "Amy?", widerholte ich, um sicherzugehen, dass ich richtig hörte. "Ja, dann sieht sie, dass ich endlich glücklich bin und du es ernst meinst", sagte er neutral. "Okay, also so um die 25, wenn man Oma und Opa noch mitzählt", meinte ich. "Stopp, Josh muss kommen!!", rief er. "Stimmt", ich notierte Josh's Namen.
"Aber es gibt keinen Alkohol", sagte er plötzlich ernst. Erstaunt ließ ich den Stift fallen. "Wer bist du? Was hast du mit Niall gemacht?", fragte ich ungläubig. "Du bist schwanger, da gibt es keinen Alkohol", klugscheißerte er. Ich lächelte. "Heißt ja nicht, dass du keinen trinken darfst. Wir sind in Irland, Niall", ich lachte noch mehr. "Ist mir eigentlich egal, wo wir sind und wo nicht, aber ich nehme Rücksicht auf dich", er gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Dann kommt doch niemand zur Hochzeit..", ich tat gespielt besorgt. "Hmm", er grummelte vor sich hin. "Doch Schatz, es gibt Alkohol. Nur für mich nicht!" Und damit er nicht gegen an motzte, küsste ich ihn schnell.
"Und wo wollen wir feiern? Heiraten wir klassisch in Anzug und Kleid?", fragte er. "Ich hätte gerne eine Traumhochzeit", grinste ich verlegen. "Für mich ist alles, was ich mit dir erleben darf, ein Traum!", er wurde etwas rot.. "Ich liebe dich", lächelte ich. Ich hatte so ein Glück, bald sagen zu können, Mrs. Horan zu sein. "Ich liebe dich viel mehr", er lächelte verschmitzt. "Mieten wir einen Raum oder feiern wir bei uns?", fragte ich um das Thema zu überspielen. Ich wollte ja nicht mit ihm streiten, wer wen mehr liebte. Denn ich hatte eh Recht. "Zuhause, finde ich", er malte Smileys auf sein Blatt, "Und bestellen Essen bei einem Catering", fügte er hinzu.
"Ich kanns gar nicht glauben...", murmelte ich. "Was?", fragte er mit großen Augen. "Dass ich dich heirate!", platzte ich heraus und heulte wieder. Das waren die schlechten Seiten der Schwangerschaft. "Was ist los, Schatz?", fragte er und legte den Arm um meine Schulter. "Ich liebe dich so sehr, wie noch nie jemand jemanden geliebt hat", ich schluchzte bereits. "Mit einer Ausnahme..", sagte er leise und küsste mich zärtlich. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals nach Alex noch neu verlieben würde. Dann hab ich mich in dich und deine Tollpatschigkeit verliebt und dann hätte ich nie gedacht, dass du... wegen.... Amy", ich schluchzte. "Pssscht!", machte er uns hielt mir den Finger auf die Lippen. "Amy ist Geschichte. Ich will DICH, ich heirate DICH, WIR werden Eltern, DU bringst mich zum Lachen, ich wohne mit DIR zusammen, DU bist meine Traumfrau, DU bist meine Prinzessin, ich denke nur an DICH, ich liebe DICH!", nun weinte er ebenfalls.
"Hör auf zu weinen", sagte ich zickig, da ich es hasste. Tränen hatten etwas mit Trauer zu tun, und ihn so zu sehen, war zu viel. "Ich weine, weil du weinst! Also hör du auf..", er grinste ein bisschen. Lachend wischte ich mir um die Augenwinkel. "Geht doch!", er lachte ebenfalls und hob mich hoch. "Ahhhh... Niall... Lass das!!", keuchte ich unter ein Paar Lachern. "Vergiss es!", er warf mich aufs Bett und kitzelte mich.
"Niall!!!?", rief ich hilflos. "Na gefällts dir?", er grinste. "Niiiiaaaaaall", ich strampelte, wie ein Käfer, auf dem Rücken um Hilfe. "Hier ist niemand außer du und ich", erinnerte er sich. "Niall, lass mich los!!", fiepte ich. Augenblicklich ließ er los und legte sich neben mich. "Noch hast du keinen allzu dicken Bauch, da muss ich das ausnutzen", er grinste.
"Ausnutzen?", fragte ich grinsend, als ich mich auf seinen Bauch setzte. "Windfriese steht dir", grinste er frech. Ich tastete an meinen Kopf und merkte, wie meine Haare aufgeladen waren und an meinen Fingern hingen. Ich errötete. "Das muss dir doch nicht peinlich sein!", lachte er und küsste mich. "Na warte!!", rief ich und verwuschelte seine Haare. "Lass das!!", rief nun er erschrocken. Schnell griff ich nach rechts und schoss schnell ein Foto von ihm und seiner Sturmfrisur. "Es ist schon abends.. Was ist mit den Einladungen?", fragte er. "Hab eben schon die Namen eingetragen. Magst du eben zum Briefkasten?", fragte ich. "Auf auf!", sagte er und gab mir einen Kuss.
Ich lag derweil im Bett und wartete auf Niall. Plötzlich sprang die Tür auf und er hüpfte in unser Zimmer. Mit Kriegsbemalung. "Was ist denn mit dir passiert?", fragte ich halb erschrocken, halb belustigt. "Steht mir, oder?", er grinste. "Was hast du dir da auf die Wangen geklebt?", fragte ich und ignorierte seine Frage. "Das Puder, was du immer auf die Augenlider machst", sagte er trocken. "1. mach ich das nicht immer und 2. ist das Lidschatten und 3. siehst du zum Brüllen aus!", rief ich lachend und scheuchte ihn zum Pool.
"Du willst mich doch jetzt nicht reinwerfen", er versuchte, ernst zu gucken. "Wo denkst du hin", kicherte ich und schmiss ihn samt Kleidung ins Wasser. "Na warte?!", sagte er als er aufgetaucht war und zog mich am Armel ebenfalls ins Wasser.
"Niall!", rief ich beleidigt. "Steht dir mein Schatz!", er lachte los, doch ich zog ihn zu mir heran und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich will dich nie verlieren", flüsterte ich. "Du wirst mich sowieso nie los", grinste er. "Versprochen?", fragte ich zur Bestätigung. "Hoch und heilig versprochen", sagte er ernst und gab mir einen Kuss.
"Wieso sind hier gepackte Taschen?", fragte ich misstrauisch, als wir - mit Handtüchern bekleidet - zurück ins Schlafzimmer kamen. "Weil darum", sagte er schulterzuckend. "Niall!", ich konnte es nicht ab, wenn er nicht sagte, was los war. "Wir fliegen nach New York, Baby", sagte er stolz. Ich riss die Augen auf. "New York?", widerholte ich. "Jap! Interview. Und du kommst mit", er lächelte frech. "Komm ich das?", ich fragte absichtlich in einem provokanten Ton. "Jup, heute Nacht geht der Flug", sein Lächeln wurde immer breiter. "Was ist das für ein Interview?", fragte ich misstrauisch. "Ellen Show!", sagte er und gab mir einen Kuss. Na, so konnte man einfach nicht nein sagen. "Ich liebe dich zu sehr..", ich versuchte, verzweifelt zu klingen. "Ja, ich dich auch", lächelte er.
So:D Ich hoffe, es gefaellt?:o Weil ich hab das Kapitel in Dänemark im Auto innerhalb 15 Minuten am Handy geschrieben, konnte es nur eben erst (deutsche Grenze) hochladen :D. Tut mir Leid, dass hier nicht viel passiert :( Ich hoffe, ihr votet trotzdem und kommentiert. Hat mich eigl iwer vermisst oder fiel das gar nicht auf?
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Change my mind (One Direction Fanfiction, Niall Horan)
FanfictionMelli und Niall sind die besten Freunde seit der Geburt, da ihre Mütter sich schon ewig kennen. Die beiden haben keine Geheimnisse voreinander, können sich alles erzählen. Doch was Niall nicht weiß, ist, dass Melli schon ewig ein Auge auf ihn geworf...