Kapitel 1

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Pov Charlie

Bevor ich den letzten Pullover von Nick in meinen Koffer stopfte, nah ich ihn in die Hand und roch das letzte Mal daran. Ich sollte die angesammelten Pullis von meinem Freund längst wieder zurückgeben. Stattdessen behielt ich sie lieber noch ein wenig bei mir. Der Koffer liess sich nur mühsam schliessen, doch als ich es schaffte, schnappte ich erleichtert nach Luft. Mein Gepäck stellte ich neben mein Bett hin, sodass ich es morgen problemlos mitnehmen kann. Morgen gehe ich mit meiner ganzen Familie, mit Nick und seiner Mutter eine Woche in den Urlaub. Ich freue mich darauf, jeden Tag mit Nick zu verbringen. Aber das Beste daran ist, das wir zusammen ein Zimmer teilen. Anfangs war meine Mutter nicht einverstanden aber Nicks Mutter hat sie dann überzeugt. Ich schnappte mir mein Handy und fiel auf mein Bett. Eine neue Nachricht. Ich öffnete den Chat von Nick und mir.

Hey Char❤️

Ich lächelte in mich hinein. Ich liebe es, dass er mich manchmal Char nennt, obwohl er gesagt hat, dass er mich nie wieder so nennen wird, nachdem ich ihn mal darauf angesprochen habe.

Hey, hast du deine Sachen auch schon gepackt?

Jep, hast du Lust noch zu mir zu kommen? Vermisse dich...

Ich ging schnell nach unten Mum Bescheid zu geben. ,,Um 18:00 Uhr bist du aber wider Zuhause!" sagte meine Mutter. Ich lief zur Tür und zog meine Weissen Converse an. ,,Jop" antwortete ich und stand vor den Spiegel und richtete mir noch schnell meine Haare zurecht. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und schrieb schnell noch Nick.

Bin in 5min da❤️

Als ich klingelte stand Nick nach einer Sekunde an der offenen Tür. ,,Hey" sagte er und umarmte mich. ,,Hey" nuschelte ich in seine Schulter hinein. Ich liebe seine Umarmungen. Er löste sich wieder leicht, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Ein sanfter kurzer Kuss und doch war er perfekt. Ich lächelte ihn an und er nahm meine Hand. Wir gingen in sein Zimmer. , Ach ich freue so" sagte er, während er sich auf sein Bett fallen ließ. ,,Ich mich auch" als ich auf ihn zu kam nahm er mich und fiel nach hinten. Wir mussten lachen. Als ich auf ihm lag schaute ich ihn an und im nächsten Moment kuschelte ich mich an ihn. ,,Hey Char, ist das mit dem Baden eigentlich ihn Ordnung für dich?" Fragte er leise und ich spürte seine Lippen auf meinem Kopf. Da wir in ein Hotel gleich am Meer gehen werden wir wohl nach Wetter viel am Stand sein. Ich schaute hoch. Er weiss das ich Probleme mit meinem Körper habe. Was er aber nicht weiss, ist das ich mich viel wohler fühle, wenn er bei mir ist. ,,Ich denke das geht schon." Sagte ich zögerlich. Er richtete sich ein wenig auf. ,,Bist du dir da sicher? Letztes Mal am Meer hast du nicht den Eindruck gemacht." Gestand er mir. ,,Ich weiss" ich schaute weg, weil ich nicht will, dass er mein Gesicht sieht. ,,Sorry" fügte ich hinzu. ,,Hey nein Charlie dir muss gar nichts leidtun." Er nahm mein Gesicht sanft und die Hand. Ich schaute ihn wieder an. ,,Ich denke, wenn du bei mir bist, wird es einfacher." Sagte ich ihm. ,,Wirklich?" ,,Ja, wirklich. Bei dir fühle ich mich wohler als irgendwo anders" das war die Wahrheit. Auf seinem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln. Er zog mich noch näher an sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Das beruhigt mich",, Ich liebe dich Nick..." sein Lächeln wurde grösser. ,,Ich liebe dich auch Charlie" er zog mich an sich und flüsterte leise an meine Stirn. ,,Ich liebe dich so sehr..." wir lagen eine Weile nur so da, bis er mich fragte was wir noch machen wollen. ,,Ich hätte da schon eine Idee" sagte ich ihm auffordert. Er fing an zu grinsen. ,,Wir müssen uns was Gutes überlegen, damit unsere Eltern uns nicht erwischen, wenn wir erst einmal weg sind." ,,Ja das sollten wir..." antwortete ich ebenfalls grinsend. Ich fuhr zu ihm hoch und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Er erwiderte ihn und aus unserem Kuss wurde ein geknutschte.

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Pov Nick

,,Dann bis morgen." Charlie zog sich seine Schuhe wieder an und machte die Tür auf. ,,Jep. Bis morgen." Gerade als ich ihn nochmal umarmte kam meine Mutter aus dem Wohnzimmer. ,,Hey Charlie." ,,Hey Mrs. Nelson." Gab Charlie zurück. ,,Dann kommen wir morgen um 10 Uhr zu euch?" Fragte sie Charlie. ,,Ja das passte. Dann bis morgen" meine Mum verabschiedete sich wieder und ging in die Küche das Abendessen machen. ,,Okay gut dann..." ich konnte nicht weitersprechen, weil Charlie mich fest umklammerte. ,,Bye" flüsterte er in meinen Pullover. Ich lächelte ihn an ,,Bye Char"

Als er gegangen war, ging ich in die Küche und half Mum mit dem Abendessen. ,,Nick? Kann ich dich mal was fragen?" Ich schaute zu meiner Mutter in die Küche, während ich den Tisch deckte. ,,Ja, was gibt's?" Ich ging zu ihr in die Küche und lehnte mich gegen die Wand. ,,Sind Charlies Eltern jetzt eigentlich einverstanden, dass ihr beieinander schlafen könnt?" ,,Ja habe ich dir das noch nicht gesagt?" Fragte ich sie verwirrt. Ich dachte sie weiss das schon. ,,Doch schon, aber ich wollte nur noch mal sicher gehen. Und ähm...",, Was?" Sie kam auf mich zu. ,,Ich will einfach das ihr euch selbst bleibt. Ich finde es schön, dich mit ihm zu sehen. Wie du ihn ansiehst und so. Ich will das das seine Eltern auch wissen. Ich habe letztens mit Charlies Mutter gesprochen und gemerkt, dass sie ihren Sohn anscheinend nicht so gut kennt wie ich dich..." damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Aber sie hat recht. Er zeigt nicht wahnsinnig viel von sich. ,,Ja du hast recht. Es ist einfach schwierig für ihn. Aber ich werde auf ihn Acht geben." Ich kehrte mich gegen den Schrank um, damit ich zwei Gläser rausnehmen kann. ,,Natürlich wirst du das. Das machst du immer." Meine Mutter lächelte mich an. Ich liebte sie dafür, dass sie sieht, wie viel mir Charlie bedeutet und weiss das ich ihn liebe.

A Nick and Charlie FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt