Kapitel 10

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Pov Nick

Der Rest des Nachmittags verbrachen wir alle zusammen am Strand. Charlie und ich bauten mit Oliver neben seinem Riesenloch eine grosse Sandburg, ich überzeugte Charlie mit mir ins Wasser zu kommen, wir assen Eis aus dem Eiswagen, der vorbeifuhr und spielten ball. Als wir zusammen packten überrollte mich die Mündlichkeit. Wir liefen zurück zu unserem Hotel und entschieden uns, um halb sieben Abendessen zu gehen. Da bleibt uns noch genügend Zeit, um zu duschen und uns anschliessend etwas hinzulegen. ,,Willst du zuerst duschen gehen?'' fragte ich Charlie erschöpft. ,,Du kannst schon zuerst. Ich helfe Dad noch schnell  beim Verräumen und aufhängen'' er gab mir einen kurzen Kuss und ich ging ins Badezimmer. Ich war voller Sand, das merkte ich spätestes, als ich meine Badehose auszog und gefühlt ein Kilo Sand auf dem Duschboden fiel.

Gerade als ich aus der Dusche kam, hörte ich wie Charlie ins Zimmer kam. Ich trocknete mich rasch und zog mir schnell eine Jogginghose an. Ich trat aus dem Badezimmer hinaus. ,,Du kannst jetzt duschen gehen'' als ich aufsah, sah ich Charlies Grinsen. ,,Okay danke'' sagte er. ,,Was ist?'' sagte ich ebenfalls schmunzeln. ,,Nichts'' er kaum auf mich zu und ich zog ihn an mich und er starte auf meinen nackten Oberkörper. ,,Ich lief doch schon den ganzen Tag so herum'' sagte ich belustigt und er wurde rot. ,,Ich weiss'' ich musste lachen und gab ihm einen langen Kuss. ,,Ich geh dann mal duschen.'' er ging ins Bad und ich nickte. Ich legte mich noch ein wenig ins Bett und schaute die Fotos an, die ich Heute gemacht habe. Die meisten waren natürlich von Charlie. Ich postete ein paar von ihnen auf Insta und legte dann anschliessend mein Handy weg. Etwas später kam Charlie aus dem Bad. Gott wieso sieht er immer so süss aus?! Mit seinen nassen Haaren legte sich ebenfalls in Bett und ich schlang die Arme um meinen Freund. Er gab mir einen Kuss in die Haare und mein Lächeln wurde noch grösser. ,,Hast du schon meinen neuen Post gesehen?'' fragte ich ihn nach ein paar Minuten. Er griff nach seinem Handy, das neben ihm auf dem kleinen Nachttisch lag. ,,Du bist so ein Stalker'' sagte er, als er das Foto sah. Ich musst lachen. Er tippte was ins Handy. Mein Handy vibrierte und er sah schmunzelnd zu mir. ,,Was hast du jetzt kommentiert?'' ich nahm mein Handy ebenfalls in die Hand und ging auf mein Profil. 'Du bist ein kleiner Stalker, das weisst du!?' ,,Hey du bist hier mit deinem Freund in den Ferien. Ich darf das.'' ,,Ich weiss...'' er zog mich an sich und meine Lippen lagen auf seinen. Das war ein intensiver, tiefgründiger Kuss, weshalb ich leise stöhnte. ,,Diesmal warst du's aber'' nuschelte Charlie an meinem Mund. Ich gab ihm einen Liebhaften Boxer an die Schulter und ich drehte mich auf ihn. Ich sass jetzt auf ihm, er lag zwischen meinen Beinen und plötzlich wurde die Stimmung ruhiger. Ich strich ihm die nassen Strähnen aus der Stirn. ,,Wärst du schon bereit?'' fragte er mich mit leiser, ruhiger Stimme. Ich lächelte, er lächelte zurück. Ich zog meine Beine zurück und legte mich neben ihn. Er drehte sich, dass er mir ins Gesicht sehen kann. Ich machte es ihm nach. Ich dachte über seine Frage nach und schaute ihm dabei tief in die Augen. ,,Nur wenn du's auch bist'' sagte ich schliesslich. ,,Ich weiss nicht, ob ich es schon wirklich bin, ich mein...Ich will es so sehr. Dich. Aber wenn du es noch nicht bist, dann ist es okay.'' Er nahm meine Hand in seine und verschränkte seine Finger mit meinen. Nicht fest, ganz sanft. ,,Du?'' ich starte auf unsere Finger. Er zuckte mit den Schultern. ,,Ich weiss nicht. Ich will es auch. Glaub ich'' erschaute mir in die Augen. Ich sah die Tränen in seinen Augen, aber er lächelte. ,,Sorry, ich weiss auch nicht was los ist'',, Oh, Baby'' ich zog ihn an mich und er vergrub sein Gesicht in sein T-Shirt. Ich strich im über seine Schulter. Er schaute mich an und sagte:,, das sind nur irgendwie so blöde Tränen. Ich weiss selbst nicht mal wieso.'' ,,Zu viel Menschliches um dich Heute, nicht wahr?'' Ich schaute ihn an. Er nickte. ,,Das war ein echt schöner Tag, weisst du? Aber ich weiss nicht... Ich brauch einfach diese Ruhe.'' ,,Ich weiss. Kannst du das jetzt? Ich mein, kannst du das bei mir?'' Er fing an zu lächeln. ,,Du bist die einzige Person, bei der ich das kann, Nick.'' ich nahm ihn fest in die Arme. ,,Danke das ich das sein darf.'' nuschelte ich ihm in seine Haare. ,,Danke dass du es bist'' abtwortete er mir.

A Nick and Charlie FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt