A Nick and Charlie Fanfiction

Kapitel 5

Pov Nick

Als wir zurück auf unserem Zimmer waren, zogen wir uns um, machten uns frisch und gingen dann nach unten. Charlie trug wieder einmal ein Pullover von mir den er sich ''ausgeliehen'' hatte. Auch wenn ich es ihm nie sagen würde, finde ich es echt süss. Händchenhaltend kamen wir im Speisesaal an. Ehrlich gesagt, sah es nicht aus wie ein Speisesaal, sondern wie ein vornehmes Restaurant. 

Das Licht war gedämmert, in der Mitte des Raumes standen Tische mit Stühlen, die gut besetzt waren und an den Fenstern Sitzecken mit rotem Polster. Weiter hinten sahen wir Oli, der uns winkend zuschreite. Sein Vater sagte ihm mit strengem Blick etwas und Charlies Bruder wurde ruhig. Wir liefen auf sie zu. Gerade als Charlie sich neben mich setzen wollte stand seine Mutter schnell auf. ,,Charlie, kommst du schnell mit mir mit'' es klang nicht wie eine Frage und ich hatte auch nicht das Gefühl, das sie Charlie braucht, um das Essen zu bestellen. Er schaute mich an und ich nickte. ,,Erm ja'' seine Mutter zeigte nach draussen, er lief unsicher los und sie folgte ihm. Ich rieb mir besorgt am Nacken. Ich musste mich davon abbringen, zu ihnen zu schauen.

 Mum, die auf meiner linken Seite sass, legte mir ihre Hand auf meine. ,,Tut mich echt leid für Janes Verhalten'' sagte Julio. Tori ging mit Oliver in die Spielecke, sodass ich nun allein mit Mum und Charlies Vater war. Ich wagte es schliesslich doch, nach draussen zu schauen. Ich sah sie nicht gerade gut, da sie Abseits den Leuten auf der Terrasse standen, doch Charlies Trauriger Blick sah ich doch. Seine Mum redete auf ihn ein. Ich war mir zu 100 Prozent sicher das es sich bei diesem Gespräch um mich geht. Besser gesagt um uns. Ich sah wie Charlie nun zu Wort kam. Seine Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben. Ich bemerkte nicht, wie Mum sanft meinen Namen sagte, doch als sie mich am Arm nahm, drehte ich meinen Kopf wieder weg. ,,Das ist sicher alles ganz...'' ich stand auf und brach ihr das Wort. Ich sah wie Charlie weglief und seine Mutter ihm genervt hinter nachschaute. Mums Worte ignorierte ich einfach. Ich lief zu Tür und war froh, dass Jane nicht gerade reinkam, und noch immer wie angewurzelt da stand. Die frische Luft stiess mir kalt in die Lunge. Ich ging die Treppe herunter, die an den Strand führte. Charlie sass weit vorne im Sand und schaute auf das Meer. Ich lief langsam auf ihn zu.