Kapitel 3

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Pov Nick

Die Autofahrt ging nicht all zu lange. Wir checkten ein und holten unsere Koffer aus dem Auto, die auf dem Parkplatz zwischen Strand und Hotel lag. ,,Soll ich dir helfen?" Fragte ich Charlie amüsiert, weil er viel zu viele Bücher eingepackt hatte. ,,Nein geht schon, du musst schließlich deinen Koffer tragen" antwortete er mit lautem Atem. ,,Gut, aber ich will nicht, dass mein Freund gleich die Treppe hinunterfällt!" Wir kamen am Eingang vorbei. Charlie stellte den Koffer vor sich ab und streckte denn Zeigefinger aus. ,,Dafür gibt es ja Aufzüge." Er schaute grinsend zu mir und ich wuschelte ihm durch die Haare. Sein Lachen ist das tollste auf der ganzen Welt. Und er ist die tollste Person auf der ganzen Welt...

Wir kamen in unser Zimmer, das gleich neben den Zimmern der anderen lagen. ,,Omg dieser Ausblick auf das Meer..." ich trat neben Charlie der begeistert aus dem grossen Fenster schaute. Hinter uns stand ein Doppelbett und ich legte mich darauf. Charlie drehte sich um und kam auf mich zu. Er beugte sich nach vorne und stützte sich mit beiden Händen neben mir ab. Sein Gesicht streckte er langsam zu mir. ,,Hi" sagte er grinsend. ,,Hi" antwortete ich. ,,Was geht?" Fragte er mit coolem Ton in der Stimme. Ich musste lachen. ,,Flirtest du etwa gerade mit mir" in meiner Stimme lag ebenfalls dieser Ton. ,,Vielleicht..." er konnte nicht weiter sprechen denn ich legte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiderte meinen Kuss und stöhnte leise auf. Ich schaute ihn an und Charlie wurde rot. ,,Sorry" sagte er verlegen und legte sich neben mich hin. ,,Das war gerade echt sehr süss" sagte ich und schaute auf ihm herab. Er schlug sich die Hände vor das Gesicht. Ich musste lachen, doch dann schmiegte er sich an mich. ,,Charlie ist alles in Ordnung." Ich nahm ihn in die Arme. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, denn er drückte es fest an mich. ,,Ja es...es ist nur ich" er setzte sich auf. Ein Schatten lag auf seinem Gesicht und ich streichelte ihm mit den Fingern darüber. ,,Hey Char. Rede mit mir" er schaute zu mir. ,,Als ich Gestern nach Hause kam, hörte ich meine Eltern diskutieren. Meine Mom schimpfte darüber das... Über uns. Und dass wir hier ein Zimmer teilen und..." seine Stimme brach ab und ich nahm in fest in eine Umarmung. ,,Char, wieso hast du mir das nicht schon eher gesagt." ,,Ich weiss nicht. Du hast dich so gefreut und ich mich doch auch. Keine Ahnung..." er klammerte sich noch fester an mich. ,,Okay und was passierte danach?" ,,Ich trat ins Wohnzimmer zu ihnen und hab gesagt, dass ich dachte es wäre in Ordnung. Naja, und dann kam sie wieder damit, was wir machen könnten. Ich mein sie deckt eh wir hätten es schon längst getan." Er schaute mir ins Gesicht. Sonst wenn wir über solche Dinge sprechen, werden wir beide Rot, aber jetzt schaute er mich einfach mit dieser Traurigkeit an. Er hat es nicht immer einfach mit seinen Eltern aber vor allem mit seiner Mom. ,,Und darüber zu Sprechern mit ihnen ist nicht so einfach, oder?" Er schüttelte den Kopf. ,,Aber vielleicht wäre es einfacher, wenn du dabei bist",, Wäre das besser für dich?" Er nickte. ,,Okay gut" ich drückte ihm einen Kuss auf seine Schläfer. Er musste lächeln. ,,Ich liebe dich Baby" sagte ich. Er schaute mich mit grossen Augen an und dann erst realisierte ich das ich ihn gerade Baby nannte. Ich strich mir verlegen über den Nacken. ,,Omg sorry ich ähm..." stammelte ich herum doch im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen und wir fielen wieder nach hinten. An meinen Lippen nuschelte Charlie, ,,Ich liebe dich auch, Baby." Er küsste mich wieder und ich musste schmunzeln. Ich spürte sein lächeln auf meinen Lippen.

A Nick and Charlie FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt